'Somewhere in Time' - Seiten 001 - 050

  • Vor meinem Beitrag war ich so auf Seite 30 (ich komme zur Zeit so wenig zum Lesen). Danach hab ich weiter gelesen und jetzt weiß ich auch, dass Richard krank ist. So langsam kann ich der Geschichte folgen ;-)

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Sorry, dass ich jetzt erst einsteige. Bin gestern erst von meiner Dienstreise zurück gekommen und hatte doch glatt das Buch zu Hause vergessen :bonk


    Momentan habe ich doch einige Probleme in die Geschichte zu finden, was an dem anfänglichen Schreibstil liegt. Diese doch sehr kurzen abgebrochen Sätze machen es mir unheimlich schwer, mich hineinzulesen. Auf der anderen Seite ist es eine interessante Möglichkeit zu zeigen, wie Richard auf Grund seiner Krankheit lebt. Es sind für ihn eben nur Momente, die er aneinander reiht um seine restliche Lebenszeit zu verbringen. Zumindest empfinde ich es so.

    Zitat

    Der Erzählstil ändert sich im Laufe des Buches.


    Bin dennoch sehr froh, das zu hören :-]

  • "Poor Elise. An idiot has fallen in love with you."
    Das war der letzte Satz dieses Leseabschnitts und wenn ich ehrlich bin, kommt mir der Gute bis jetzt wie ein Idiot vor. Wie kann man sich in ein Bild verlieben? :rolleyes


    Bei Elises Beschreibungen muss ich immer an Greta Garbo denken.
    Als ich die das erste Mal bewußt im Film oder auf Fotos sah und danach auch noch, eigentlich bis heute, hat mich diese Frau bzw. ihre Ausstrahlung total beeindruckt. Das ist mein Bild von Elise!


    Eine Frage: "Warum fühlt er sich in einem fremden Hotel so zu Hause?" Wenn ich todkrank wäre, dann würde ich von mir vermuten, dass ich mich zu Hause, bei meiner Familie, in gewohnter Umgebung besser fühlen würde :gruebel

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Eine Frage: "Warum fühlt er sich in einem fremden Hotel so zu Hause?" Wenn ich todkrank wäre, dann würde ich von mir vermuten, dass ich mich zu Hause, bei meiner Familie, in gewohnter Umgebung besser fühlen würde


    Ich kenne das aus anderen Zeitreiseromanen - auch wenn dort keiner todkrank ist - wo die jeweilige Person eine Verbindung zu einem Ort fühlt, an den sie dann in der Zukunft in die Vergangenheit reisen wird. Hui, was für ein Satz, gruselig, kann es aber nicht besser sagen!
    Es ist wie eine entfernte Erinnerung...zumindest würde ich es mir so erklären. Und zumindest wird das ja eine Zeit und ein Ort in seinem Leben, die für ihn mit seiner großen Liebe zusammenhängt und er glücklich war. Mehr, als in seinem eigentlichen Zuhause. Aber das sind ja nur Vermutungen, ich bin ja noch nicht so weit im Buch :wow

  • Zitat

    Original von Mason
    Ich kenne das aus anderen Zeitreiseromanen - auch wenn dort keiner todkrank ist - wo die jeweilige Person eine Verbindung zu einem Ort fühlt, an den sie dann in der Zukunft in die Vergangenheit reisen wird.


    Nun, irgendwie muß das im Roman ja in Gang kommen, und sowas ist doch ein schöner "Aufhänger".




    Zitat

    Original von Suzann
    Eine Frage: "Warum fühlt er sich in einem fremden Hotel so zu Hause?"


    Keine Ahnung. Als ich noch im Außendienst unterwegs war, gab es eine Reihe von Gasthöfen, in denen ich mich zuhause gefühlt habe (und die ich heute noch, nach zehn Jahren, vermisse). Das ist wohl bei jedem anders.



    Ansonsten sei noch erwähnt, daß Richard Matheson (der Autor) und seine Frau vermutlich eine Art "Seelenverwandtschaft" (Soulmates) verbindet, wie er sie in "What Dreams May Come" beschreibt, und wie sie auch hier wieder anklingt (die tiefe Liebe). Ich vermute, daß da eigene Erfahrungen/Empfindungen in beide Bücher eingeflossen sind.


    Er war von dem früher verlinkten Foto übrigens wirklich so fasziniert, daß ihm beim Betrachten desselben die Idee zu diesem Roman kam.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Suzann
    Eine Frage: "Warum fühlt er sich in einem fremden Hotel so zu Hause?" Wenn ich todkrank wäre, dann würde ich von mir vermuten, dass ich mich zu Hause, bei meiner Familie, in gewohnter Umgebung besser fühlen würde :gruebel


    Ich glaube, so was kann man einfach nicht logisch erklären. Das ist Gefühlssache - und manchen Menschen passiert so was (auch, dass sie sich in ein Bild verlieben), und manchen Menschen passiert so was nie.


