Hier kann zum 3. Teil, Kapitel 4 - Ende geschrieben werden.
'Gildenhaus Thendara' - Teil 3, Kapitel 4 - Ende
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Ich bruch zwar noch ein kapitel, aber zumindest erkennen die leute langsam, dass sie die ganze zeit verrückt waren, und es vernünftiger auch gegangen wär...
Ich will noch immer nicht glauben, dass man im terranischen sektor gelebt hat, und einfach so für eine rettungsaktion in das unwetter aufbricht, ohne wirklich geeignete sachen mitzunehmen: regenfesten anzug nötigenfalls für trockentaucher, schweissabsorbierende raumanzug-unterwäsche, äussere folie, die von 200° plus bis 200° minus durchhält... eventuell ein Darth-Maul luftmotorrad, um schneller als mit dem armen pferd zu sein, das nur unnötig zu tode gehetzt wird, und hinten nach zu satzen, wenn es schon um leben und tod geht...
Magda macht sich zumindest spät aber doch gedanken, dass sie nicht besonders gut für die reise organisiert ist, und das das ganze schlimm enden könnte...was es auch fast tut, wenn sie nicht die benutzung ihres larans entdeckt hätte. Was für ein glück, dass sie laran hatte, hätte sie keines gehabt, wären alle drei draufgegangen...
irgendwie kommt mir der ausklang des buchs etwas seltsam vor. Gut sie erinnert uns an die protagonisten des vorvorigen buchs und bereitet das nächste vor.
Dieses hier hatte ich schon einmal gelesen, und es war damals das letzte darkover-buch, weil ich mich so über die unorganisierten frauen geärgert hatte, die sie uns als amazonen und agenten und berufsmässige reiseorganisierer verkaufen wollte, und die dennoch nichts anderes als Romilly tun, die hals über kopf von zuhause weggelaufen ist.Dass sie sich zu guter letzt nicht durch eigene findigkeit und erfahrung, sondern durch laran retten müssen, das man hierzuerd nicht hat, hat damals sämtliche vorbildfunktionen, die die darstellung einer gleichaltrigen/älteren romanperson vielleicht haben sollte, in der feststellung, was denn das für blöde kühe sind, erstickt, und da mich damals schon die beiden vorbände genervt hatten, und ich nicht bereit war auch nur noch eine weitere zeile von MZB zu lesen.
Nennt es ein zeichen von einsetzender altersmilde: ich konnte diesen band plötzlich ertragen, er liess sich sogar rasch und flüssig lesen, obwohl ich ausser Rohana und Cholayna keine figur besonders mochte. Obendrein, ich bin jetzt auf die Schwarze Schwesternschaft neugierig geworden, deren blosse erwähnung mich damals aus nicht mehr länger nachvollziehbaren gründen genervt hat.
versteh mich selbst nicht, aber wahrscheinlich fiel das buch damals in das ende meiner wicca-phase und in eine aufkeimende atheismusphase, wo ich solche mythologischen anwandlungen als abgeschmackt empfand...
Jetzt finde ich die idee von flügelrauschen und einer Morrighan-schwesternschaft wieder äusserst poetisch. Vielleicht liegt es daran, dass wir auf unserer baustelle rabenkrähen haben, die sehr tief über unsere köpfe fliegen und deren heurige generation seit mai gelernt hat wie kratzende kellen zu krächzen, und das auch tut, sobald jemand zu kratzen anfängt. Ich mag diese vögel einfach, sie sitzen da und den bäumen und schauen uns zu, und versuchen seit wochen herauszufinden, was wir hier eigentlich tun. Drum ist die idee einer rabenschwesternschaft grad attraktiv für mich... ich hoff es hält bis zum ende des monats an. Mein SUB erdrückt mich, aber da ich kurzfristig beschlossen hab, für meine mitausgräberin auf der Rom-exkursion einzuspringen, könnt ich im zug was weiter bekommen.Eigentlich hab ich mich vor drei stunden nur hierher gesetzt, um herauszufinden, wieviel geld ich morgen früh zwecks exkursionsbezahlung hinblättern muss... jetzt hab ich doch noch die letzten postings hier gelesen, eigene verfasst, und muss enteilen, denn es ist schon spät, und aus dem fehlgeleiteten anruf von bekannten, die ein mitternachtsessen gaben, der mich aus dem bett riss, und deren spontane einladung ich mit dem hinweis, ich muss früh raus, und dreh mich besser um und schlafe weiter, quittierte, sind inzwischen drei stunden geworden... hätt gleich eine runde essen gehen können, und früh raus muss ich in drei weiteren stunden noch immer... aber wozu denn schlafen... sleep's for creeps.
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Seite 421f: Veränderungen sind oft wünschenswert, häufig notwendig und immer unvermeidlich.
Das mußte ich einfach erst mal zitieren.Der Abschnitt fängt erst mal ganz langsam an, bevor er unaufhaltsam auf das Finale hin zurast.
Ich muß zugeben, daß ich sehr überrascht war, Lady Rohana in Montrays Büro vorzufinden. Ihr Vorgehen grenzt schon fast an eine Intrige, mit Schachzügen, die ich nicht von ihr erwartet hätte. Das hat mich, ehrlich gesagt, doch etwas enttäuscht. Daß das dann zu einer Katastrophe führen mußte (bzw. eine Art Katalysator war, die in Gang zu setzen), ist eigentlich klar.
Peter zeigt einmal mehr, daß ihn außer seiner Karriere eigentlich gar nichts interessiert bzw. er für nichts anderes Verständnis aufbringt. Was mich etwas wundert ist, daß er wirklich überhaupt nicht kapiert, was mit Jaelle eigentlich los ist, woran ihre Beziehung krankt.
Daß Jaelle in einer solchen extremen Streßsituation in gewisser Weise kopflos aufbricht, um Li zu folgen, verwundert mich vermutlich weniger als MagnaMater. Es hätte mich im Gegenteil gewundert, wenn sie jetzt planvoll, sorgfältig und gewissenhaft vorgegangen wäre.
Die folgende Reise Jaelles hat mir, was die Beschreibung betrifft, gut gefallen. Sie hat - zwangsweise - Zeit zum Nachdenken und wird sich über ihr eigenes Leben klar. Für meine Begriffe wird dadurch vieles aus ihrem Denken und Verhalten erklärbar. Vor allem auf S. 450f wird das deutlich, wo u. a. der Satz: Sie hielt Rückschau auf ihr ganzes Leben und fand überall Fehler, angefangen von dem Augenblick, als sie sich abwandte ... abwandte ... zu finden ist.
Gespenstisch die Szene mit dem Stampede der Chervine; da lief es mir eiskalt den Rücken hinunter und ich hatte plötzlich einen alten Johnny Cash - Song im Ohr: „Ghost Riders In The Sky“ (>Hier< singt der Man in Black selbst. Edit meint, >das hier< sei auch eine interessante Version des Songs). Zum Glück holt Magda Jaelle noch rechtzeitig ein, sonst wäre es das gewesen ...
Daß Jaelle diese Situation nicht unbeschadet überstehen würde, war klar. Sie wird krank und erleidet eine Fehlgeburt. Letzteres war mMn allerdings zu erwarten, denn sonst hätte sie eine Bindung an Peter mit ins nächste Buch genommen.
Auch Amazonen sind nur Menschen, Jaelle. Ich habe ein Jahr gebraucht, um das herauszufinden. (Seite 478) Tja, wo Magda recht hat, hat sie recht.
Was mir etwas zu schnell ging, war der Epilog. Ich hätte zu gerne gewußt, wie sich Li genau verhalten und wie sein Gespräch mit Ann’dra verlaufen ist. Aber wenigstens klingt das Buch nach diesem Sturm nicht nur in drei Sätzen, sondern neun ganzen Seiten aus.
Ob am Ende aber nur ein paar Krähen und nicht doch die Schicksalsgöttinnen rauschen - das wird wohl erst der dritte Band der Trilogie klären. Hoffentlich.
ZitatOriginal von MagnaMater
irgendwie kommt mir der ausklang des buchs etwas seltsam vor.
