'Gildenhaus Thendara' - Teil 1, Kapitel 1 - Kapitel 3

  • Hallo Ihr!


    Ihr seid ja schon wieder so fleißig am lesen und posten, dass ich kaum nachkomme! Aber ich werd jetzt einfach mal von oben weg zu Verschiedenem meinen Senf dazu gegeben:



    Zitat

    Seite 26: War eine Lähmung der Beine eine rassisch bedingte Krankheit bei den Terranern, so daß sie keine Treppen benutzen konnten? Ich sage doch, daß ich auf Darkover gehöre. Im Zweifel benutze ich nicht den Aufzug, sondern gehe die Treppen. Das geht bisweilen schneller als mit dem Aufzug fahren. Da werde ich dann immer ganz schief angesehen und muß mich rechtfertigen, weshalb ich nicht Aufzug benutze.


    Ja, da hab ich auch herzlich gelacht! Hier werden uns so einige terranische Eigenheiten herrlich vor die Nase gehalten. Und ich bin auch eher so eine ‚Aufzug-Ignorantin’ – was mich schon mal beinahe in die Klinik gebracht hätte g. Während meiner ersten Schwangerschaft bin ich immer mit dem Fahrrad zur Vorsorgeuntersuchung gesaust und an einem Tag war ich knapp dran, allso alles schön fix. Dann dort drei Treppen hoch im Laufschritt, oben angekommen und doch einigermassen aus der Puste. Ausgerechnet an dem Tag kam ich gleich ins Labor zum Blutdruck messen – und der war so hoch, dass sie mich gleich mit Blaulicht in die Klinik schaffen wollten wegen Eklampsie-Verdacht :lache.


    Zitat

    Ansonsten scheint das hier im Buch ein ganz anderer Peter zu sein als in der „Zerbrochenen Kette“. Oder er hat sich dort nur verstellt. Oder war einfach nicht vollständig beschrieben. Der legt ja richtige „Machomanieren“ an den Tag; das hat mich schon etwas enttäuscht. Magda und Peter sind doch extrem verschieden. Während Magda eher eine Darkoveranerin ist, ist Peter eindeutig ein imperialer Terraner. Das dürfte für Jaelle noch ein böses Erwachen geben, wenn sie erst mal die rosarote Brille absetzt. Hoffentlich kommt sie aus der Beziehung wieder einigermaßen gut heraus. Seltsam fand ich auch, daß sie nun Peters Nachnamen tragen soll. Eine richtige formelle Eheschließung gab es doch nicht, wenn ich das richtig verstanden habe. Da scheinen sich die Terraner sehr selbstgefällig über alle Sitten und Bräuche hinwegzusetzen. Auch darin liegt mMn einiges Konfliktpotential.


    Ja, Peter ist aus dem ‚Urlaub’ zurück und zeigt nun sein Alltagsgesicht. Zudem macht er sich Stress weil seine Vorgesetzten seinen ‚Ausflug’ nicht wirklich gut geheißen haben und weil er sich nun keine Schnitzer erlauben kann/will. Das mit dem Nachnamen fand ich auch merkwürdig. Das Jaelle sich nicht mit dem Türsteher rumstreitet, o.k. Der kann da ja nun auch nix dafür und kann es auch nicht ändern. Aber warum hat sie nicht protestiert als der Ausweis ausgestellt wurde? Hat Peter das für sie übernommen und wenn ja, wie ist er auf dies schmale Brett gekommen ihren Namen so zu ändern? Hat sie nicht kapiert/nicht lesen können was da steht?


    Zitat

    Jaelle paßt in diese Welt jedenfalls überhaupt nicht hinein. Vor allem habe ich bisher den Eindruck, daß die Terraner erwarten, daß Jaelle sich widerspruchslos ihren Anweisungen und Gebräuchen unterordnet und sie (die Terraner) auf Jaelles Herkunft und Empfindlichkeiten überhaupt keine Rücksicht zu nehmen brauchen. Wie mit solcher Einstellung eine auch nur halbwegs sinnvolle und ersprießliche Zusammenarbeit möglich sein soll, ist mir ein Rätsel.


    Ja, die Terraner präsentieren sich hier nicht sehr positiv. Sehr selbstherrlich, sehr wenig kooperativ oder flexibel, sehr gedankenlos. Sie fühlen sich scheinbar als überlegene Eroberer.


    Zitat

    Magda selbst ist sich bisher anscheinend weitgehend treu geblieben. Was ich nur nicht so ganz verstanden habe ist: zwar will sie kündigen, gibt dann aber (scheinbar?) nach und ist quasi im Urlaubsstatus, wirft beim Verlassen des Geländes dann aber den Dienstausweis weg. Das paßt irgendwie nicht.


    Ich glaube, sie ist mit sich selbst gerade noch sehr am hadern, fühlt sich sehr hin- und hergerissen. Dann trifft sie auf Cholayna, die sie nicht vor den Kopf stoßen will und gibt deshalb nach. Als sie dann aber wieder auf darkovanischem Terrain ist bekommt ihre andere Seite wieder die Oberhand und sie wirft den Ausweis weg.


    Zitat

    Dieser parallele Kulturschock, Jaelle bei den Terranern und Magda bei den Amazonen unter gleichzeitiger Einführung beider Gesellschaften, das gefällt mir bisher. Magda ist ja auch etwas verstört, als ihr Doria erzählt, daß ihre Mutter und ihre Tante, Rafaella, einfach so Babys getauscht haben, die praktischerweise beide vom gleichen Mann sind.


    Das hat mir an diesem Buch auch immer besonders gut gefallen und macht die Unterschiede der beiden Gesellschaften besonders deutlich.


    Zitat

    Ja, er ist hier ein komplettes A..loch. Der Mann soll als Darkovaner aufgewachsen sein und hat Null Verständnis dafür, daß sich seine darkovanische Frau in der Uniform nackt fühlt?


    Das hab ich ihm auch extrem übel genommen. Gerade er mit seinem Halbdarkovanischen Hintergrund und noch dazu seiner Ausbildung sollte ein Auge für so etwas haben. Er ist offensichtlich gerade völlig mit sich und seinen Karriereproblemchen befasst :fetch


    Zitat

    Das mit dem "Mrs. Peter Haldane" hat mich auch massiv gestört. Ich weigere mich zu glauben, daß diese frauenfeindliche Namensgebung in 1000en Jahren noch in irgendeiner terranischen Kultur üblich ist. Und daß Jaelle, die uns einst als toughes Mädl präsentiert wurde, das einfach so schluckt, obwohl es einen Eidbruch darstellt, will mir auch nicht überzeugend erscheinen.


    Ich glaube, das liegt nur an der Situation, der Türsteher ist ja nun nicht der richtige Adressat für eine Beschwerde. Zudem ist sie in dieser fremden Umgebung und von Peter so ins kalte Wasser geschubst doch völlig durch den Wind.


    Zitat

    Und ich kaue immer noch am Wort "Strumpfhose". Ist das doch ihr Ernst und kein Übersetzungsfehler?Soll ich echt glauben, daß alle Terraner, auch die Männer, Strumpfhosen mit Jacken als Uniform tragen? Leider finde ich jetzt kein Bild von Riff Raff aus "Rocky Horror Picture Show" vom Ende des Films, was dem Bild entspricht, das ich gerade im Kopf habe. Ohne Strapse halt.Ich gehe immer noch davon aus, daß das keine Strumpfhosen sind, sondern einfach enge Hosen.


    :oha So hab ich mir das noch gar nicht vorgestellt! Aber ich glaub schon, dass es so richtige Seidenstrumpfhöschen sind. Jaelle macht sich doch in der med. Abteilung Gedanken darüber, dass die wohl sehr empfindlich sein muss wenn Bethany sie sooo vorsichtig auszieht!



    Zitat

    Vor allem, da ich davon ausgehe, daß Peter zu dem Zeitpunkt ausreichend viel über die Entsagenden wußte, und auch kapiert hatte, was eine Freipartnerschaft ist. Ich kann das nur seiner (oder terranischer) Arroganz und bewußter Mißachtung der auf dem Planeten herrschenden Sitten und Gebräuche zuschreiben.


