Abschnitt 1 – Kapitel 1 – 7
Ich habe mir den Sitzplan und die Passagierliste mal als Screenshots aufs Handy gezogen, damit ich Siebhirn nicht dauernd zurückblättern muss.
Als ich in diesem Abschnitt gelesen hatte, dass Madame Giselle eine Tochter hat, die auch noch alles erbt, habe ich ebenso überlegt, ob diese eine der anderen Personen im Flugzeug sein könnte. Und ja, auch hier fand ich die Flöte des Doktors verdächtig. Außerdem hat James Ryder grosse wirtschaftliche Probleme UND er war auf der Toilette. Alles Ansatzpunkte. Aber bei Agatha Christie ist ja wieder alles möglich – vermutlich gucke ich jetzt verstärkt auf diese Punkte und der Täter spaziert gemütlich vor meiner Nase herum...
Genau das waren auch meine Gedanken beim Namen Clancy als Krimautor.
Dass die beiden Archäologen quasi „nichts mitbekommen“ haben, erschien mir ganz logisch: zwei Wissenschaftler, die sich in ihrem Thema voll und ganz verlieren können. Aber ja, das kann auch alles nur Show sein.
Ich habe die Ausgabe von 2022. Hier steht, dass der korrekte Name Marie Angelique Morisot ist, die aber ihre Geschäfte unter dem Namen Madame Giselle tätigt. Soso, eine Geldverleiherin und Erpresserin „mit Ehre“. So etwas zieht Hass auf sich.
Die Zofe Madeleine habe ich auch noch auf dem Schirm, gerade weil sie nur ganz kurz im Abteil war und nicht verhört wurde.
Den Platztausch Venetias mit Poirot finde ich auch verdächtig, vor allem, weil die beiden Damen sich eigentlich ja gar nicht mögen.
Witzig fand ich auch die Kommentare der Journalisten und leider sehr schmierig das Auftreten des Schreiberlings, der sich quasi ein Interview „für umme“ mit Jane Grey und James Ryder erschleicht.