Mir nicht. Wir sind hier in einem SciFi Roman, nicht einem Tatsachenbericht. Und ich denke, daß das „Science“ etwas kleiner, und das „Fiction“ etwas größer geschrieben werden sollte.ZitatOriginal von MagnaMater
Obendrein, ich bin jetzt auf die Schwarze Schwesternschaft neugierig geworden, (...)
Nicht nur Du. Inzwischen gehe ich davon aus, daß die Visionen Magdas sich nicht auf den verbotenen Turm, sondern die schwarze Schwesternschaft beziehen. Wenn ich das Wenige, das hier im Buch zu finden ist, mit dem U4-Text des nächsten Buches kombiniere, gibt das eine sehr seltsame und rätselhafte Mischung. Ich bin wirklich gespannt, was da letztendlich heraus kommt.Hm, wenn ich Deine Kommentare (nicht nur in dieser, sondern auch den vorigen LR) überdenke, scheint es mir, als ob wir verschiedene Ansprüche an ein Buch stellen. Wenn ich einen Roman lese, will ich i. d. R. keinen Spiegel der Realität vorgehalten bekommen. Will ich das, lese ich Zeitung oder ein Sachbuch. Je nach Genre muß der Roman natürlich mehr oder weniger stark wirklichkeitsgetreu sein. Fantasy und SciFi jedoch eindeutig weniger.
Noch etwas ganz anderes. In einem kürzlich gelesenen Buch fand ich zwei Stellen, die mich sehr an Darkover erinnert haben. Obwohl das Buch in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts hier auf der Erde spielt: Jim Fergus: The Last Apache Girl. Die Sprecherin, eine Anthropologin, ist in Gefangenschaft eines Apachenstammes geraten und wird dort als Sklavin behandelt. Es heißt auf Seite 321: „So this, once again, little brother, is what woman are reduced to in both the civilized and savage worlds - seeking protection from men, a position that I have been trying to escape my entire life.*
Und auf Seite 354: “They’re just like us that way, Neddy,“ she said. „Despite all the vast cultural differences, it seems to be common human nature to turn the weaker sexes an races, not to mention conquered peoples, into servants.“ She laughed bitterly. „That’s been one of my great anthropological discoveries of the past week.“**
Da habe ich unwillkürlich an Darkover denken müssen, denn die prinzipielle Beschreibung paßt irgendwie.Sinngemäße Übersetzungen, aus dem Kontext heraus:
* = „Nun, mein kleiner Bruder, dies ist also, worauf Frauen wieder einmal reduziert werden, sowohl in der zivilisierten als auch der barbarischen Welt: sie suchen Schutz durch Männer, eine Position, die ich mein ganzes Leben hindurch versucht habe zu vermeiden.“
** = „Sie sind wir wir, Neddy,“ sagte sie. „Trotz all der großen kulturellen Unterschiede scheint es allgemeine menschliche Natur zu sein, das schwächere Geschlecht und schwächere Rassen, gar nicht erst zu reden von eroberten Völkern, in Sklaven zu verwandeln.“ Sie lachte bitter. „Das ist einer meiner großartigen anthropologischen Entdeckungen der letzten Woche.“ -
Ich nähere mich langsam dem Ende und muß gestehen, daß mich Magdas und Jaelles parallelen Aufholjagden etwas nerven. Besonders weil beide gefühlte Stunden damit zubringen, Gedanken über Gedanken über Gedanken zu wälzen. Und, wie mir scheint, immer die gleichen.
Was die Liebesgeschichten betrifft, fühle ich leider keine der beiden. Ich fühle weder bei Magda und Camilla noch bei Magda und Jaelle die Liebe. Irgendwie übersetzen sich die Gefühle für mich nicht. Immerhin, gut ist, daß die beiden letzteren selber ihre Gefühle nun erkennen.
Peter, naja, ich halte ihn immer noch für eine mißbrauchte Figur, die sich je nach Szenenerfordernis mal so und mal so verhält. Und so falsch finde ich sein Besitzdenken gerade in der letzten Krise gar nicht, denn es ist sein Kind, das hier gefährdet wird. Und Recht hatte er, da das Kind ja nicht überlebt.
