Ich kann nichts dafür, aber ich finds geil!!
Welche CD hört ihr gerade?
- Wolke
- Geschlossen
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Vor wenigen Tagen kam endlich "Other Enz: Split Enz & Beyond Volume 1" mit der Post. Randvoll mit allem, was das Herz des Fans von Split Enz und Crowded House begehrt. Aufgrund der sehr verschiedenen Stile wirklich äußerst unterhaltsam.
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Ich bekomme im moment nicht genug von der CD simply the Best von Bonnie Tyler. Die läuft zur Zeit im endlos modus!
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@BJ
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Original von minna
Colbie Caillat, einfach zum entspannen....Ein tolles Album.. ich durfte sie letztens ja live erleben
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musik für die seele
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Grad läuft mal wieder der Soundtrack von "das parfüm", einfach geniaaal!
i love it
Zum Lesen perfekt. -
Bon Jovi - Lost Highway
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Diese Scheibe ist mir von einem Freund in die Hand gedrückt worden.
Die Lobeshymnen auf diese Glasgower Band kann ich nicht nachvollziehen, da die Jungs bei Franz Ferdinand und Co. schlecht geklaut haben. -
Kennt jemand die Wise Guys? Einfach genial!
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Original von Froschi
Kennt jemand die Wise Guys? Einfach genial!Ja ich kenne die! Die sind wirklich voll genial! Am ebsten gefallen mir (naja so viele kenne ich nicht aber ich mag die Lieder dennoch) Aber sonst Gesund, und Denglisch.
Echt geilo! -
Zitat
Original von Leila
Aber sonst Gesund, und Denglisch.
Echt geilo!Jaaaa! Das sind auch meine Lieblingslieder von denen!
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Aus der Amazon.de-Redaktion
Im Februar 2007, kurz vor der offiziellen Veröffentlichung von Neon Bible traten Arcade Fire in Orchesterstärke fünf Mal in der ausverkauften Judson Memorial Church in New York auf. Eine Kirche, warum eine Kirche? Wo sonst könnten Texte über die bevorstehende Apokalypse, über Ängste, Tod und eine nicht versiegende Hoffnung ihre volle Kraft entwickeln? Außerdem stehen da bekanntlich Orgeln, und ein sakraler, opulenter – wobei so gut wie kein Song der Kanadier ohne Opulenz auskommt – Track wie „Intervention“ lässt sich besonders imposant umsetzen. Es ist nicht das einzige Stück, das alle Zweifel beseitigt, die vielköpfige Band aus Montreal könnte an der gewaltigen Hürde ihres Debüts Funeral scheitern.Zugegeben, der A-ha-Effekt ist weg, die triumphalen Trauermärsche überrennen einen nicht beim ersten Hören und doch kommt gleichzeitig die Ahnung auf: Hier ist wieder Großes entstanden! Es passiert so viel so schnell, dass die Sinne nicht immer folgen können, denn Arcade Fire füllen nicht nur jedes Notenblatt bis zur Schwärze, Sänger Win Butler kehrt mit Textzeilen wie “I’m living in an age that calls darkness light” („My Body Is A Cage“) wieder die dunklen Seiten seines Seelenlebens nach außen. Nicht zufällig wurde Neon Bible nach dem gleichnamigen Roman von John Kennedy Tool benannt, einem amerikanischen Schriftsteller, der unter anderem im Alter von 32 Jahren deshalb Selbstmord beging, weil sein persönlich als Meisterwerk eingeschätzter Schelmenroman Die Verschwörung der Idioten von unzähligen Verlegern abgelehnt wurde - posthum erhielt er einen Pulitzer-Preis! Arcade Fire erfahren immerhin zu Lebzeiten Ehrrungen. Kaum eine Gruppe des angehenden Millenniums versteht sich so außergewöhnlich darauf, einer gewissen Trostlosigkeit in den Texten ein aufs Tempo drückendes Heer an Instrumenten (Glockenspiel, Akkordeon, Violinen, Hörner, Hurdy Gurdy) plus einem Militärchor aus Budapest entgegen zu stemmen. --Sven Niechziol
tolle CD
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einen lieben Gruß an Fandorina, die mir den Sänger empfohlen hat
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Sehr, sehr gut...