    Ja, eine herbe Entäuschung!! Da kann er sich ja gleich mit Montray sen. Zusammentun, über den er doch eigentlich so gern schimpft. :fetch


    Zitat

    Sie erscheint mir wie ein junges verliebtes Mädchen, das den Verstand ausgeschaltet hat. Das böse Erwachen kommt, wenn der Verstand wieder eingeschaltet wird.


    Da ist was dran! Dazu kommt dann noch die Verwirrung durch den Kulturschock, dem sie ausgesetzt ist, der ihr scheinbar eine Menge Schneid abkauft.



    Zitat

    Wobei man auch bedenken muß, daß MZB relativ schwarz-weiß schreibt. Gute Terraner sind bei ihr eigentlich nur die, die die Seiten wechseln, wie Magda oder davor Andrew Carr.Gut, Cholayna mag eine Ausnahme bilden, an sie kann ich mich nicht mehr erinnern.


    Ich finde, dass Wade Montray da eine Ausnahme ist. Er wird doch positiv dargestellt.


    Zitat

    Sie hätte sich vielleicht ein bißchen mehr Zeit lassen sollen und Peter nicht sofort zum schlechtesten Ehemann der Galaxis machen. Die arme Jaelle hätte wenigstens Flitterwochen mit einem netten haben können.


    :grin

    Zitat

    Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Ich habe die letzten Tage hier im Forum die Diskussion über (Ehe-)Namen verfolgt. Vielleicht gehen wir zu sehr davon aus, daß sich alles weiter- und zum Besseren entwickelt? Ich habe da inzwischen meine Zweifel.


    Willst Du mir jetzt alle Illusionen rauben :pueh


    Zitat

    Im übrigen war die Einführung, die Margali (wir sollten sie jetzt wohl mit ihrem darkovianischen Namen nennen) durch Lauria erhielt, recht interessant. Margalis Gesicht, als ihr von der „Eingeborenen“ ein Kulturschock erklärt wurde, hätte ich gerne gesehen. Die sind gar nicht so primitiv, die Eingeborenen! (Gut, das hat sie vielleicht immer schon geahnt, jetzt weiß sie es halt.)


    Lauria find ich sowieso richtig klasse. Ich mag sie.


    Zitat

    Einstmals fand ich Magdas Teile interessanter, momentan eher Jaelle. Weniger wegen ihr, sondern wegen der Entwicklung bei den Terranern. Und ich mag Wade Montray. Im Gildenhaus, das weiß ich auch noch, mochte ich erstaunlicherweise ausgerechnet die zu Magda - sorry, ich nenne sie weiter so - eher unfreundliche Rafaella am liebsten.


    Im Gildenhaus mochte ich Camilla immer mehr als Rafi – die war mir zu hart. Wade Montray fand ich auch immer sympathisch. Und bei Margali und Jaelle konnt ich mich lange nicht so recht entscheiden, wer meine Favoritin ist. Aber letztendlich war es dann doch Margali.


    Zitat

    Hier ist wieder einer dieser Widersprüche. Ist Magda nun eigentlich eine Darkovanerin oder doch nicht? Warum sollte es sie überraschen, wenn sie die Kultur doch kennt?


    Nein, sie ist keine. Sie hat unter Darkovanern gelebt, aber es ist schon was anderes als selbst Darkovaner zu sein. Ihre Eltern waren Terraner und haben sie nach ihren Vorstellungen und mit ihrem Vorbild erzogen. Das darkovanische Leben hat sie aus der Beobachter- und Besucherpoition erlebt. Außerdem war sie da noch ein Kind und die bekommen zwar viel mit, aber es gibt auch Dinge, die an Kindern völlig vorbei gehen. Wenn man hier bei uns die Kinder von Zuwanderern sieht, selbst wenn deren Eltern sich um Integration bemühen, ihre Kinder in deutsche Schulen schicken,... dann sind diese Kinder zwar gut ‚eingewöhnt’, aber über die deutschen Sitten in deutschen Familien wissen sie deshalb nicht zwangsläufig Bescheid.



