'Die Wächter' - Seiten 490 - Ende

Der Präsident soll in Medina freigelassen werden. Oliver glaubt aber nicht, dass er wirklich in Medina ist. Hamilton (der Vizepräsident) stellt jetzt seinerseits Forderungen. Er will den Präsidenten innerhalb einer bestimmten Zeit haben oder er wird Damaskus angreifen. Super Idee! Die dann auch nur in allerletzter Sekunde abgewendet werden kann. Das war super spannend.

Der Teil in der "Mördergrube" hat mir am besten gefallen. Hätte meinetwegen einen größeren Teil in dem Buch einnehmen dürfen. Stone hat hier zugegeben, dass er John Carr ist und als Killer ausgebildet wurde.

Schlimm fand ich, dass Stone Beth jetzt doch verloren hat. Ich hätte mir gewünscht, dass sie überlebt und die beiden zusammen finden. Schade eigentlich.

Der Tod von Adnan al-Rimi hat mich auch schockiert. Er hat sich in seiner Zelle mit Klebeband selber erstickt. Was für ein grausamer Tod. Andererseits geschieht es ihm ganz recht

Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn teilweise ein bisschen viel Politik vertreten war. Gerne hätte ich auch den Camel Club mehr im Vordergrund gesehen. Aber vielleicht in den Nachfolgebänden.

Ich bin auch fertig jetzt. Ab dem Mittelteil gefiel mir das Buch dann recht gut. Gut, dass ich es nicht abgebrochen habe nach dem schleppenden Anfang.

Tja, das mit Jackie / Beth tat mir auch leid. Und die Szenen in der Mördergrube waren wirklich spannend.

Tom Hemmingway ist doch bestimmt nicht tot. Der taucht doch garantiert im Folgeband wieder auf.

Das Carter Gray noch am Ort des Geschehens auftauchte, hat mich jetzt nicht gewundert. Das hatte ich vermutet. In meinen AUgen hat er nur zu schnell von seinem Vorhaben den Präsidenten zu erschießen abgelassen. Das erschien mir etwas unglaubwürdig.

Alles in allem doch ein gutes Buch von dem ich die Fortsetzung auch lesen werde.

Zitat

Original von Sabine_D
Alles in allem doch ein gutes Buch von dem ich die Fortsetzung auch lesen werde.

Ich hab es schon daheim liegen und werde mich demnächst dran machen.

Sodele, den Schinken hab ich auch vollends gelesen. Die letzten zei Drittel des Buche waren super spannend. Der erste Teil war doch recht zäh, aber so ein komplexes Thema, da muss man einfach viel schreiben, um den Leser hinein zu führen. Das Jackie geopfert wurde, fand ich auch schade.

Ich hätte da auch Oliver ein kleines HappyEnd gegönnt.

Besonders gut hat mir aber auch gefallen, daß er Gray zum Rücktritt gezwungen hat.

Mit Hemingway ist dem Autor eine aussergewöhnliche Person eingefallen. Ihn wollte er bestimmt nicht sterben lassen..... der soll noch ein paar Bände mit machen.

Auch mir hat die zweite Hälfte des Buches wesentlich besser gefallen als die erste. Was für ein spannender Showdown in der Mördergrube, die in meinem englischen Buch Murder Mountain hieß

Die Ereignisse überschlugen sich förmlich und ich fand es spannend, wie die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwammen. Tom Hemmingway, der die ganze Aktion nur geplant hatte, um die Welt besser zu machen.

Carter Gray, von dem ich erwartet hatte, dass sein höchstes Anliegen sein würde, den Präsidenten zu retten, der ihn aber beinahe geopfert hätte, um seine Familie durch den Atomschlag zu rächen.

Traurig fand ich, dass Jackie gestorben ist, bevor Oliver eine Chance hatte, sich ihr wieder anzunähern.

Ich bin gespannt, wie es mit dem Camel Club weitergeht. Meinem SUB tut es jetzt allerdings nicht gut, dass nun auch die Folgebände angeschafft werden müssen...