Interessant fand ich die Vision von der verfolgten jungen Frau. Da ich ja einst durcheinander gelesen habe, war mir die nicht bewußt.
Das sind also Cleindori und Lewis Alton. Ich wußte nie, wann und wie er ums Leben kommt. Jetzt weiß ich es. -
Fertig. Das Ende läßt mich ein wenig gespalten zurück. Einerseits freue ich mich, daß Magda und Jaelle in Armida erst mal einen sicheren Hafen gefunden haben.
Aber, warum eigentlich? Wieso ist es so fix ausgemacht, daß sie dort dazu gehören? Was verbindet die beiden Frauen mit dem Verbotenen Turm? Habe ich nie ganz geschnallt. Und, ich gestehe, ein bißchen betrachte ich die beiden als Eindringlinge. Geärgert hat mich, als sich Magda überlegt, ob sie nun wohl mit Andrew streiten muß, wer alle anderen beschützt. Hey, Neuling, halt Dich zurück!Gut, beim Verbotenen Turm neige ich zu Eifersucht und mag nicht, daß jemand in diese hübsche Vierergemeinschaft eindringt. Wobei, das geht vermutlich gar nicht.
Interessant finde ich auch, daß Domenic als Sohn von Damon und Ellemir gilt, wo wir doch wissen, daß Andrew ihn gezeugt hat. Aber gut, man sieht ja auch schön, daß in dem verrückten Haushalt Fragen wie blutsmäßige Abstammung nicht so wichtig sind.Gut leben können hätte ich ohne die komischen Andeutungen der Schwesternschaft. Aber da ich mich an genau nichts aus dem nächsten Buch erinnern kann, wird sich das vielleicht noch klären.
Was diese Visionen betrifft. Wer immer diese Schwesternschaft ist, sie wollen Arillinn also zu Fall bringen. Warum?
Und Jaelles von Damon zu zeugende Tochter wird das Instrument sein. OK.Für die Erstleser, das wird im Buch "Die blutige Sonne" fortgesetzt.
Zum Buch an sich. Ich weiß, ich habe viel gemeckert, aber im Grunde mag ich es durchaus. Von den drei ungeliebten Amzonenbüchern mag ich es noch am liebsten und für eines mit weiblichen Hauptpersonen mag ich es gar nicht mal so wenig. Aber über die Feinheiten denke ich bei der Rezension nach.
PS: Ein kurioser Moment. Als Jaelle irgendwann sagt "Ich hatte das Gesicht meiner Mutter vergessen." dachte ich mir, den Ausdruck kenne ich doch von irgendwoher.
Stephen Kings "Dunkler Turm" irgendwer? Jaelle ist eine Revolverfrau, da "ich habe das Gesicht meines Vaters vergessen" die traditionelle Entschuldigungsformel der Revolvermänner ist. -
Zitat
Original von Grisel
Was die Liebesgeschichten betrifft, fühle ich leider keine der beiden. Ich fühle weder bei Magda und Camilla noch bei Magda und Jaelle die Liebe. Irgendwie übersetzen sich die Gefühle für mich nicht.
Hm ist ein bißchen steril be- bzw. geschrieben, stimmt schon. Hat mich aber hier überhaupt nicht gestört; mich hat eher die Gesamtgeschichte interessiert und fasziniert.Bei Peter empfand ich den Bruch eigentlich nur zwischen dem letzten und diesem Buch. Hier hat er sich das ganze Buch über in sich stimmig und prinzipiell immer gleich verhalten.
ZitatOriginal von Grisel
Gut leben können hätte ich ohne die komischen Andeutungen der Schwesternschaft.
Die Andeutungen sind seltsam und ergeben irgendwie keinen Sinn - zumindest in diesem Buch. Ich bin gespannt, wie die sich im nächsten (hoffentlich) auflösen.ZitatOriginal von Grisel
Für die Erstleser, das wird im Buch "Die blutige Sonne" fortgesetzt.
Das kommt jetzt nicht so ganz überraschend. Beim Suchen und Lesen der Geschichte über Callista habe ich so „ganz zufällig“ mal ins Buch gelinst.ZitatOriginal von Grisel
Ich weiß, ich habe viel gemeckert, aber im Grunde mag ich es durchaus. Von den drei ungeliebten Amzonenbüchern mag ich es noch am liebsten und für eines mit weiblichen Hauptpersonen mag ich es gar nicht mal so wenig.
So langsam will es mir scheinen, als ob wir teilweise einen etwas unterschiedlichen Geschmack bzw. Vorlieben haben. Ich habe mit weiblichen Hauptpersonen normalerweise keine Probleme. Mir ist es meistens sogar relativ egal, ob die Hauptperson männlich oder weiblich ist. Allerdings dürfte die Anzahl der weiblichen Hauptpersonen in Büchern (und Filmen) deutlich höher sein als die der männlichen. -
Nein, Si, ich mein, das ende des Buches ist kein ende, sondern eine überleitung, und sie scheint mir etwas ... lieblos.
Eigentlich sogar überflüssig, was tun die zwei in Armida, ausser kurz mal erholungsurlaub zu machen? Das versteh ich genausowenig wie Grisel.
So etwas gehört irgendwie als rückblick in einen folgeband, wenn das mädchen geboren ist, aber nicht als ausblick...
Ich musste irgendwie im dritten teil ständig an Star-wars2 denken, an die stelle an der auf Hoth Luke Skywalker Han Solo hals über kopf hinterher ist, um ihn aus der höhle des schneemonsters zu retten, dort war die begründung warum er das tut, nicht so sinnlos wortreich, als freund tut man das halt, da fragt man nicht lang nach, wieso warum...
Gehört wahrscheinlich zum vorigen abschnitt: Es wird nicht erwähnt, dass irgendwer Magda gesagt hätte, dass Jaelle hinter Li her ist, Magda hatte zwar eine vision, aber da kam nur vor, dass Jaelle auf der flucht ist, und sie glaubt Peter getötet zu haben. Magda überlegt plötzlich welchen weg Li genommen haben könnte, ohne dass irgendwer es ihr gesagt hat, dass Li vorne ist, und Jaelle ihm folgt... irgendwo hätte das in einem satz gesagt werden sollen
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Zum Ende schreibe ich morgen (bzw. später) was. Ich lese es mir erst nochmals durch (aber nicht mehr jetzt).
Dann stand das also doch nirgendwo, daß irgendwer Magda gesagt hatte, daß Jaelle Li nachgereist ist. Ich habe mich auch gewundert, dachte aber, ich hätte das überlesen. Das hätte allerdings irgendwo gesagt gehört.
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Zitat
Original von SiCollier
So langsam will es mir scheinen, als ob wir teilweise einen etwas unterschiedlichen Geschmack bzw. Vorlieben haben. Ich habe mit weiblichen Hauptpersonen normalerweise keine Probleme. Mir ist es meistens sogar relativ egal, ob die Hauptperson männlich oder weiblich ist. Allerdings dürfte die Anzahl der weiblichen Hauptpersonen in Büchern (und Filmen) deutlich höher sein als die der männlichen.Ich mache das an zwei Faktoren fest.
1) Ich bin selber Frau, also mag ich einfach lieber über Männer lesen. Funktioniert aber genauso gut umgekehrt, ich kenne auch Frauen, die eben lieber über Frauen lesen.
2) Weibliche Figuren sind oft auf eine nicht festmachbare Art gezeichnet, mit der ich einfach nicht kann. Aufgefallen ist mir da nur das Schema, das die Frauenfiguren, die ich großartig finde und mit denen ich absolut kein Problem habe, fast ausschließlich von Autorinnen erschaffen wurden. In der SF zB C.J. Cherryh, L.M. Bujold, ...
Bei MZB funktioniert es nicht immer, aber Romilly McAran habe ich ins Herz geschlossen, sowie Ellemir und Callista Lanart, und Leonie Hastur finde ich faszinierend.
Oder, um Darkover zu verlassen, Morgaine aus den "Nebeln" mochte ich auch sehr gern.