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Kurzbeschreibung
"Die beste Platte seit OK Computer".... so oder ähnlich war es der Presse zu entnehmen, als „In Rainbows“ im Oktober digital veröffentlicht wurde. Die Presse war nicht nur ob der neuartigen Veröffentlichungswege der Band begeistert, sondern auch von der Qualität der Musik überzeugt. Auch die meisten deutschen Musikmagazine kürten "In Rainbows" zum "Album des Monats" - da waren sich Musikexpress, Visions und Rolling Stone ausnahmsweise mal einig! Nun hat die Kultband um Mastermind Thom Yorke doch noch einen klassischen Plattenvertrag unterschrieben und erlaubt XL Recordings CD und LPs in den Handel zu bringen. Sicher eine der letzten Veröffentlichung in diesem Jahr - und sicher einer der besten Alternative-Alben in dieser Dekade!MIr gefällt*s
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total geniale CD.
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Aus der Amazon.de-Redaktion
Schwere, überall Schwere. Okkervil River benannten sich nach einem russischen Fluss, der einer Geschichte der Tolstoi-Urgroßnichte Tatjana Tolstaja den Namen verlieh. Plattencover, Texte, Musik waren immer melancholisch, fast finster bei der 1998 gegründeten Band aus Austin. Auf einmal ist vieles, wenn auch nicht alles anders, denn auf The Stage Names lassen die Texaner die Sonne rein, um den ganzen Verlierern dieser modernen Welt etwas Hoffnung zu geben. Ein bisschen Soul, Country-Folk und Alternative-Rock verschmelzen zu einem lindernden Pflaster, unter dem es weithin angenehm schmerzt. Doch es bildet sich vermehrt Schorf auf den einst so offenen Wunden, denen Okkervil River in der Vergangenheit mit blutverdünnend wirkender Kammermusik, Violinen und wimmernden Banjo kaum Heilchancen gaben. Warum The Stage Names sämtlichen Vorgängern trotz etlicher melancholischer Momente ein fröhliches Gefühl und Rock entgegensetzt? Vielleicht, weil Gründungsmitglied, Songwriter und Sänger Will Sheff zusammen mit Multiinstrumentalisten die träumerischen Songs vermehrt bei Shearwater unterbringt. Vielleicht, weil Sheff im Gegensatz zu Black Sheep Boy diesmal nicht im einsamen Winter auf dem Lande sondern zwischen Ausgehabenden in New York komponierte. Das Ergebnis sind jedenfalls fast überbordende Stücke wie der famose Opener „Our Live Is Not A Movie Or Maybe“, der sich musikalisch Arcade Fire oder Broken Social Scene annähert. Gefolgt vom stampfenden „Unless It Kicks“ geht es zum nächsten Höhepunkt „A Hand To Take Hold Of The Scene“. Die Dexy’s Midnight Runners lassen schön grüßen! Nach dieser Anfangsralley geht es ausgeglichener zu, wobei „Plus Ones“ mit seinem wunderbaren Text besondere Aufmerksamkeit verdient. Der Titel kann nämlich wörtlich genommen werden: Sheff addiert zu berühmten Songs wie „96 Tears“ (? and The Mysterians), „99 Luftballons“ (wie hieß sie noch mal?), „7 Chinese Brothers“(R.E.M.), TVC 15 (David Bowie) oder „Eight Miles High“ (Byrds) eine Eins, und bildet aus den neuen Titel einen kompletten Track. Muss man auch erst mal drauf kommen. --Sven Niechziolkulturnews.de
Mit "The Stage Names" haben Okkervil River das eigene Bandleben verfilmt. Gleich im Opener "Our Life is not a Movie or maybe" beheult Sänger Will Sheff den tristen Musikeralltag zwischen Soundcheck, Bandprobe, Muckerrivalität - und fordert bessere Plots, epische Enden und dramatische Kameraeinstellungen. Doch das vierte Album der Band aus Austin bietet weit mehr als nur Selbstreflexion: Sheff berichtet wortverspielt und doppeldeutig von Szeneklischees und Backstagebanalitäten. Mal ist er der klassische Indiepessimist, mal dekonstruiert er Beziehungen. Indem Sheff Figuren erfindet, real existierende Personen und Autobiografie untermengt und die Kulissen mit Verweisen auf US-Kultur baut, wird die Konzerthalle zur Weltbühne. Am Ende gipfelt das Spiel mit den Bedeutungsebenen im Song "John Allyn Smith Sails": Okkervil River interpretieren den Beach-Boys-Klassiker "Sloop John B." als Abschiedsbrief des Dichters und Selbstmörders John Berryman. Ein tiefschwarzer, tragikomischer Schlusspunkt für ein genauso unübertreffliches Album wie der überall gelobte, deutlich leisere Vorgänger "Black Sheep Boy". (cs) www.kulturnews.detolle CD