Das Buch hat sich doch noch spannend zugespitzt, wie ich erhofft hatte. Und Oliver/John konnte zeigen, was er noch so alles drauf hat. Schade, dass Jackie/Beth sterben musste. Und sie hat nicht mal erfahren, dass Oliver ihr Vater ist. Immerhin haben Alex und Kate sich als Paar gefunden.

Der Camel Club ist eine tolle Truppe, über die ich mehr lesen will. Ich werde mir also die Folgebände auch noch zulegen müssen. Und das, obwohl mein SUB schon alle meine bisherigen Rekordhöhen gesprengt hat.

Obwohl sich das Buch so etwa ab der Mitte deutlich steigert, konnte es mich nicht ganz überzeugen.

Den Tod von Jackie fand ich viel zu theatralisch und völlig unnötig. Baldacci hätte sie auch gut am Leben lassen können und dann Oliver und sie in einem der nächsten Bände zusammenbringen können. Was muß der arme Mann denn noch ertragen?

Ja, die Szenen in der Mördergrube waren spannend. Aber wo waren die ganzen Nordkoreaner? Warum haben sie nicht eingegriffen?

War ja auch schon klar, dass Oliver und John Carr dieselbe Person sind.

Hemmingway hat mir neben Alex und Kate als Figur am besten gefallen. Da steckt noch Potential hinter

Mit Carter Gray hatte ich auch gerechnet. Auch damit, dass Oliver mit ihm noch abrechnen würde.

Der Camel Club ist eine nette Truppe, aber weitere Bände brauche ich nicht.

Zitat

Den Tod von Jackie fand ich viel zu theatralisch und völlig unnötig. Baldacci hätte sie auch gut am Leben lassen können und dann Oliver und sie in einem der nächsten Bände zusammenbringen können. Was muß der arme Mann denn noch ertragen?

Ja, das finde ich allerdings auch. Der Schuss hätt ja ausnahmsweise Mal ins Leere gehen können. Ich finds immer nicht so toll, wenn eine Person, die schon viel erleiden musste, dann immer wieder alles abkriegt!

Tom Hemingway war schon eine interessante Person, das stimmt. Aber ich frag mich, ob man wirklich so eine Kraft haben kann und sie einsetzen ohne sich selber zu verletzen... Weil Muskeln sich nun mal kein Stahl, selbst wenn noch so viele Proteine drin sind...
Ich glaub auch nicht, dass er tot ist...

Ob die Politik der Amerikaner sich nun wirklich ändern wird?? Brennan scheint ja so ne Art Präsident zu sein wies nun Obama ist^^

Ich fand auch die 2. Hälfte besser! =)
Was ich mich frage ist, ob ne Fortsetzung hier sinnvoll ist, nachdem Jackie nun tot ist, man weiß, dass Stone Carr ist usw...

Zitat

Original von Nightflower
Ob die Politik der Amerikaner sich nun wirklich ändern wird?? Brennan scheint ja so ne Art Präsident zu sein wies nun Obama ist^^

Ich bin vor allem sehr gespannt, wie sich das in der nächsten Zeit in amerikanischen Thrillern bemerkbar machen wird, dass Obama eine ganz andere Außenpolitik vertritt als Bush. Da müssen sich die Autoren was einfallen lassen.

Nachdem ich ziemlich lange mit diesem Buch gebraucht habe, bin ich gestern doch noch fertig geworden.

Die erste Hälfte war für mich ungemein zäh und fast langweilig, die Einführung der Figuren (das waren ja doch ziemlich viele bzw. ähnliche) hat ewig gedauert. Spannend wurde es dann aber doch noch - ab dem Attentat in Brennan. Da wurde es dann sehr rasant.
Der Showdown in der Mördergrube hat für die ersten Seite entschädigt und außer dem Tod von Jackie/Beth hat mir das Ende auch gefallen.

Ich hoffe, der Camel Club kommt wieder und von Tom Hemingway werden wir auch wieder hören, davon bin ich überzeugt. Allein schon deshalb würde ich die Nachfolgebände lesen.

Von mir gibts aufgrund der Schwäche des ersten Teils 7 von 10 Punkten.