Liest jemand Erfahrungsberichte

  • bzw. Erinnerungen von "ganz normalen" Menschen, also z.B. Berichte über Flucht und Heimatvertreibung. Oder die Landhebammenbücher von Rosalie Linner o.ä.?
    Da bin ich immer für neue Empfehlungen dankbar.
    Ansonsten habe ich schon mit Freuden mal kurz geschaut, was es für Neuerscheinungen bei historischen Romanen gibt. Petra Durst-Benning ist eine meiner auserkorenen Lieblingsautorinnen, ebenso Ulrike Schweikert.
    Ab und zu mag ich was richtig Gruseliges (James Herbert z.B.), aber das pack ich nur selten.
    harry Potter hab ich noch nie gelesen und von der neuerdings grassierenden Vampirhysterie werde ich mich auch kaum anstecken lassen. da ist mir eine solide Dokumentation über Vlad Tepes lieber :zwinker
    Achja: ich bin eine sehr miese Tipperin, also bitte Tippfehler gr0ßzügig verzeihen, danke!

  • Ich habe vor noch nicht langer Zeit einen Bericht über eine Flucht aus Danzig gelesen:


    "Als die Menschen verstummten - Christel Wachowski" gelesen


    "Erinnerungen an die Flucht aus unserer Heimat Danzig."


    Meine Meinung dazu siehe hier:
    Als die Menschen verstummten - Christel Wachowski


    Kurzbeschreibung:
    März 1945. Die Rote Armee steht vor den Toren Danzigs. Mit ihrer Familie begibt sich die vierzehnjährige Christel auf einen Treck ins Ungewisse. Eindrücklich schildert sie, wie die Menschen auf der Flucht das Sprechen verlernen, erzählt von ihrer verlorenen Heimat, von der Internierung in Dänemark und der Zeit als Flüchtling in Süddeutschland.
    »Als die Menschen verstummten« ist ein spannendes Stück Zeitgeschichte für diejenigen, die ähnliche Erlebnisse gemacht haben, ebenso wie für deren Nachkommen.