Hier kann zu den Seiten 215 - Ende geschrieben werden.
'Höllenknecht' - Seiten 215 - Ende
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'Herberge zur Eulenburg' das ist gut
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FERTIG!!!
Die Aufklärung des Falls hat mich eigentlich nur am Rande interessiert. Ich habe viel mehr die Beschreibungen der Leben der Charaktere genossen.
Ich hab mir schon in den ganzen letzten Kapiteln gedacht, dass Hella schwanger ist und da hatte ich wohl recht. Die Szene fand ich sehr schön geschrieben. Wie sie sich übergibt und Heinz macht sich Sorgen, dass sie krank sein könnte. Sehr schön, wie sie ihn aufklärt und auch ein sehr schönes Ende für das Buch.
Als Hella Heinz von dem Geheimbund erzählt, erscheint er mir überrascht, aber wusste das doch schon. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es sich hier um einen Logikfehler im Buch handelt. Ines, vielleicht kannst du uns das ganze noch einmal erklären, denn es gab ja mehrere, die es nicht verstanden haben. -
Liebe Danny-Maus,
es ist schon über ein Jahr her, dass ich das Buch geschrieben habe. Ich weiß nicht mehr genau, woher Heinz die Information hatte, müsste das Ganze noch einmal lesen, leider fehlt mir die Zeit dazu. Allerdings erinnere ich mich an eine leise Kritik bzw. Nachfrage meiner Lektorin, die mit dieser STelle auch ein Problem hatte. Wahrscheinlich hast du recht; ich hab da womöglich einen Logikfehler drin oder habe mich nicht verständlich genug ausgedrückt, was ich sehr bedaure.
Liebe Sabine,
die "Eulenburg" gab es wirklich; sie existiert noch heute und befindet sich in der Eulengasse in Frankfurt Bornheim. Kennst du sie vielleicht?
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INes, ich kenne mich in FFM überhaupt nicht aus. Ich würde mich dort hoffnungslos verlaufen. Ich weiß nicht mal wo Bornheim ist.
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Leider habe ich das Buch heute beendet :-(, ich hätte gerne noch weiter von Hella und Heinz gelesen.
Gustelies gibt Arvaelo einen Korb - und der reitet direkt davon (der gibt aber schnell auf bei der Liebe seines Lebens :rofl9. Der Gastwirt ist also der Mörder. Auf den wäre ich nie gekommen. Wobei ich die Sache mit dem Bären nicht ganz verstanden habe... -
Naja, so e´twas kann passieren. Es hat aber den Lesefluss an sich nicht gestört und die Lösung des Falls ja auch nicht behindert.
@ bibliocat: Die Sache mit dem Bären habe ich auch nicht so ganz verstanden, weil das doch nur dazu geführt hat, dass die Ermittlungen sich in die Länge zogen.
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Ich habe das Buch heute auch beendet. Mein erstes Gefühl beim Zuklappen war damit zu vergleichen, wenn man stundenlang in einem dunklen Tunnel gewandert ist und dann plötzlich wieder ans Tageslicht kommt. Durch das grelle Licht geblendet, ist man schon ein wenig orientierungslos. Übertragen auf den Roman, kann ich die Lösung des Falls mit der Wanderung vergleichen und die letzten 20 Seiten mit der Klärung mit dem Hinaustreten in die Sonne.
Ich hätte mir ein wenig mehr Ermittlungsarbeit der beiden Frauen gewünscht. Schön wäre auch etwas mehr Anteilnahme von Heinz am Gefühlsleben seiner Frau. Er muss ja nicht gleich zum Frauenversteher mutieren, aber etwas mehr Freude kann er schon an den Tag legen, wenn er schon mit der Nase draufgestoßen wird, dass es nicht unbedingt eine Magenverstimmung bei seiner Hella sein muss.
Gefallen haben mir die Schilderungen aus dem historischen Frankfurt mit dem Messeleben. Ich konnte förmlich die Geräusche, Gerüche und das Gedränge nachempfinden.
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Das Buch fand ich interessant geschrieben. Am Ende zog sich die Ermittlung etwas und die Sache mit dem Bären habe ich auch nicht so ganz verstanden. Alles in allem ein schöner Schmöker.
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Inzwischen habe ich das Buch auch beendet. Mir hat die Geschichte um Hella und Gustelies auch mehr zugesagt, als die Ermittlungen.
Für Gustelies hätte ich mir ein "Happy-end" ihrer Liebe gewünscht, ich finde, sie hätte es verdient. Auf der anderen Seite bleibt ja so Raum für ein Wiedersehen.
Überhaupt muss ich sagen, dass das Auftreten des "Sarazeners" der ganzen Geschichte eine gewisse "Würze" verliehen hat. (auch wenn es natürlich noch nicht ganz um CSI geht :grin).Schönes Buch, schnell zu lesen,
Jaune -
Das Ende des Buchs war mir fast ein wenig zu plötzlich, denn jetzt hatte Heinz wieder etwas mehr Zeit für Hella, die beiden haben mit der Schwangerschaft ein gemeinsames Gesprächsthema... und schwubs war die letzte Seite erreicht.
Der Kriminalfall kam mir auch ein wenig zu kurz, die sarazenischen Ermittlungsmethoden auch, diesmal gab es nach meinem Empfinden kaum gemeinsamen Handlungsstrang von Hella und Heinz - aber das wird sich bestimmt ändern... Auf den dritten Teil freue ich mich schon, vielleicht mit einem sarazenischen Rückkehrer?
