Ich habe gerade festgestellt, dass das selbe (englischsprachige) Buch bei Amazon.de 4,99 € und bei Libri.de 3,62 € kostet. Beide versenden versandkostenfrei.
Habt ihr diese Erfahrung auch schon gemacht. Bisher habe ich alles bei Amazon.de bestellt.
Ich habe gerade festgestellt, dass das selbe (englischsprachige) Buch bei Amazon.de 4,99 € und bei Libri.de 3,62 € kostet. Beide versenden versandkostenfrei.
Habt ihr diese Erfahrung auch schon gemacht. Bisher habe ich alles bei Amazon.de bestellt.
Englische Bücher unterliegen nicht der Buchpreisbindung, von daher kann es gut sein, dass es bei einem Anbieter billiger ist.
in dem englischen Buchladen bei mir in der Nähe ist der Preis meist noch niedriger als im Netz....
Ich guck auch immer noch mal bei Bol.de, da sind englischsprachige Bücher oft billiger als bei Amazon.de
Amazon.de ist bei englischsprachigen Büchern oft (nicht immer) relativ teuer, dafür in der Lieferung sehr rasch. Will heißen, wenn ich etwas schnell möchte, bestelle ich oft bei Amazon (natürlich über den Forenlink!) und zahle dafür mehr. Wenns länger dauern darf, meist bei jpc (dafür dauert es dann länger).
Allerdings beobachte ich (vor allem auch für CD und DVD) immer mehr auch die Preise bei Amazon.com und Amazon.co.uk. Vor allem die Marketplaceangebote unterscheiden sich (bei gleichen Anbietern und Produkten) preislich oft erheblich von Plattform zu Plattform.
ZitatOriginal von SiCollier: Amazon.de ist bei englischsprachigen Büchern oft (nicht immer) relativ teuer, dafür in der Lieferung sehr rasch.
Interessant ist auch der Umstand, dass bei Bestellungen bei Amazon.co.uk
die Lieferungen recht schnell sind, weil die Waren häufig in Deutschland abgeschickt werden.
ZitatOriginal von Minerva1978
finde ich total frech... englische bücher sind viel billiger und obendrein haben sie noch viel schönere cover als die deutschen.... deutschland ist das vorzeigeland im kohlemachen (wegen der preisbindung mein ich jetzt)
Wie kommst Du denn zu diesem Schluss? Zum einen gibt es die Buchpreisbindung nicht nur in Deutschland, zum anderen gibt es gute Gründe für eine Buchpreisbindung. Ob diese in der Realität sich immer durchsetzen, ist eine andere Frage. Aber der deutschsprachige Buchmarkt (einschließlich Übersetzungen) muss sich in seiner Vielfalt wirklich nicht vor dem quantitativ wesentlich größeren englischsprachigen Markt verstecken. Und englische Paperback-Bücher sind häufig billig, weil die Qualität entsprechend ist - Papier und Bindung sind selten so, wie ich als Leser es angenehm finde, v. a. wenn man ein Buch mehr als einmal liest oder zur Hand nimmt. Ordentliche HC-Ausgaben sind m. E. nicht billiger.
Edit: Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass ohne Buchpreisbindung die Bestseller günstiger werden, aber alle anderen Buchpreise überproportional steigen. Ich kann die Seriösität solcher Studien nicht einschätzen, aber bevor ich über die Buchpreisbindung schimpfe, sollte man mögliche Auswirkungen zumindest zur Kenntnis nehmen.
ZitatOriginal von Salonlöwin
Interessant ist auch der Umstand, dass bei Bestellungen bei Amazon.co.uk
die Lieferungen recht schnell sind, weil die Waren häufig in Deutschland abgeschickt werden.
Ja, von gleich hier um die Ecke (Bad Hersfeld). Heute Abend fahre ich wieder am Amazon-Vertriebszentrum vorbei, wenn ich in die Stadt will. Allerdings wird das bisweilen nur als (deutsche) Absenderangabe verwandt und der Versand erfolgt tatsächlich aus UK. (Meine letzte Bestellung wurde in UK versandt, die heute eingegangene anscheinend hier in Hersfeld.) Aber es ist in beiden Fällen der gleiche Verkäufer: Amazon. EU S.a.r.l., Luxembourg. Insofern ist es egal, von wo versandt wird.
ZitatOriginal von Minerva1978
finde ich total frech... englische bücher sind viel billiger und obendrein haben sie noch viel schönere cover als die deutschen.... deutschland ist das vorzeigeland im kohlemachen (wegen der preisbindung mein ich jetzt)
"Frech" ist in diesem Zusammenhang ein mehr als unpassender Ausdruck. Und das auf die Preisbindung zu schieben, zeugt - wenn ich das so schreiben darf - auch nicht gerade von etwas anderem als dem vielzitierten Stammtischniveau.
