Hier kann zu den Seiten 001 - 101 geschrieben werden.
'Höllenknecht' - Seiten 001 - 101
-
-
Hallo, Ihr Lieben,
ich sehe gerade, dass Ihr wohl noch wochenendmüde seid. Gut, dann warte ich weiter geduldig auf Eure Beiträge und werde am Mittwoch wieder hier vorbei schauen.
Habt schöne Tage!
Ines
-
Ich habe mit dem Buch jetzt begonnen, bin aber noch nicht sehr weit.
Alte Bekannte tauchen ja direkt im ersten Kapitel wieder auf. Das hat mich gefreut.
Außerdem geht es ja auch direkt mit der Handlung los. Das ist auch schonmal positiv.
Mehr gibt es dann, wenn ich den ersten Teil fertig gelesen habe. -
Im ersten Teil ist mir besonders positiv aufgefallen, dass man als Leser gleich wieder bei Hella und Gustelies und dem Richter ist - als hätte man nicht x Bücher dazwischen gelsen.
Ansonsten kommt mir Hella bislang sehr naiv vor, nicht so "tough" wie im anderen Buch.
Mal sehen wie es weitergeht!Jaune
-
Hmm, als naiv hätte ich Hella jetzt nicht eingestuft. Mir kommt sie eher schwermütig vor. Sie leidet, hat Liebeskummer.
Ansonsten ging es mir wie dir. Ich freute mich, wieder bei der ganzen Schar zu sein.
Es war, als wenn man zum zweiten Mal irgendwohin in den Urlaub fährt und die Leute und Umgebung alle schon kennt. -
Also als naiv würde ich sie auch nicht bezeichnen... ihr scheint es einfach insgesamt nicht gut zu gehen...
War da was mit Liebeskummer im ersten Buch??? Ich erinner mich nicht mehr ganz genau. Oder beziehst du das auf ihren Mann, weil er sich kaum um sie kümmert, Sabine_D? -
Zitat
Original von Dany-Maus1986
Also als naiv würde ich sie auch nicht bezeichnen... ihr scheint es einfach insgesamt nicht gut zu gehen...
War da was mit Liebeskummer im ersten Buch??? Ich erinner mich nicht mehr ganz genau. Oder beziehst du das auf ihren Mann, weil er sich kaum um sie kümmert, Sabine_D?Genau, es war auf Heinz bezogen. Hella fühlt sich scheinbar etwas vernachlässigt und dann kommt noch hinzu, dass sie noch immer nicht schwanger ist. Das setzt ihr wohl alles zu.
-
Ach jetzt wo du es sagst... da war noch was mit schwanger werden. Ich hab die Hälfte des ersten Buches wirklich schon vergessen. Naja so langsam komme ich wieder rein in die Geschichte.
-
Mein erster Verdacht bei den Stimmungsschwankungen war, dass sie vielleicht schon schwanger ist und es noch nicht weiß. Irgendwie kann ich mir Hella nicht grundlos launisch vorstellen.
Ein paar gute Stellen waren ja wirklich schon drin, z. B. das mit den männlichen Autoren oder dem Wein-holen. Das passt zum ersten Teil, wobei ich dann immer denke, dass es vielleicht ein bisschen zu modern ist. Es gefällt mir trotzdem.
-
Das wäre natürlich möglich, dass sie schon schwanger ist und deshalb so seltsame Stimmungsschwankungen hat
Wer weiss, vielleicht bringt sie sich und ihr Baby ja bei den Ermittlungen in Gefahr... das wäre mal spannend... abwarten. -
Hellas Stimmungsschwankungen und ihre Unzufriedenheit sind mir am Anfang auch deutlich aufgefallen. Allerdings habe ich nicht (nur) auf eine Schwangerschaft getippt, denn ihr Leben war ihr ja schon im ersten Teil zu unausgefüllt, ihr fehlte Bestätigung von außen. Wenn sie jetzt auch noch vollständig aus den Ermittlungen ausgeschlossen wird, fehlt ihr der Denksport und außerdem gemeinsame Gesprächsthemen mit ihrem Mann.
Finde aber auch, dass sie zwar im ersten Teil schon eher untypisch für die damalige Zeit war, aber nicht so deutlich wie hier. Die Wortgefechte ließen mich immer wieder schmunzeln.
-
Ich habe den ersten Teil auch schon gelesen. Bin jetzt beim zweiten.
Auch mir ist aufgefallen das Hella sehr geknickt und etwas angespannt ist.
Ich finde sie ist auch etwas aufgeregt. Denn es gibt einen neuen mysteriösen Mord der gelöst werden muss. Wenn da nicht das Versprechen wäre was sie ihren Mann gegeben hat. Denn Hella liebt es knifflige Sachen zu lösen und sie ist sehr neugierig wie wir aus den ersten Buch wissen. -
Zitat
Original von Moi
Wenn da nicht das Versprechen wäre was sie ihren Mann gegeben hat.Ob sie das gegebene Versprechen wirklich abgehalten hätte? Ich denke eher nicht
-
Ich habe jetzt den ersten Teil auch fertig gelesen. Mir gefällt das Buch bis jetzt richtig gut und ich würde am liebsten sofort weiter lesen.
Mittlerweile kommen bei mir auch die ganzen Sachen aus dem ersten Buch wieder hoch und ich bin wieder richtig in der Zeit, in der Familie und in der Geschichte drin.
Hellas Stimmungsschwankungen erscheinen mir immernoch etwas seltsam. Natürlich darf sie nicht bei den Ermittlungen helfen und das betrübt sie sehr. Aber da muss doch noch mehr sein. Mich hat es sehr erschreckt, dass sie manchmal regelrechten Ekel vor ihrem Mann verspürt und ihn dann zurück weist. Wie das beschrieben war, hat mich schon schlucken lassen. Sie sagt ja immer, das sie ihn liebt, aber dennoch fehlt ihr etwas wichtiges. Das ist natürlich für die damalige Zeit schon etwas kurios, aber es stört mich beim Lesen gar nicht.
Ich fand es auch schrecklich, wie Hella ihren Mann mit einer anderen Frau gesehen hat. Auch wenn da nicht wirklich was passiert ist, hätte mich diese Vertrautheit der beiden auch sehr getroffen. Da tat Hella mir richtig leid.
Ansonsten gefällt mir der Verlauf der Geschichte bis jetzt wirklich sehr gut und ich bin gespannt, wer hinter den Morden steckt und auch zu wem die Leichenteile gehören. -
Den ersten Teil habe ich gestern Abend beendet.
So richtig warm bin ich bisher mit dem Roman nicht geworden.
Hellas zickiges Verhalten nervt. Sie hat alles was sie wollte, aber das wollte sie eigentlich nicht und wenn nicht so. Sie weiß nichts mit sich anzufangen. Sie ist besser gestellt als viele anderen, sie muss nicht mitarbeiten. Kochen, Haushalt und Handarbeiten sind nicht ihre Sache. Was bleibt dann noch in der damaligen Zeit? Religion? Scheint auch nicht ihres zu sein.
Auch Lesen und Weiterbilden anscheinend nicht. Und schwanger scheint sie auch nicht zu sein.Ihre Mutter und ihre Freundin Jutta stoßen ihr ja ganz schön bescheid, aber es ändert nichts. Fazit: verwöhnter Balg mit vorgezogener Midlife-Krise.
Schon seltsam das Gustelies keinen Mann in der Stadt Frankfurt findet, bzw. keiner ihr den Hof macht. Aber sobald ein „Exot“ auftaucht funkt‘s und knistert‘s.
Ihre Suche nach Dr. Faustus Zauberbuch ist mir für so clevere Frau doch ziemlich naiv. Passt für mich einfach zu ihr.Mit zwei Szenen hatte mein Kopfkino einige Probleme.
Auf Seite 20 kann Heinz nicht einschlafen, legt die Nachtsachen ab und steigt in seine Tageskleider. Hella wird wach, Heinz setzt sich auf die Bettkante und Hella schläft wieder ein. Er sinkt neben seiner Frau ins Bett, schmiegt sich an ihren Leib und schläft ein. In seinen Tageskleidern?
