Frank Schätzing: Limit

  • Was habe ich mich über das Buch als Geschenk gefreut, als ein guter Freund es mir mitbrachte. Zumal besagter Freund und ich einen ähnlichen Buchgeschmack haben. Doch dieses Mal ist es voll in die Hose gegangen.


    Ich habe bewusst vor dem Lesen keine Rezensionen angeschaut, da ich wusste, dass Frank Schätzing nicht für jeden etwas ist. Und ich war tapfer, denn ich habe bis zur Mitte durchgehalten, doch dann konnte ich einfach nicht mehr.


    Bisher dachte ich, dass ich in Stephen King den Meister der Einleitung gefunden hätte, doch gegenüber Frank Schätzing kommt King extrem schnell zum Punkt. Zwar konnte ich mir viele Szenen sehr gut vorstellen, jedoch wusste ich, selbst bis zur Mitte hin, nicht, was der Autor eigentlich von mir will. Ich konnte keinen roten Faden erkennen.


    Die Figuren waren mir durchaus sympathisch und gerade die schrulligen Millionäre und Milliardäre haben mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Doch die Figuren allein konnten mich nicht halten.


    Fazit: die Geschichte wäre bestimmt spannend, wenn sie gute 400 Seiten kürzer gewesen wäre. So ist es einfach nur langatmig und langweilig. Schade!