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'Die Päpstin' - Kapitel 11 - 15
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Hier wendet sich das Schicksal von Johanna, die glückliche Zeit auf Vallaris ist vorbei. Richild ist eifersüchtig und verletzt, und schmiedet einen perfiden Plan.
Der, zum Johannas Glück, nicht in Erfüllung geht. Aber der Preis dafür ist enorm. -
Die Gerichtssitzung mit Gerold als Richter ist sehr interessant. Unglaubich welche "Straftaten" da behandelt wurden. Manche waren wirklich grausam, wie z.B. die Vergewaltigung des 12-jährigen Mädchens. Heutzutage würde so ein Straftäter mit höchter Strafe bestraft. Damals konnte man sich einfach frei kaufen, unfassbar.
Oder die Schwert und Spindel- Probe, die Beklagten entscheiden selber über den Strafmaß und ihren Schicksal.
Und ich kann wetten, dass die meisten von diesen Verhandlungen damals ganz anders verlaufen sind, als die, die Gerold geführt hat. -
War ja klar, dass Richild die Gelegenheit nutzt, schade, dass sie eine Möglichkeit hatte, den Bischof unter Druck zu setzen. Die Hochzeit platzt zwar, aber der Preis ist hoch.
Als Mönch hat Johanna nun Möglichkeiten, die sie vorher nicht hatte, nur ihre Tarnung darf nicht auffliegen und sie muss immer in Angst leben deshalb. Schade, dass sie Gerold aufgibt, aber für sie war es in dem Moment die beste Entscheidung, da sie nicht glaubt, als Frau leben zu können.
Ich denke auch, dass Gerold ein gerechter Richter war, vor allem, da die Familie des getöteten Mädchens Geld bekommt, um ein besseres Leben zu führen. -
Oh ja, diese Richild ist gewitzt und weiß ihren Vorteil genau auszunutzen. Ich verstehe nur noch was sie unbedingt von Gerold will! Sie liebt ihn nicht - verweigert ihm sogar die ehelichen Pflichten und Gerold lässt das auch noch zu. Ist die Schande einer Scheidung zu groß? Sie muss doch wisen dass Gerold seine Töchter nie im Stich lassen würde und dass er auch für sie sorgen würde, im gerechtvollen Maß.
Auerdem weiß sie doch was sie Johanna damit antut. Diese bescheuerte Kuh.
Verraten und verkauft - wenn das die normale Umgehensweise mit Frauen war dann ist es ein Wunder dass sie nicht alle mit gebrochenem Rückgrat rumliefen. -
Ich denke mal, dass es Richild um ihre eigene Stellung geht, als Frau des Markgrafen hat sie ja schon einiges an "Macht", gerade im Umgang mit Untergebenen. Sie ist doch der Typ Frau, die es liebt, mit anderen schlecht umzugehen.
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Mich wundert es eigentlich, dass Richhild doch einen recht großen Einfluss ausüben konnte. Hätte nicht geglaubt, dass eine Frau, nur ihrer Herkunft wegen was mitzureden gehabt hätte. Nun ja ... Sie ist auf jeden Fall ne dumme Kuh
Tja und Johanna ist nun im Kloster. Ich bin gespannt, ob sie Gerold je wieder treffen wird und ob sie ihr Geheimnis ewig bewahren können wird.
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Zitat
Original von Akascha
Ich denke mal, dass es Richild um ihre eigene Stellung geht, als Frau des Markgrafen hat sie ja schon einiges an "Macht", gerade im Umgang mit Untergebenen. Sie ist doch der Typ Frau, die es liebt, mit anderen schlecht umzugehen.Richild scheint mir auch sehr machtgierig zu sein - sie würde Gerald nie freiwillig aufgeben.
Johanna überlebt und wird Johannes. Für sie sicher die weiseste Entscheidung. So kann sie lernen und sagen, was sie möchte. Sie darf nur nie entdeckt werden.
Gerald als Richter gefällt mir sehr gut. Wobei die allgemeine Rechtsprechung schon eigenartig war (Gottesurteil).... -
Richild geht es nur um ihre eigene Machtstellung und Johanna muss aufpassen, dass ihre Tarnung nicht auffliegt.
Viele Grüße
Sabine