Inhalt:
Der Beginn einer neuen Krimiserie mit einer liebenswerten und selbstbewussten Heldin. Honey Driver, verwitwet und mit 18-jähriger Tochter, leitet ihr eigenes kleines Hotel in Bath. Zudem ist sie frischgebackene Verbindungsfrau des Hotelverbands zur Polizei. Plötzlich verschwindet ein amerikanischer Tourist spurlos. Honey nimmt die Ermittlungen auf, die sie bald auf einen Adelssitz führen, auf dem recht befremdliche Dinge vor sich gehen. Spannend, witzig und very british.
Zum Autor:
Jean G. Goodhind wurde in Bristol geboren und lebt nun teilweise in ihrem Haus im Wye Valley in England oder ist mit ihrer Yacht unterwegs, die im Grand Harbour von Malta ihren Liegeplatz hat. Sie hat bei der Bewährungshilfe gearbeitet und Hotels in Bath und den Welsh Borders geleitet. "Mord ist schlecht fürs Geschäft" ist ihr erster Roman.
Meine Meinung:
Ich dachte hier erwartet mich mal wieder eine nette Cosy-Crime-Serie, der Klappentext und das Cover liessen darauf hoffen.
Allerdings wurden meine Erwartungen doch herbe enttäuscht, irgendwie bin ich mit keinem der Protagonisten richtig warm geworden, irgendwie lief da alles nach Klischee. Der Polizist ist ein ätzender Macho, dem sich die alleinerziehende Witwe dann doch nicht entziehen kann, weil er doch soo attraktiv ist. Und das, nachdem er sie im Laufe der Ermittlungen einerseits komplett verarscht hat und ihr aber gleichzeitig versucht an die Wäsche zu gehen. Und andererseits ist da der nette Buchhändler, der es gut mit ihr meint und dann doch der dumme ist, weil er zu anständig ist.
Zusätzlich kommt noch dazu, daß sich die Polizei komplett idiotisch anstellt und auf alle gelegten Spuren sofort anspringt und sofort meint den Fall gelöst zu haben.
Für mich war es nichts, die nächsten Bände werde ich mir definitv nicht holen.
Von mir 4 von 10 Punkte