'In Wahrheit wird viel mehr gelogen' - Seiten 179 - Ende

  • Vielleicht muss ich es noch einmal lesen, aber warum Leo jetzt plötzlich eingelenkt hat und sich mit Carolin geeinigt hat, hat sich mir nicht erschlossen.
    Nach der charakterlichen Beschreibung fand ich es (beim ersten Lesen) zumindestens erstaunlich.
    Interessant fand ich die Beleuchtung der Tragik hochbegabter Kinder.
    Die ganz viel können, in ganz vielen Dingen wirklich super sind, aber nichts zum Favoriten erklären können.
    3 Studienabschlüsse, aber sich nicht entscheiden können, was man eigentlich nun mit dem Leben anfangen möchte.
    Und dann letztendlich in einer "profanen" Apotheke landen.
    (Ja ich weiß, auch Apotheker ist ein Hochschustudiengang und man muss um das zu machen, auch den erfolgreich abschließen. Streng genommen dürfte Caroline das, was sie da tut, gar nicht tun)

  • Ich hatte ganz sicher damit gerechnet, dass mit der Therapeutin noch etwas kommen würde. Man hatte das Gefühl, dass sie nicht ohne Grund so merkwürdig gehandelt hatte. Ich war davon ausgegangen, dass sie Leos Verlobte ist (oder die Maklerin). Aber gut.


    K.Giers Bücher sind so lang wie andere auch, aber irgendwie kommen sie mir viel, viel, viel kürzer vor. Die liest man nur so weg. Unglaublich. Wie macht die das nur?


    Aber der Apotheker bleibt für mich schwul. Ich will auch jemanden mit La Mer- Beziehungen!!!