Ob einem die Cover gefallen oder nicht, ist bei jedem anders. Ich gehe davon aus, daß deutsche Verlage die für das deutsche Publikum nach dessen (vermeintlichem) Geschmack gestalten. Mir gefallen oft amerikanische Cover besser, wenngleich ich weiß, daß die hier nie gingen. Weil sie eben amerikanisch sind.
Wenn ich mal vereinfachend davon ausgehe, daß die Grundkosten wie Lektorat, Satz, Druck und Bindung ähnlich bis gleich sind, so bleiben bei einer Übersetzung immer noch die Lizenzgebühren an den Originalverlag sowie die (nicht unerheblichen) Kosten für die Übersetzung. Alleine um diese beiden Posten muß ein Buch an und für sich teurer sein als eine Originalausgabe. Und dann ist da noch die Frage der Auflagenhöhe, die einen sehr wesentlichen Einfluß auf den Ladenpreis hat. Das nur mal so als sachliche Anregung.
Im Übrigen würden nach meiner festen Überzeugung viele (anzahlmäßig die meisten) Bücher vom Markt verschwinden, wenn es keine Preisbindung mehr gäbe. Der Nachweis, daß auf lange Sicht die Preise niedriger werden, ist m. W. auch noch niemandem gelungen.
Wenn man natürlich der Meinung ist, man kaufe vor allem "durch Druck entwertetes Papier", Druckerfarbe, Leim und Karton, wenn man ein Buch erwirbt - dann, dann fällt mir erst mal auch nichts mehr ein.
Ich kaufe ein Buch jedenfalls bisweilen zwar auch wegen der Form (Ausstattung), in aller Regel (und in meinem bisherigen Leben mit nur einer einzigen Ausnahme) jedoch wegen des Inhalts. Und daß der nicht annähernd angemessen vergütet wird, vermag vermutlich jeder der hier im Forum aktiven Autoren (und Übersetzer) zu bestätigen.
Tut mir leid fürs OT, aber die Bemerkung hat mich so geärgert, das mußte jetzt mal raus.
ZitatOriginal von SiCollier
Amazon.de ist bei englischsprachigen Büchern oft (nicht immer) relativ teuer, dafür in der Lieferung sehr rasch. Will heißen, wenn ich etwas schnell möchte, bestelle ich oft bei Amazon (natürlich über den Forenlink!) und zahle dafür mehr. Wenns länger dauern darf, meist bei jpc (dafür dauert es dann länger).
Das ist genau der Punkt. Amazon legt sich - wie man an den angezeigten Lieferzeiten sehen kann - viele fremdsprachige Titel ins eigene Lager und kann so entsprechend schnell liefern. Amazon geht hier ins Risiko und das muss vergütet werden. Da ist es klar, dass das Buch häufig teurer sein wird, als bei Mitbewerbern die das Buch erst auf eine Kundenbestellug hin besorgen.
Das Cover ist sicher Geschmackssache. Nicht von der Hand zu weisen ist allerdings die erbärmliche Herstellungsqualität vieler englischer Ausgaben. Alleine die im allgemeinen Vergleich bessere Papier-, Druck- und Bindungsqualität deutscher Ausgaben rechtfertigt nach meiner Ansicht schon höhere Preise.
ZitatOriginal von Vulkan
Edit: Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass ohne Buchpreisbindung die Bestseller günstiger werden, aber alle anderen Buchpreise überproportional steigen. Ich kann die Seriösität solcher Studien nicht einschätzen, aber bevor ich über die Buchpreisbindung schimpfe, sollte man mögliche Auswirkungen zumindest zur Kenntnis nehmen.
Ja, diese Entwicklung darf man in UK bestaunen. Ferner hat der Fall der Buchpreisbindung in UK zu einem beschleunigten Niedergang bei kleinen/unabhängigen Buchhandlungen geführt.
Es ist mittlerweile deutlich geworden, dass auch in Deutschland die Buchpreisbindung die Bildung von Monokulturen auf der Handelsseite nur bremsen, aber nicht verhindern kann. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass die Preisbindung ein Segen für die meisten Marktteilnehmer von den Autoren über kleine Verlage und unabhängige Buchhandlungen bis hin zu den Lesern ist. Sie fördert die Vielfalt auf der Angebotsseite, indem sie kleinen Spielern im Markt einen gewissen Schutz vor kapitalstarken Mitbewerbern gibt.
Preise vergleichen mache ich auch immer. Dadurch kann man echt gut sparen. Allerdings mache ich dieses auch bei anderen Anbietern.
Ich lese auch ganz gerne Englisch, die Gründe sind verschiedene.
Zum einen lerne ich ja grade noch Englisch und englisches Lesen hilft dann unglaublich viel; neue Bücher sind viiiiel früher erhältlich und man findet Beststeller, die es auf Deutsch entweder gar nicht oder halt noch nicht gibt.