Auf Seite 51 bereite Gustelies einen süßen Weckenauflauf zu. Sie schneidet die Wecken in Scheiben und brät sie knusprig braun. Dann macht sie eine süße Soße und schneidet die Wecken in Scheiben, legt sie in eine gefettet Form und gießt die warme Mandelmilch darüber. Werden die Wecken nach dem braten nochmals in Scheiben geschnitten? Ich verstehe diese Zubereitung nicht.
Aber das nur so am Rande. Da die Handlung bisher nicht viel hergibt fallen solche Details einfach auf.Nachher geht’s mit dem Fund des Rumpfes weiter – vielleicht steig das Lesevergnügen jetzt an
hofft Dyke
-
Den ersten Teil dieses Buches habe ich gerade beendet.
Hella (vielleicht wirklich schwanger) scheint sehr unzufrieden zu sein, ihr Mann erträgt ihre Zicken aber sehr gelassen. Ihre Mutter Gustelies gefällt mir als Person viel besser (ich sollte auf jeden Fall noch den 1.Band dieses Ermittlerduo's lesen). Das Gustelies ein Buch sucht um Gold herzustellen, daß paßt nicht so ganz (sie scheint doch sonst so bodenständig zu sein...) und dann auch noch um einen Kuchen mit Blattgold zu belegen...Jetzt gehe ich aber weiterlesen - der Rumpf wurde gerade gefunden!
-
Mir hat der erste Abschnitt sehr gut gefallen. Es war als träfe man alte Bekannte wieder. Hella hat Stimmungsschwankungen und ist mit sich unzufrieden. Das kennt man gar nicht von ihr. Ich hatte auch schon überlegt, ob sie nicht schwanger ist und nur noch nichts davon weiss.
Ich bin schon ganz gespannt wie es mit dem "Kannibalen" weitergeht. Bis jetzt hat man ja noch nicht so viel darüber erfahren.
-
Ihr Lieben,
Ihr habt recht, Hella geht es im Augenblick nicht so gut. Aber, lieber dyke, die vorgezogene Midlifecrisis eines verzogenen Balges ist es nicht. Ich glaube nicht, dass Hella verzogen ist. Nein, bestimmt nicht. Und Unleidlichkeit kann viele Ursachen haben.
Als ich so alt war wie Hella, da war ich oft ein wenig stimmungsschwankig. Das lag einfach daran, dass ich nicht so genau wusste, was ich gern möchte. Womöglich reicht unserer Hella ihr Dasein als Richtersfrau auch nicht so recht.
Aber - wie gesagt - wer von uns hat nicht manchmal eine schlechte Phase.
Ja, die Gustelies. Sie war mit einem so braven Mann verheiratet, dass alles Exotische sie ganz einfach anzieht. Sie ist ja für unsere Verhältnisse noch nicht alt, gerade Mitte 40. Ich bin sehr gespannt, ob sie eines Tages doch noch ihre zweite große Liebe trifft.
Was meint Ihr, welcher Mann würde zu Gustelies passen?
fragt Ines und grüßt in die Runde
-
Zitat
Original von Ines
Was meint Ihr, welcher Mann würde zu Gustelies passen?
fragt Ines und grüßt in die Runde
Ein liebevoller Exot, der sich in Frankfurt niederlässt und ihr somit den Verbleib in der vertrauten Umgebung (Freundeskreis usw.) ermöglicht. Hilfreich wäre es vielleicht auch, wenn er die gleiche Religion hätte - eine andere würde aber interessantere Gespräche mit Pater Nau ermöglichen.
-
Ich bin dafür, dass der Sarazene zurück kehrt und bei Gustelies bleibt. Er hat ja einen bestimmten Wissenschaftler gesucht und vielleicht findet er ihn einfach nicht und kehrt dann zurück. Denn ohne nues Wissen braucht er auch nicht in die Heimat zurück kehren. Das wäre schön