MZB hatte den Touch, den ich brauche, um mit Frauenfiguren leben zu können, aber es klappt halt nicht immer.Ich habe nie behauptet, eine unkomplizierte Leserin zu sein.
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Das stimmt, ich lese als frau - wenn es schon lebens&liebeswege sind - auch lieber über männer, (muss irgendwie mit meiner vorliebe für historische biographien zusammen hängen, die drehen sich mangels interessanter frauen, die entdeckt und ausgegraben wurden, meisst um männer) und wenn ich über frauen lese und sie mir imponieren soll und ich mir denke, uh, das ist wirklich eine interessante frau, muss sie mindestens einige jahre und ziemlich viel lebenserfahrung auf dem buckel haben, und das was sie sagt und tut, mir sehr weise oder sehr vernünftig erscheinen... oder ihre autorinnen müssen sehr weise und vernünftig erscheinen - wenn man bös wär könnte man sagen, die figuren, die MZB als jüngere autorin geschaffen hat, sind schlechter, als diejenigen, die sie schuf, als sie selbst älter war.
bei einigen figuren hier gelingts: Rohana, Cholayna, aber auch Romilly, die ich immer für authentisch-16-jährig empfunden habe, bei anderen überhaupt nicht. Aber es ist ja eine reihe, man muss nicht alle bände und protagonisten mögen, ne, man kann sogar einige richtig hassen - Monterey senior, und den ganzen klüngel, der ihn an der provinz an die macht gespült hat - kann mand en mann nicht irgendwo an einem lauschigen see mit segelschiffen pensionieren? Allein wenn ich an ihn denke, kommt mir das magenwasser hoch...
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Seit ich bei der Büchereule bin, lese ich etwas bewußter, auch im Hinblick auf Protagonisten. Dabei ist mir irgendwann aufgefallen, daß ich mehr über weibliche wie männliche lese, und daß bei mir mehr Autorinnen den Autoren vertreten sind. Ob das daran liegt, daß mehr Frauen wie Männer Bücher schreiben, daß mehr Frauen wie Männer Hauptfiguren sind, oder ob es daran liegt, daß ich mit „typischen“ Männerfiguren weniger anfangen kann - keine Ahnung. Ich war schon als Kind kein „typischer Junge“, und habe noch heute wenig an „typischen Männerinteressen“. Von meiner Modellbahn vielleicht mal abgesehen. Gerade habe ich wieder ein paar Schienen eingeschottert (die jetzt ein, zwei Tage trocknen müssen), dabei kann man prima Nachdenken. Dabei habe ich auch über das, was MagnaMater gestern Abend schrieb (und schon früher), sinniert.
Ich komme mehr und mehr zu dem Schluß, daß ich eine andere als die übliche Art der Rezeption von Büchern habe. Daß ich auf ganz andere Dinge Wert lege, als „man“ das normalerweise so tut. Daß mir bisweilen Unstimmigkeiten, stilistische Schwächen oder andere Mängel wenig bis nichts ausmachen und ich mich furchtbar schwer tue, bei einer Bewertung für objektive Mängel Punkte abzuziehen (so auch bei diesem Buch). Daß ich - das fällt mir oft beim Lesen von Rezis auf - eine ganz andere Erwartungshaltung an ein Buch habe, als „man“ sie hat. Vielleicht eröffne ich die nächsten Tage mal einen Allerlei-Buch-Fred dazu; das wäre ein Thema, was vielleicht auch andere interessiert/betrifft. Vor allem stoße ich selbst immer wieder darauf (zuletzt in den letzten beiden Darkover-Leserunden). Mal auf die Suche gehen, ob es so eine Diskussion schon mal gab. Und dann muß ich das Ganze formulieren.
Morgaine mochte ich auch; drum habe ich mich letztes Jahr so geärgert, daß ich die Avalon-Leserunden nicht weitermachen konnte. Allerdings hat mich MZB jetzt so weit wieder „eingefangen“, daß ich überlege, wie ich die letzten beiden damals nur teilsweise gelesenen Bücher in den nächsten Wochen zeitlich unterbringe.
