Realistische Science Fiction?

  • Liebe Eulen,


    jetzt wo ich gerade Dean Koontz lese, bin ich wider ein wenig angesteckt und möcht wider mal SciFi lesen aber nicht zu harte keine Raumschiffe Aliens oder Weltall, es sollte schon hier in unserer Welt spielen und auch nicht zu abgehoben aber doch schon etwas von SciFi haben.


    Ich lese ja gerade Dunkle Flüsse des Herzens und würde gerne etwas ähnliches lesen. Hat vielleicht jemand von euch eine Idee. Würde mich freuen :anbet

  • Das neue Buch von Margaret Atwood scheint in diese Kategorie zu fallen. Ich habe es aber leider noch nicht gelesen.


    Das Jahr der Flut


    Kurzbeschreibung
    In diesem Jahr feiert Margaret Atwood ihren siebzigsten Geburtstag und legt einen Roman vor, der nicht nur einmal mehr ihren klaren Verstand offenbart, die Vielschichtigkeit und Lebendigkeit ihrer Erzählkunst, ihre tiefe Menschenkenntnis, sondern auch eine jugendliche Kühnheit, der man nur mit Staunen und Bewunderung begegnen kann. Hoch auf den Dächern der Stadt, dem Himmel am nächsten, liegt das Paradies. Seine Bewohner nähren sich von Gemüse, Früchten und Honig und kultivieren ihren Garten Eden, den sie dem Waste Land einer Stadt jenseits der drohenden Klimakatastrophe abgetrotzt haben. Die junge, kämpferische Toby findet Zuflucht in dieser Gemeinschaft der "Gärtner Gottes", nachdem sie durch die Maschen der Gesellschaft gefallen ist, die von einer rigiden, militärisch organisierten Wirtschaftsorganisation regiert wird. Hier trifft sie auf Ren, die spätere Trapeztänzerin, auf die anarchische Amanda und Jimmy, der zu ihnen allen in einer ganz speziellen Beziehung steht. Großenteils aus Tobys Perspektive erzählt Margaret Atwood von einer Welt, in der die globalisierte Wirtschaft die Exekutive übernommen hat, in der die Forschung lediglich ökonomischer Kontrolle unterworfen ist. Ihr berühmter Report der Magd, mit dem Atwood zum ersten Mal ihr waches poli - tisches Gespür für die unterschwelligen und gefährlichen Entwicklungen der Welt unter Beweis stellte, wurde ein halbes Jahrhundert nach Orwells 1984 zum Kultbuch einer ganzen Generation. Im Jahr der Flut entwirft Atwood aufs Neue eine Zukunft, deren Realität weniger fern liegt, als wir uns womöglich eingestehen möchten. Doch fest steht: Dieser Erzählerin folgt man mit größtem Vergnügen, wohin sie will, auch bis ans Ende unserer Welt.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Das neue Buch von Margaret Atwood scheint in diese Kategorie zu fallen. Ich habe es aber leider noch nicht gelesen.


    Das Jahr der Flut


    Heute wurde auf 3satbuchzeit die Autorin interviewt, für mich klingt es sehr interessant und das Buch ist erstmal auf die Wunschliste geflattert. An einer Eulenrezi bin ich sehr interessiert. :grin

  • Hm, ich bin mir nicht ganz sicher, aber "Hydromania" könnte in dein Beuteschema passen. Leider habe ich es noch nicht gelesen, es ist aber vor kurzen bei mir eingezogen. Eine Eulenrezi gibt es schon länger.


    Kurzbeschreibung
    Als im Nahen Osten drei Monate kein Regen fällt, beginnt die "Hydromania"


    2067: Dürre herrscht in der Welt. China, Japan und Ungarn kontrollieren die Wasservorräte und bestimmen, wann und wo Regen fällt. Durch den Einfluss Chinas hat sich im Nahen Osten das Kräfteverhältnis verkehrt, den Großteil des ehemaligen Staates Israel beherrschen nun die Palästinenser. Den Juden ist nur noch eine kleine Enklave an der Mittelmeerküste geblieben. Als eine dreimonatige Verspätung des fälligen Regens angekündigt wird, beginnt »Hydromania«, die gnadenlose Jagd nach Wasser, und die Israelin Maya, deren Vorräte leer sind, beschließt, gegen die Allmacht der großen Wasserkonzerne anzugehen ...


    Ein spannender Zukunftsroman vom Autor des literarischen Erfolges »Ein schönes Attentat«.