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So, nun bin auch ich durch,nach einigen unterhaltsamen Lesestunden mit Hella und Gustelies. Schade fand ich, dass der Kriminalfall bis zum Ende eigentlich eher im Hintergrund blieb. Ich hätte mir mehr Ermittlungsarbeit von Hella und Gustelies erwartet, wie dies auch im ersten Teil der Fall war.
Dennoch war es ein kurzweiliges Leseerlebnis, die Personen wieder sehr liebevoll gezeichnet, das mittelalterliche Frankfurt und die Messe so lebendig und bunt beschrieben, als wäre man dabei.
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Ihr Lieben,
den Bären brauchte ich in der Geschichte, um die Bissspuren zu erklären. Womöglich ist mir das nicht besonders gut gelungen.
Was wünscht Ihr Euch für den dritten Teil der "Verbrechen von Frankfurt"? Mehr Gewicht auf die Kriminalistik (obwohl zu dieser Zeit eine "richtige" Ermittlungsarbeit nicht unbedingt zu erwarten ist, da es weder DNA noch Fingerabdrücke und ähnliches gab.) Oder möchtet Ihr lieber mehr über die Figuren erfahren oder soll ich vielleicht versuchen, eine Mittellage der beiden Dinge anzustreben?
fragt Ines
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@ Ines: So ein Mittelding zwischen beidem: mich interessiert das Privatleben der Figuren sehr, aber ich fand im ersten Teil auch toll, wie Hella und Gustelies ihre Ermittlungen angestellt haben. Dass es keine richtige Ermittlungsarbeit mit DNA etc. gab, ist klar, aber wie früher ermittelt wurde, ist doch auch sehr spannend.
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Ich wünsche mir auch eine gute Mischung. Mich interessiert das Leben der einzelnen Charaktere sehr stark, aber der Kriminalfall gehört auf jeden Fall auch dazu. Ich fänd es auch schön, wenn Hella und Gustelies sich wieder mehr einmischen würden. Außerdem könnte doch mal was völlig unerwartetes passieren... ich weiss nur nicht was.
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Bei dem Untertitel "Die Verbrechen von Frankfurt" würde ich mir mehr Kriminalistik wünschen. Sicher sind früher auch nicht nur durch Zufall die Verbrechen aufgeklärt worden. Hella und Gustelies sind ja auch clever genug, um Fakten zu kombinieren.
Da die persönlichen Entwicklungen die Charaktere aber sympathisch machen, möchte ich darauf auch nicht verzichten. Ich schließe mich also den Vorpostern an und möchte einen Mittelweg.
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Zitat
Original von Bookworm
@ Ines: So ein Mittelding zwischen beidem: mich interessiert das Privatleben der Figuren sehr, aber ich fand im ersten Teil auch toll, wie Hella und Gustelies ihre Ermittlungen angestellt haben. Dass es keine richtige Ermittlungsarbeit mit DNA etc. gab, ist klar, aber wie früher ermittelt wurde, ist doch auch sehr spannend.Ich kann nur Bookwormsmeinung zustimmen und schließe mich der Variante - Mittelweg den anderen Büchereulen an.
Ines, ich finde beide Bücher sehr gut und interessant.
Ich hatte viel Spaß und Freude beim Lesen deiner Bücher.So sage ein fach mal Danke.
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Ich würde mir auch einen Mittelweg zwischen den Charakteren und der Ermittlung wünschen. Wie ich schon in einem der vorherigen Threads geschrieben habe, find ich es aber auch nicht schlimm, dass hier viel die Entwicklung der Charaktere zum Zuge kam. Ich mag Gustelies, Hella und all die anderen sehr gern, daher hab ich gern von ihnen gelesen.
Das mit dem Bären hab ich auch nicht so ganz verstanden - doch verstanden schon, aber irgendwie wurde es nur so am Rande erwähnt, als wäre es dir am Ende mal kurz als Erklärung eingefallen - nicht böse sein ja
Ich hatte schon irgendwie das Gefühl, dass der Gastwirt nicht so ganz unschuldig ist - schon allein, weil er so panisch seinen Schlüssel für den Weinkeller gesucht hat. Da musste doch was hinter stecken.
Dass der Sarazene (ich kann mir den Namen einfach nicht merken) weg ist, find ich sehr schade - ich mochte ihn sehr. Aber ich hab mich auch gefragt, wie Gustelies hätte mit ihm leben sollen. Am Besten wäre es gewesen, wenn er in Frankfurt geblieben wäre
Dann hätten wir mit Sicherheit noch mal von ihm gehört. Aber da hoffe ich ja beim dritten Teil drauf.Auf den dritten Teil freu ich mich schon.
Heute hab ich meiner Ma von dem Buch erzählt - sie war so begeistert vom ersten Teil - dass sie meinte, ich soll es bloss schnell auslesen, damit sie es endlich lesen kann. Ich glaub, sie freut sich richtig drauf.
Alles in allem fand ich das Buch wirklich gut, auch wenn es meiner Meinung nach völlig anders war als der erste Teil. Hätte ich die Hauptfiguren nicht wieder getroffen, hätte ich wirklich gedacht, dass die Bücher nicht zusammen gehören.
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Ich danke Euch wie immer von ganzem Herzen, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt, das Buch zu lesen. Eure Anmerkungen und Hinweise werde ich beachtet; zumindest klebt schon ein Zettel an meinem Computer.
Gibt es noch bestimmte Themen, die Ihr Euch von historischen Romanen wünscht?
fragt Ines und grüßt in die Runde
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Du musst unbedingt noch mehr dieser tollen Rezepte einbauen. Die Stellen lese ich immer besonders gern. Da würd ich auch gerne mal was nachkochen. Das darf auf gar keinen Fall fehlen. Genau wie die Marktbesuche und Spaziergänge durch Frankfurt.