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Zitat
Original von SiCollier
Ich war schon als Kind kein „typischer Junge“, und habe noch heute wenig an „typischen Männerinteressen“. Von meiner Modellbahn vielleicht mal abgesehen.Siehst Du, da kann ich auch ableiten, wo ich falsch abgebogen bin. Ich habe als junger Teenager den Sprung von den typischen Mädchenpferdebüchern zu den Männerpferdebüchern - Western - gemacht und das war wohl der Beginn des Abstiegs. Und als ich zur ähnlichen Zeit mein Herz an "Fackeln im Sturm" verloren habe, habe ich mich nicht an den romantischen Aspekten erfreut, sondern mit Playmobilmännchen "West Point" gespielt.
Ich schätze, ohne diese prägenden Erfahrungen würde ich heute vielleicht auch Freche-Frauen-und-Liebesromane lesen, statt solche über Krieg und Militär.Zur Wahrnehmung, natürlich. Jeder liest ein Buch komplett anders. Ich kann die miesesten Bücher lieben und hoch bewerten, weil es irgendeinen Aspekt gibt, er mich anspricht und verzückt.
Zur Erwartungshaltung bei Verhalten. Für mich ist es einfach so, daß mir ein Autor zwischen den Zeilen klarmachen muß, warum sich jemand plötzlich unlogisch verhält. Ich glaube nicht, daß das unbedingt etwas damit zu tun hat, daß ich mir von der Warte der Leserin leichter tue, als die Handelnden, denn das sich hineinversetzen in Figuren und ihnen jeden Blödsinn verzeihen, weil ich ihn verstehe, gehört zu meinen Markenzeichen. Aber, das Hineinversetzen muß möglich sein, und das war hier eben nicht unbedingt der Fall.Aber, das ist ja das schöne daran, jeder liest ein Buch komplett anders, jeder liest ein anderes Buch, da das Buch erst in der einzigartigen Verbindung von Buch und Leser X entsteht. Das ist die Magie eines Buches. Und daher heißt es ja auch Diskussionsforum und nicht Zustimmungsforum.
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Jetzt frag ich mich, was hab ich gestern abend geschrieben?
es verwundert mich sehr, denn ich hab heute morgen per mail den antrag einer frau bekommen, die mich heiraten will, weil sie angeblich mein profil auf büchereule.de gelesen hat
kann nur sein, dass sie mein profil nicht gründlich genug gelesen hatoder bin ich ein fall von 'männlicher' geist - was immer das sein mag, was da männlich sein soll - in weiblichem körper?
Tatsächlich: klarer fall von falsch abgebogen: auch meinereiner hat schon in frühester jugend die drei Musketiere den mädchenbüchern vorgezogen - ich war beim spielen immer d'Artagnan oder Athos, nie Constanze oder die Königin, in ganz seltenen fällen Lady de Winter, obwohl ich deren volle bandbreite als verführerin damals noch nicht ganz oder eher instinktiv begriffen habe...
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@ MagnaMater
Du hast nix Schlimmes geschrieben; mich nur zum Nachdenken gebracht, mit diesem Satz:
ZitatOriginal von MagnaMater
Nein, Si, ich mein, das ende des Buches ist kein ende, sondern eine überleitung, und sie scheint mir etwas ... lieblos.
Den Prolog habe ich mir heute früh nochmals durchgelesen. Da es bei uns aber gleich Mittagessen gibt, werde ich vermutlich erst später etwas dazu schreiben können.Tja, Western. Die einzigen, die ich in meiner Jugend gelesen habe, waren Winnetou 1 bis 3. Das waren auch meine einzigen Karl Mays; ich wollte zwar noch welche lesen, doch sie haben mich nie so angezogen/fasziniert, daß es auch zum Lesen gekommen wäre.
ZitatOriginal von Grisel
Ich kann die miesesten Bücher lieben und hoch bewerten, weil es irgendeinen Aspekt gibt, er mich anspricht und verzückt.
Dann sind wir uns zumindest in diesem Punkte völlig einig.Über den Rest muß ich erst noch mal Nachdenken.