    Zitat

    Hier meine eigenen Notizen:Im ersten Kapitel wird der Gefühlsmix von Magda (für mich wird sie immer unter diesem Namen bekannt sein) Terra-Darkover wiederholt. Das weckt negative Assoiationen zum Buch vorher. Dieses ewige breittreten ob sie nun Terranerin mit darkovanischen Einflüssen ist oder Darkovanerin mit einer Tünche Terra.


    Das ist mir nicht so negativ aufgefallen. Ich denke, da das Buch ja auch als abgeschlossener Einzelband lesbar sein soll wird eben die Vorgeschichte kurz nacherzählt. Als ich das Buch zum ersten mal las kannte ich ‚Die zerbroche Kette’ noch gar nicht und hätte ohne dieses Kapitel einiges nicht verstanden.


    Zitat

    Ein gewaltiger Schock kam im dritten Kapitel. Da steht in meiner Übersetzung (TB von Moewig 1986) dass Magda den ganzen langen darkovanischen Winter im Gildenhaus zu verbringen hat. Hä? War sie nicht gerade im Winter in Ardais eingeschneit und erst nach der Schneeschmelze in der Lage nach Thendara zurückzukehren? Mutter Lauria hatte zuvor allerdings korrekt von Mittsommer gesprochen, den Magda als einzigen Tag das Gildenhaus verlassen darf.


    Ach je, das war mir gar nicht aufgefallen, hat ich locker drüber weg gelesen – aber Du hast recht. Da ist was völlig falsch.


    Zitat

    Was mir beim früheren Lesen nie so gravierend aufgefallen ist, ist die Befragung für welche Tätigkeiten im Gildenhaus Magda geeignet ist. Nach dieser Liste (kein nähen, kochen, kein Wissen über Pflanzen und Medizin, kindliche unbeholfene Handschrift, keine Kenntnisse in Handwerksberufen) blieb für sie nur Reiten und Pferdepflege/Stallarbeit als Tätigkeit. Tolle Aussichten für Magda. Dass sie nicht rebelliert rechne ich ihr hoch an.


    Oh man, das ist wirklich ein harter Brocken für eine Frau wie Margali, die sich ja bisher als kompetent und Frau mit vielen Fähigkeiten erlebt hat :lache


    Zitat

    Insgesamt kam Magda beim Wechsel der Seiten besser weg. Was mich auch nicht wundert da sie ja die klassische darkovanische Mentalität kennt und zudem unter Terranern aufgewachsen ist.


    Ja, für sie ist der erste Kontakt nicht gar so ein Schock. Aber warten wir mal wie es ihr weiter ergeht...



    Zitat

    Ich glaub da ist ihm einfach nicht bewusst dass Jaelle nicht so einfach die Identitäten wechseln kann wie Magda, die das genauso wie er ihr Leben lang tat.


    Ha, er ist schlicht egozentrisch und vergißt sich mal in seine frisch Angetraute hineinzuversetzen – bitte keine Entschuldigungen!! Und Magda war für ihn einfach total 'praktisch' - auf sie musste er nie Rücksicht nehmen. Da hat sicher sie eher Rücksicht auf ihn und seine Befindlichkeiten genommen. Sie wechselte zwischen den Gesellschaften nach Bedarf hin und her, wenn sie Probleme hatte sah sie zu, dass sie allein damit zurecht kam,... Da ist er einfach völlig verwöhnt.

  • Zitat

    Original von Rohana
    Hat Peter das für sie übernommen und wenn ja, wie ist er auf dies schmale Brett gekommen ihren Namen so zu ändern? Hat sie nicht kapiert/nicht lesen können was da steht?


    Letzteres nehme ich zu diesem Zeitpunkt für Jaelle noch an, ersteres ist m. E. wieder typisch für die „terranische Arroganz“. Zumal Peter, der auf Darkover geboren ist und als Undercover-Agent arbeitet, wissen müßte, was eine Freipartnerschaft ist.



    Zitat

    Original von Rohana
    Ja, die Terraner präsentieren sich hier nicht sehr positiv. Sehr selbstherrlich, sehr wenig kooperativ oder flexibel, sehr gedankenlos. Sie fühlen sich scheinbar als überlegene Eroberer.


