Tief im Wald und unter der Erde - Andreas Winkelmann

  • Inhalt:
    Es lebt tief im Wald. Es verfolgt dich. Und es tötet …


    Eine einsame Bahnschranke im Wald, dunkle Nacht. Seit an diesem Ort vier ihrer Freunde bei einem mysteriösen Unfall ums Leben kamen, wird Melanie von panischer Angst ergriffen, wenn sie hier nachts anhalten muss. Denn jedes Mal scheint es ihr, als krieche eine dunkle, schemenhafte Gestalt vom Waldrand auf ihren Wagen zu. Niemand glaubt ihr – bis die junge Jasmin Dreyer verschwindet, und ihr Fahrrad an der Bahnschranke gefunden wird …
    ansich eine sehr gute Geschichte, aber ich konnte wieder keinerlei Bezug zu dem Buch entwickeln, schade werde mit dem autor einfach nicht warm. Die geschichte ist gut, er kam auch gleich in den ersten Seiten auf den Punkt, die Gestalt des Mörders war auch mal etwas komplett anderes, die Morde waren teilweise brutal dargestellt. Aber für mich hat sich irgendwie alles wie Kaugummi langegezogen. Aber das kann einem anderem Leser wieder ganz anders ergehen.

  • Titel: Tief im Wald und unter der Erde
    Autor: Andreas Winkelmann
    Verlag: Goldmann
    Erschienen: August 2009
    Seitenzahl: 416
    ISBN-10: 3442469554
    ISBN-13: 978-3442469550
    Preis: 8.95 EUR


    Das sagt der Klappentext:
    Eine einsame Bahnschranke im Wald, dunkle Nacht. Seit an diesem Ort vier ihrer Freunde bei einem mysteriösen Unfall ums Leben kamen, wird Melanie von panischer Angst ergriffen, wenn sie hier nachts anhalten muss. Denn jedes Mal scheint es ihr, als krieche eine dunkle, schemenhafte Gestalt vom Waldrand auf ihren Wagen zu. Niemand glaubt ihr - bis die junge Jasmin Dreyer verschwindet, und ihr Fahrrad an der Bahnschranke gefunden wird...


    Der Autor:
    Andreas Winkelmann, geboren im Dezember 1968, entdeckte schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für unheimliche Geschichten. Als Berufener hielt er es in keinem Job lange aus, war unter anderem Soldat, Sportlehrer und Taxifahrer, blieb jedoch nur dem Schreiben treu. Er lebt heute mit seiner Familie nahe Bremen.


    Meine Meinung:
    Ein solider Thriller der seine Leser gut unterhält. Mehr aber auch nicht. Vieles ist vorhersehbar und auf die eine oder andere Art hat man das sicher auch schon mal irgendwo anders gelesen. Ein Thriller für mal „so zwischendurch“. Kein Thrillerhighlight. Dafür bleibt einfach zuviel im Klischeesumpf stecken. Die handelnden Personen bleiben relativ konturlos. Ihnen fehlt die charakterliche Tiefe die dazu gehörenden Konturen. Trotzdem wird auch der erfahrene Thrillerleser durch diesen Roman ganz ordentlich unterhalten. Dieser Thriller ist keine Enttäuschung – er ist guter Durchschnitt und bekommt daher 6 Eulenpunkte.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich habe es abgebrochen.
    Ich kenne Andreas Winkelmann und ich mag ihn, aber mir war das ehrlich gestanden sprachlich zu schlecht.
    Um es kurz zu machen: Magelnde sprachliche Ideen und eine mehr als schlichte Ausdrucksweise war mir das Weiterlesen nicht wert.
    Tut mir leid Andreas...



    enttäuschte Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson