"Die Frau des Zeitreisenden" von Audrey Niffenegger

  • Ich habe mir das Buch nun endlich auch mal zugelegt, das hatte ich schon lange auf meiner WL, und ich bin sehr gespannt, was mich da erwartet. Die Rezis hier haben mich auf jeden Fall neugierig gemacht und es ist für mich ein relativ neues Genre, weil ich sonst überwiegend Krimis/Thriller lese und so einen richtigen Liebesroman habe ich noch gar nicht gelesen, weil es mich bisher einfach nicht wirklich angesprochen hat. Aber dieses Buch hat meine Neugier geweckt, weil die Geschichte unheimlich gut klingt, und ich freue mich drauf :-)

  • ich habe das buch zig mal in der buchhandlung in die hand genommen und anschließend wieder zurückgelegt. ich war mir nie sicher, ob das was für mich wäre. irgendwann wurde es eine art notkauf, weil ich nicht wusste, was ich sonst nehmen sollte :grin und das buch ist wunderschön!!!! ich liebe es und es hat in meinem regal einen sonderplatz bekommen.


    LG Minerva

  • ...ich würde tippen "KLÄHR" um das mal ganz simpel zu schreiben...manchmal weiss ich die richtige Aussprache von Namen auch nicht oder ich finde sie zu kompliziert oder sonst irgendwas...dann kommen von ganz alleine irgendwelche Namen in meinem Kopf zu stande und die behalte ich auch bis zu Buchende bei...ist manchmal sehr witzig und gibt dem Lesen noch mehr eigenes




    Die Frau des Zeitreisenden ist eine wunderschöne Geschichte, die das Herz beflügelt. Ich habe es gelesen als ich just frisch verliebt (immernoch :grin) war. Es war wundervoll noch soviel mehr zu empfinden.


    Ich wünsche jedem der es liest genausoviel und mehr Gefül dabei.

  • Das Buch war bei mir ein glückstreffer. Wir haben in unsrem Laden Tauschbücher, da kann jeder nehmen und bringen wie er mag. Der Titel war jetzt nicht sehr berauschend, und das was hinten draufsteht war auch nicht auschlag gebend dass ich das einfach mitgenommen hab. Hat sich aber gelohnt. Selten hab ich ein Buch so flüssig durchgelesen. Einfach wunderschön geschrieben, und vor allem das Ende hat mir zwei, drei tränchen aufsteigen lassen. Da wünscht man sich doch glatt sowas gäbs wirklich

  • Ich habe das Buch jetzt auch beendet und fand es wirklich wunderschön :-) Eine rührende, faszinierende Geschichte. Ich habe Clare und Henry richtig ins Herz geschlossen. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen und ich hatte, wie schonmal im LR Thread erwähnt, mit den Zeitsprüngen gar keine Probleme. Die haben mir sogar ziemlich gut gefallen, weil es der Handlung Leben eingehaucht hat, finde ich. Ich hatte auch an ein paar Stellen ein paar Tränchen im Auge, besonders zum Ende hin ;-(


    Einfach ein schönes Buch, ich bin jetzt mal auf die Verfilmung gespannt ... :-)

  • Ich habe das Buch soeben durchgelesen. Mir hat es jedoch nur mittelmäßig gefallen. Erst hatte ich ein wenig Probleme mich mit den Zeitsprüngen anzufreunden, v.a. die Passagen in denen Henry in zwei verschiedenen Altersstufen auftauchte waren etwas fremd für mich. Die Geschichte im Großen und Ganzen ist nett, aber auch nicht überdurchschnittlich gut. Die Atmosphäre, die in dem Buch herrschte, war schon schön, wenn auch manchmal traurig. Ich sage nur SIEBEN.
    Ich vergebe 6 von 10 Punkten.

  • Oh, das Buch hab ich vor drei Jahren glaube ich gelesen. Im großen und ganzen fand ich die Geschichte schon gut, wenn auch etwas unlogisch. Aber ich denke jede Geschichte mit Zeitreise hat was unlogisches. Aber die Geschichte ist einfach eine ganz tolle Liebesgeschichte, die wirklich die Zeit überdauert.

    Peinlicherweise fange ich sogar an zu heulen an, wo ich das grade schreibe. Das war definitiv ein Buch das sehr berührt. Vielleicht sollte ich es mir mal kaufen und noch mal lesen.


    Hoffe das ist der Teil den ihr gespoilert haben wolltet. Für meine Begriffe ich nicht sehr viel verraten....sorry

    :schaf


    Die Wahrheit ist die grösste aller Tragödien (Anonymus)


    Abwesend vom 20.08.-27.09.

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  • Ich muss auch immer genau solche Postings lesen, die zu viel verraten :bonk
    Hat das jetzt wirklich sein müssen?

    LG, Uhu :katze


    Bücher bergen mehr Schätze als jede Piratenbeute auf einer Schatzinsel... und das Beste daran ist, daß man diese Reichtümer an jedem Tag im Leben aufs neue genießen kann. (Disney, Walt)

  • Nun ja, das Ende wird im Buch schon weit vorher absehbar und vorbereitet. Und obwohl ich das also bald wußte (so etwa aber der Mitte?)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Also entweder habe ich momentan eine stark ausgeprägte Leseflaute, oder dieses Buch mag einfach nicht spannend werden. Ich habe das Gefühl, der Autor hält sich lieber an Beschreibungen von Alltagsgeschehen auf als an wahren Taten. Es passiert bisher nichts, was sich irgendwie in meinem Gedächtnis einprägen möchte, oder gar dazu veranlasst uuunbedingt weiterlesen zu müssen. ?( :rolleyes Und bisher bin ich auf Seite 184 angelangt, was man nicht mehr unbedingt zu den üblichen Anfangsschwierigkeiten eines Autors zählen dürfte.


    Vielleicht mag mich ja jemand eines Besseren belehren und mir sagen, wann es endlich spannend wird oder was ich überlesen haben könnte.. :gruebel Lese ich nicht bewusst genug?

  • Zitat

    Original von Lucy1987
    Vielleicht mag mich ja jemand eines Besseren belehren und mir sagen, wann es endlich spannend wird oder was ich überlesen haben könnte.. :gruebel Lese ich nicht bewusst genug?


    :gruebel Ist wohl eine Definitionssache, was man unter "spannend" versteht. Ich habe damals auch lange gebraucht, um in das Buch "reinzukommen", doch wenn ich mir meine Beiträge in der Leserunde so ansehe, hatte ich diese Schwierigkeiten auf Seite 180 schon überwunden.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich bin von mir selbst erstaunt, dass mich dieses Buch nach knapp der Hälfte trotzdem noch so in seinen Bann ziehen konnte. Ich muss allerdings dabei sagen, dass mir die Beiträge in der Leserunde ein wenig zu meiner Geduld verholfen haben, denn scheinbar habe ich das Buch mit zu wenig Aufmerksamkeit begonnen.


    Die Charakteren dieses Buches sind so super lebendig dargestellt, dass sie einem richtig ans Herz wachsen. Die Zeitsprünge sind sehr durchdacht aber auch traurig dargestellt.


    Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat mir das Buch also doch noch hervorragend gefallen und ich gebe nicht dem Buch sondern eher meiner Lesemethode die Schuld, dass ich es anfangs langweilig fand. Ich hatte, bevor ich es begonnen habe, ein wenig die Befürchtung, dass ich nicht ganz in die Geschichte reinkomme oder die Zeitsprünge nicht nachvollziehen kann. Das hat sich allerdings nicht bestätigt, man konnte jederzeit verstehen, wo Henry sich befand und es ist daher kein Buch, was zu komplex dargestellt ist. Mit ein wenig Geduld führt uns der Autor hier also in eine traurige, aber auch romantische Geschichte, die insgesamt enorm zum Nachdenken anregt.

  • Lucy, schön, dass es dir dann doch noch gefallen hat! Anfangs hatte ich damals auch so meine Probleme mit dem Buch, letzten endest hat es sich aber gelohnt.


    Ich bin mal gespannt, ob es von der Autorin noch weitere Bücher geben wird. Die schaue ich mir dann auf jeden Fall mal genauer an. :grin

  • Ich habe das Buch auch schon vor längerer Zeit gelesen, habe es mir vor zwei Jahren zum Geburtstag gewünscht und ziemlich gleich angefangen, zu lesen.
    Es war ein "ich muss es haben"-Buch auf meiner Wunschliste, dennoch bin ich nicht gleich damit warm geworden. Es hat auch einige Seiten gedauert, bis ich in die Welt von Clare eintauchen konnte. Aber als ich erst mal drin war, konnte ich nicht mehr raus. Es war wie eine Sucht, zu lesen, nachzuvollziehen und mitzuerleben, wann und wie die beiden sich sehen konnten, zu merken, an welchen die volle Akzeptanz für dieses Leben und diese falsche Realität da war.
    Ein tolles Buch, schön geschrieben, ein wenig traurig-melancholisch. Echt klasse :-)

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    (Hermann Hesse)