    :write Du sprichst mir aus der Seele. Dazu habe ich in späteren Abschnitten noch einiges geschrieben.



    Zitat

    Original von Rohana
    Willst Du mir jetzt alle Illusionen rauben


    Nein, niemals. Allerdings habe ich im Laufe der Jahre jegliche verloren; das kommt halt bisweilen durch.



    Ansonsten erspare ich das ständige :write .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Auf mich wirkt Magda derzeit glaubwürdiger, weil sie war wohl schon immer innerlich bis zu einem gewissen Grade zerrissen, in welche Welt sie gehört. Während Jaelle recht schnell ihre Grundsätze aufgibt, obwohl sie eine recht harte Ausbildung hinter sich hat. Sie hat wohl wirklich bis zu einem gewissen Grade den Verstand verloren.


    Ich hab eher nicht den Eindruck dass das Leben mit Jaelle bisher hart umgegangen ist. Diese rosarote Brille durch die sie Peter immer noch sieht hat man doch nur bei der ersten Beziehung. Da scheint ihr einfach die Erfahrung zu fehlen, bzw die harte Ausbildung war in dieser Hinsicht nur theoretischer Natur.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Bezieht sich das „Standard“ hier auf eine Terrasprache oder eine auf Darkover gesprochene? Ich bin mir momentan nicht sicher, aber gibt es nicht auf Darkover auch eine Art Standard-Sprache, die alle verstehen (unabhängig vom jeweils muttersprachlichen Dialekt bzw. Darkover-Sprache)?


    Mit Standard ist Terra-Standard gemeint, da Mutter Lauria ja in der Formulierung der Frage wissen will ob Magda auch Casta schreiben kann. Mutter Lauria geht also davon aus dass sie die andere Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Hab ich zumindest so verstanden.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Das Problem ist für mich viel grundlegender. So wie ich es sehe, ist Peter ein Terraner, der auf Darkover aufgewachsen ist und sich zwangsweise so weit als nötig angepaßt hat. Magda ist von Herkunft (Eltern) zwar Terranerin, aber auf Darkover geboren, denkt und fühlt als Darkoveranerin und hat Probleme, weil sie qua Herkunft eigentlich Terranerin ist. So steht sie von Anfang an zwischen den Welten, denn für die „echten“ Darkoveraner ist sie eine Terranan.


    Bei diesen, in Darkover vernarrten Eltern irgendwie auch kein Wunder.


    LG
    Miranda

  • Zitat

    Original von Rohana
    Ich finde, dass Wade Montray da eine Ausnahme ist. Er wird doch positiv dargestellt.


  • Zitat

    Original von miranda
    Ich hab eher nicht den Eindruck dass das Leben mit Jaelle bisher hart umgegangen ist. Diese rosarote Brille durch die sie Peter immer noch sieht hat man doch nur bei der ersten Beziehung.


    In einem späteren Abschnitt kommt dazu noch etwas.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • So, nachdem ich mir heute von der Familie eine "Auszeit" genommen habe und in der Sauna war, ist jetzt auch der 1.Teil dieses Buches gelesen. Da ich aber nichts zum Schreiben mithatte, hier nur einige Gedanken:


    Schön, daß Jaelle, Magda und Peter wieder auftauchen - dadurch war ich direkt wieder mitten im Geschehen. Auch der Wechsel zwischen Magda's und Jaelle's Sichtweise ist sehr erfrischend. Wer auf den "besseren" Tausch gemacht hat, vermag ich bisher noch nicht zu sagen :chen.