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Aus der Amazon.de-Redaktion
Als Portishead aus dem gleichnamigen Vorort von Bristol 1991 an den Start gingen, existierte der Begriff TripHop noch gar nicht. Bis auf Massive Attack oder Kruder & Dorfmeister sorgte keine Band für eine derartige Euphorie wie Portishead. Viele, viele Jahre später liegt das Genre im Hospiz, ihre einstigen Protagonisten aber zeigen sich auf Third nach 10-jähriger Abstinenz quicklebendig. Was soll man zu Third sagen? Sensationelles Comeback, famoses drittes Studioalbum, Befreiungsschlag? Trifft alles zu, vor allem aber begeht das englische Trio nicht den Fehler, überambitioniert zu klingen oder den Meilenstein Dummy zu kopieren, woran sie ja schon einmal scheiterten. Das Wundersame und Faszinierende an diesem immer aufregenden, düsteren Album ist, wie Sängerin Beth Gibbons sich mit herzzerreißendem, bedrückenden Gesang Platz macht in den fertig vorgelegten, mal vertrackten, mal grimmigen, mal pulsierenden Kompositionen von Soundtüftler Geoff Barrow. Inspiriert und beeinflusst wurde er wieder von Krautrock oder Filmmusik, aber neu sind die Querverweise an Pioniere wie die Silver Apples oder Pierre Henry, und neu ist auch dieses auf Können basierte Selbstbewusstsein musikalische Wagnisse einzugehen, keine Kontraste zu scheuen. „Silence“ ist alles andere als Ruhe, ist Rhythmik pur und endet einfach abrupt. In „Hunter“ kollidieren Störgeräusche mit zartem Folk, „Nylon Smile“ ist hypnotisch wie ein Can-Stück, und wie Beth Gibbons sich in dem absoluten Killer-Track „We Carry On“ mit geisterhafte Stimme Gehör verschafft, packend! Dann ist da noch die Singleauskopplung Machine Gun, angetrieben von geschredderten, unwiderstehlichen Beats. Die Pop-Saison 2008 kann mit Third ein Werk ohne Radio-Ohrwurm aber elf großen Hits bestauen. -- Sven Niechziolkulturnews.de
Nach mehr als zehn Jahren Wartezeit erscheint jetzt also doch noch ein drittes Portishead-Album. Parallel zum Verschwinden des Trios aus Bristol starb TripHop - doch auch wenn eigentlich niemand am Revival des Genres interessiert ist, zählt "Third" zu den am heißesten ersehnten Platten der letzten Jahre. Tatsächlich erinnert bis auf Beth Gibbons' ätherischen Gesang nichts an die eigene Vergangenheit. Ihr Comebackalbum ist das unberechenbare, düstere Soundexperiment, das man von ihnen auch erwartet hat. Gleich der Opener "Silence" ist eine faire Warnung: Zu einem ungewohnt zackigen Rhythmus schrammen schrille Sounds und Gitarren an der Grenze des Erträglichen, und erst nach zwei Minuten steuert Gibbons mit einer fragilen Gesangsmelodie dagegen. Nur die Single "Machine Gun" funktioniert noch besser als Tolerierungstest. Kommt man erst mal mit dem minimalistisch angriffslustigen Elektrotrack klar, kann man sich auch mit der unkonventionellen Sprödigkeit der anderen Songs arrangieren. Mit "Third" setzen Portishead auf radikale Gegensätze und die Schönheit des Sperrigen: Auf eine nur mit einer Ukulele instrumentierten Ballade folgen brachiale Industrialbeats und durch Verzerrer gehäckselte Gitarren. Wer aber Zugang zu den elf Traurigkeitsvariationen gefunden hat, der wird so schnell nicht mehr von ihnen lassen. Vielleicht sitzt man dem Mythos Portishead auf und lässt sich von Beth Gibbons blenden, deren Stimme noch immer Tränen garantiert. Man könnte Portishead etwa vorwerfen, dass sie im Experimentierungswahn das Songwriting vernachlässigt haben. Doch gerade weil das die Anziehungskraft dieser Platte nicht mindert, wird "Third" vielleicht schon bald als ihr Meisterwerk gelten. (cs)gestern gekauft - nicht so ganz einfach, aber so ist das ja oft bei guter Musik
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Sehr ruhige Musik zum Träumen :