Er lebt. Caravaggio hat es überlebt. Allerdings mehr tot als lebendig. Riccardos Familie pflegt ihn gesund. Es gefällt mir, dass Riccardo ihm hilft und auch Carafa, auch wenn es nur finanziell ist. Und beide verraten ihn auch nicht.
Frau Alvaro. Wignacourt. Der Papst. Was für ein Geheimnis steckt hinter dem Ganzen? Sehr undurchsichtig. Was für eine Macht ging von dem Orden aus, dass sogar der Papst klein beigab? Absolut faszinierend. Aber dahinter kommen tue ich immer noch nicht. Spannend. In was steckt Caravaggio da nur drin?
Caterina soll also tatsächlich mit Radolovich verheiratet werden. In der damaligen Zeit kann ich den Vater da sogar verstehen. Einen männlichen Erben hat er schließlich nicht und Frauen galten damals nichts. Der Vater hat eigentlich auch nur das Geschäft im Kopf. Was in seiner Tochter vorgeht, weiß er gar nicht. Er denkt, wenn sie dann den Handel führen darf, das war ja immer ihr Wunsch, dann ginge das schon in Ordnung. Da war es schön, dass sie Nonna hatte, mit der sie reden konnte. Aber diese stirbt. Es ist so traurig. Sie hatte doch nur Anna und Nonna zum reden.
Aber Caterina bleibt stur. Sie liebt nun mal Riccardo und ihre Entscheidung steht fest. Und da ihre geliebte Oma nun nicht mehr da ist, ist es ein Grund weniger, der sie dort hält. Die Kluft zwischen Vater und Tochter scheint unüberwindbar.
So viel ist passiert in diesem Abschnitt und ich bin mehr als gespannt, wie es nun weitergeht.