    Jaelle scheint in der "technologischen" Welt noch ihre Probleme zu haben - interessant fand ich, daß sie sich "entpersönlicht" findet - zur Maschine gemacht. Von Peter bin ich in diesem Kapitel etwas enttäuscht: er macht es Jaelle nicht einfach sich einzugewöhnen, und seine Aussagen beim gemeinsamen Abendessen (z.B. zu ihrer Kleidung) sind schon heftig (mal ganz abgesehen, daß Jaelle nur noch als Ehefrau betitelt wird und anscheinend ihre eigene Person aufgeben soll (von der Kleidung mal ganz zu schweigen - wer möchte schon diese Uniform tragen? Die noch nicht mal für das Wetter gut ist ? Von der Paßform mal abgesehen.... :rofl)


    Ich kann allerdings nicht verstehen, daß Jaelle dies alles so hinnimmt. Sie scheint doch sonst solchen Wert auf den Eid zu legen :gruebel (aber das wurde hier ja auch schon ausgiebig diskutiert...)


    Magda hat (schon wieder) Probleme mit ihrer Identität... Und wird wahrscheinlich im Stall arbeiten...


    Neugierig bin ich auf Keitha - was ihr wohl passiert ist... :wave

  • die Strumpfhosenuniform lässt mich noch immer schlucken, aber die ganzen 60er 70erjahre SF-Filme hatten männer und frauen immer in knapper wäsche oder gleich pyjamas, wie in Star Trek.
    Enge uniformen, miniröcke bis zum hintern, strumpfhosen und dazu meisst noch stiefel, ich hoff, die zukunft wird bequemer...


    Ich denk da etwa an UFO, erinnert ihr euch noch an die Frauen mit den violetten uniformperücken? :wow


    v=1fdGktvfxrw


    :wow v=MsZV4soWM7c&feature=related


    also Ich könnt sowas nicht anziehen...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • na, ER nicht, er hatte pyjama
    der chef muss sich doch unterscheiden!


    in ihrer zukunftversion sehen sich die kleider verdammt ähnlich:
    Fahrenheit hat fast dieselbe männermode, und (ehe)frauen haben ähnlich wenig an:
    v=7cQ-yGCyjyM&feature=related

    DC :lesend


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  • ganz off-topic, von wegen oscar werner der mann hatte so eine tolle stimme :wow


    gebt bei you tube das ein:


    v=Glhud6wz3gw


    v=11mQ-K2U838&NR=1


    v=dqndXIfBoYU&NR=1

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


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  • die da hat strumpfhosen:
    v=RbgGn3LpP44&feature=related


    Uhura auch:
    v=xTEwjjruRYM&feature=related
    lol ist die szene lustig

    DC :lesend


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  • wer war das damals nicht?
    :lacht*lacht noch immer über den frequency-dialog von Spock und Uhura
    Vulkan has no moon, Miss Uhura
    I'm not surprised, Mr Spock


    oh, sie trägt nicht nur strumpfhosen sdn auch über-unterhosen
    v=fK3Fc14xOu8&NR=1

    DC :lesend


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  • :wow Wo bzw. wie findest Du nur all diese Filme? :anbet


    Aber UFO wollte ich mir auch schon lange mal ansehen; da habe ich so ganz dumpfe Jugenderinnerungen an die TV-Ausstrahlung daran. Allerdings habe ich derzeit nur die 6 Einzel-DVDs; ich muß doch mal der Gesamtserie näher treten.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Die "Mondbasis Alpha 1" habe ich allerdings komplett (und "natürlich" noch nicht gesehen). Jedoch noch zu einem sehr normalen Preis erworben. :-]


    Fernsehzeit müßte man halt haben ...
    .

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • neidmichfrisst :wow


    Youtube hat eine suchleiste, da muss man halt eingeben und probieren :grin
    unser liebster vulkan:
    v=8i8GblcMAIg&NR=1

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


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    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Zitat

    Original von MagnaMater
    neidmichfrisst :wow


    :keks


    Na ja, mit dem Videosuchen habe ich es nicht so. Das überlasse ich weiterhin Dir. :grin

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Die "Mondbasis Alpha 1" habe ich allerdings komplett (und "natürlich" noch nicht gesehen). Jedoch noch zu einem sehr normalen Preis erworben. :-]


    Oh my, das habe ich auch gesehen als Kind. :-]
    Könnte ich heute aber wohl nicht mehr anschauen. UFO jedoch ... Hach, so viele (SF-)Serien, so wenig Zeit (und Geld).


    Hatten die auch Strumpfhosen? :lache