    Ich persönlich kenne auch Orte, an einen ich mich sofort wohl gefühlt habe, während mich andere kalt ließen.

  • Zitat

    Original von Corinna
    Ich persönlich kenne auch Orte, an einen ich mich sofort wohl gefühlt habe, während mich andere kalt ließen.


    Ich auch. Zu letzteren gehören so ziemlich alle, die mit dem Meer zu tun haben (mit Ausnahme des „Schwäbischen Meeres“).

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Ich auch. Zu letzteren gehören so ziemlich alle, die mit dem Meer zu tun haben (mit Ausnahme des „Schwäbischen Meeres“).


    Tja - bei mir sind es GERADE Orte, die mit dem Meer zu tun haben, an denen ich mich wohl und irgendwie zu Hause fühle! :-]


    Ich musste jetzt mal googeln, was das "Schwäbische Meer" ist... :grin Also, am Bodensee war ich auch schon mal, und mir hat's auch wirklich gut gefallen - aber das Wohlfühlgefühl, das sich sofort bei mir einstellt, wenn ich an der Ostsee bin oder auch auf Guernsey, kam da nicht... ;-)

  • Zitat

    Original von Corinna
    Ich musste jetzt mal googeln, was das "Schwäbische Meer" ist...


    Ups, Entschuldigung, hätte ich erwähnen sollen. "Bodensee" und "Schwarzwald" sind die (geographischen) Begriffe, bei denen sich bei mir gleich ein Wohlfühlgefühl einstellt.


    Mit Guernsey verbinde ich derzeit eigentlich nur ein blaues Buch mit einem Keltenkreuz vorne drauf ... ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Damit die anderen wissen, worauf ich angespielt habe, hier also die Verlinkung zu dem früher genannten "blauen Buch mit Keltenkreuz". :grin


    Sollte ich jemals nach Guernsey kommen, wäre das Buch allerdings wirklich der ursprüngliche Auslöser dazu. :wave


    (OT: übrigens muß ich fast jede Nacht an Nathalie denken, wenn ich im Dunkel durch die Wohnung gehe und mir abends immer genau merke, wo die "Fußfallen" stehen, damit ich nirgends anstoße. Da bin ich jedes Mal froh, daß das nicht die Regel ist, ich also nicht blind bin.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Also SiCollier, langsam werde ich dich meiden müssen.
    Fast jedes Mal, wenn ich eine Buchvorstellung von dir sehe, wird meine Wunschliste ein Stück länger.
    So geht das nicht! Das kann ich mir nicht leisten. Laß dass bitte! :cry ;-) :rofl

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Suzann ()

  • Zitat

    Original von Suzann
    Fast jedes Mal, wenn ich eine Buchvorstellung von dir sehe, wird meine Wunschliste ein Stück länger.


    Also ich weiß gar nicht, was Du hast. Heute habe ich nur >hier< ein Buch vorgestellt. "Eileens Geheimnis" kann ich nicht vorstellen, weil es davon >hier< schon einen Rezithread gibt und ich das lange vor meiner Eulenzeit gelesen habe, weswegen es nicht mehr für eine Rezi reicht. Andererseits wäre das natürlich ein Grund für ein längst fälliges Wiederlesen, denn, wie vorhin geschrieben, ich denke noch oft an das Buch und seine beiden Haupt-Protagonisten, und das Buch ist wirklich sehr empfehlenswert ... :grin :schnellweg



    Zitat

    Original von Suzann
    So geht das nicht! Das kann ich mir nicht leisten. Laß dass bitte! :cry ;-) :rofl


    Da kann ich nun gar nix versprechen. :chen

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • OT


    @ SiCollier
    Tatsächlich ist schon mal eine Leserin wegen "Eileen" nach Guernsey gefahren - was mich SEHR gefreut hat! Würde mich auch freuen, wenn Du es schaffst - aus welchen Gründen auch immer, denn Guernsey ist einfach superschön! :-]
    Dass Du immer noch so oft an Nathalie denkst, find ich sehr bemerkenswert!


    @ Suzanne
    Also, ich hab überhaupt nichts gegen SiColliers Empfehlungen! :grin

  • @ Corinna


    Nun ja, ihre Blindheit und wie sie damit umgeht sind sehr nachdrücklich und nachvollziehbar beschrieben; das hat sich eingeprägt. Und mich durchaus darüber nachdenken lassen, wie ich mit so einer Situation umgehen würde.



    (Tut mir leid, Suzann, wenn Dich das noch mehr für das Buch interessiert. :grin Ich könnte auch über (fast) alle weiteren Corinna-Bücher etwas schreiben, was diese zum baldigen Lesen empfiehlt. :chen :schnellweg )

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")