Und dass die Bücher günstiger sind kommt mir auch ganz gelegen.
Die Qualität stört mich wenig, ich bin mit den meisten Büchern sehr zufrieden, auch wenn sie meistens nicht auf "Qualitätspapier" gedruckt sind.
Zu den Anbietern:
Ich bestelle hauptsächlich bei BOL, dort sind sie oft am günstigsten, dafür dauert es aber häufiger mal 1 1/2 bis max. 3 Wochen bis man die Bücher bekommt. Aber nebenbei gibt es ab und zu auch noch Gutscheine mit denen man ordentlich sparen kann.
amazon ist meist teurer, dafür ist halt vieles lagernd und die Bücher sind wie gewohnt in 2-3 Tagen da.
In letzter Zeit hat auch buecher.de seine Preise angepasst und liegt zumindest auf amazon Niveau, manchmal auch darunter (manchmal auch ganz schön drüber) und dort sind die Bücher oft aber auch sofort oder (zumindest laut Angabe) kurzfristig (3-4 Tage ab Bestellung plus 1-2 für Versand) verfügbar.
Habe jetzt auch noch lesen.de (=jpc) entdeckt, die z.T. sogar noch günstiger waren als BOL, aber dafür waren dort wirklich nahezu alle meine Zielobjekte mit Lieferzeiten von 1-2 Wochen versehen, daher habe ich dort noch nicht bestellt.
ZitatOriginal von Rodeo
Ich habe gerade festgestellt, dass das selbe (englischsprachige) Buch bei Amazon.de 4,99 € und bei Libri.de 3,62 € kostet. Beide versenden versandkostenfrei.
Habt ihr diese Erfahrung auch schon gemacht. Bisher habe ich alles bei Amazon.de bestellt.
Ja, diese Erfahrung habe ich bereits gemacht: Damals habe ich ein englischsprachiges Buch bei Bol.de günstiger ersteigern können, als bei Amazon. Hat absolut keinen Nachteil.
Meine letzte Bestellung am Anfang der Sommerferien hab ich bei amazon getätigt. Erst danach bin ich auf libri gestoßen. Wo ich die nächsten Bücher bestelle weiß ich noch nicht, mal sehen wie ich grad drauf bin.
Ansonsten muss ich beipflichten, dass die deutschen Cover oft echt hässlich oder zumindest nicht die hübschesten sind. Teilweise haben sie nichtmal was mit dem Inhalt zu tun... Leider kann man daran nicht viel ändern. Auf der anderen Seite werden die Cover einer reihe so oft verändert, dass man glück hat, wenn man von allen teilen die gleiche coverreihe erwischt.
Bei den Covern gefällt mir manchmal das Britische und manchmal das Deutsche besser. Und im Falle, daß mir mal ein amerikanisches Cover gefällt, gefällt es denen nicht und die Serie wird mit einem andern Cover fortgeführt.
Ich war bis jetzt nicht bei anderen Anbietern, aber wenn es da englische Bücher teilweises günstiger gibt als bei Amzon sollte ich da unbedingt mal vorbeischauen.
Bei den englischsprachigen Büchern klicke ich eigentlich immer alle Anbieter durch:
Amazon
libri.de
buch.de
BOL
buecher.de
Grad die Tage habe ich bei einem recht teuren HC sechs Euro gespart, weil ich letztendlich bei buecher.de bestellt habe. Amazon war übrigens am teuersten, zusammen mit libri.de
.
Kann mir jemand sagen,ob das Rückgaberecht bei bol.de auch 30 Tage (wie bei amazon) betraegt?
Danke
Selten gehört. Ich suche und kaufe grundsätzlich bei Amazon. Englischsprachige Produkte vorzugsweise bei amazon.co.uk oder amazon.com. Da gibt es bereits erhebliche Preisunterschiede.
Ansonsten lande ich über www.bookfinder.com häufig bei abebooks.
@ newmoon
Bezüglich des Rückgaberechts: Schau in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Website nach. Da es sich offensichtlich um eine deutsche Seite und ein deutsches Unternehmen handelt, müssen sie nach dem Fernabsatzgesetz zwingend ein Rückgaberecht einräumen, das den gesetzlichen Vorgaben (also mindestens 14 Tage; sofern die Widerrufsbelehrung nach Vertragsschluß erteilt wird: 30 Tage) entspricht.
edit: Ergänzung
Rückgaberecht und Widerrufsrecht sind zwei verschiedene paar Schuhe. Eines davon muß eingeräumt werden. Da hilft nur eines: AGB lesen. Außerdem muß auf der Website leicht auffindbar und mit wenigen Klicks (ich glaube max. 2) zugänglich der Text zu finden sein. Da steht dann alles (wenn auch im Juristendeutsch) drinnen.