Edit ergänzt noch, daß Du Dich über diese ominöse Mail, die ich zwei Mal bekommen habe, hier in diesem Thread schlau machen kannst.
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Das Problem mit dem Ende ist, wie schon gesagt, daß es keinen erkennbaren Grund gibt, warum Jaelle und Magda auf einmal Teil des Verbotenen Turms werden. Nehmen die jeden Renegaten auf, der ihren Weg kreuzt? Oder sollen wir die obskuren Schattenleute so verstehen, daß die das arrangiert haben?
Sehr schade finde ich, daß Jaelles Bruder Valentin so komplett außen vor bleibt. Der wäre als Valdirs Friedensmann doch zB ein hübscher Anknüpfungspunkt, warum die beiden Frauen aufgenommen werden und bleiben.
Und ich hätte auch gern noch gewußt, was Peter zu allem sagt, eben zB daß Jaelle das Kind tatsächlich verloren hat, was genau das war, was er so uncharmant, aber offenbar zu Recht, verhindern wollte.
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Genau um diese details im ende werden wir betrogen, der schluss ist irgendwie - sorry: sinnlos.
Wozu verbotener turm? Macht man nicht zuerst einmal bekanntschaft, redet eineige zeit, udn tritt erst dann bei? Wenn man da als Autor was unbedingt ausführen will, warum nicht gleich einen extra-band? Das hier ist eher husch-pfusch... das buch hat bis zum finden durch Andrew ja funktioniert... warum noch was dran, was nichts zur sache tut, wenn sie uns vorher dinge vorenthalten hat, die sehr wohl etwas zur sache täten?
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Zitat
Original von Grisel
Aber, das Hineinversetzen muß möglich sein, und das war hier eben nicht unbedingt der Fall.
Nur als erste Antwort: bei mir war es möglich. Ich fand auch manches unlogische logisch und nachvollziehbar. Vielleicht, weil da manches aus meiner eigenen Vergangenheit/Biographie, von (jugendlichen) Wünschen und Sehnsüchten, bewußt oder unbewußt, angesprochen bzw. thematisiert wurde, und Lücken daher einfach durch persönliche Erfahrungen/Vorstellungen gefüllt werden konnten.Ohne das jetzt schon völlig ausformulieren zu können, spielt da die persönliche Erwartungshaltung an ein Buch eine große Rolle. Nicht nur an ein Buch, sondern (wie vorhin schon angedeutet) an das Lesen überhaupt. Ich bilde mir ein, die meine zu kennen, und mir beim Lesen dessen auch bewußt zu sein.
ZitatOriginal von Grisel
Aber, das ist ja das schöne daran, jeder liest ein Buch komplett anders, jeder liest ein anderes Buch, da das Buch erst in der einzigartigen Verbindung von Buch und Leser X entsteht. Das ist die Magie eines Buches. Und daher heißt es ja auch Diskussionsforum und nicht Zustimmungsforum.
Hier stimme ich dennoch zu. Übrigens haben mir gerade (auch schon in der letzten Leserunde) eure eher kritischen Anmerkungen zum besseren Verständnis, auch meiner selbst, geholfen. Und so lange wir unsere Diskussionen, wie jetzt schon zehn Mal, auch weiterhin so wie bisher halten, können wir auch weiterhin bei verschiedener Meinung eine gute Leserunde haben.ZitatOriginal von Grisel
Das Problem mit dem Ende ist, wie schon gesagt, daß es keinen erkennbaren Grund gibt, warum Jaelle und Magda auf einmal Teil des Verbotenen Turms werden.
Das ist ein objektives Problem und eine Schwachstelle des Buches. Auch habe ich mich gewundert, weshalb Magda so einfach in den Kreis kommen konnte. Gut, das Laran ist erwacht. Doch sie hat überhaupt keine Ausbildung; das war - bedenke ich die früheren Bücher - etwas unlogisch.ZitatOriginal von Grisel
Und ich hätte auch gern noch gewußt, was Peter zu allem sagt, (...)
Zum Ende des Buches erwacht er wohl so ganz langsam aus dem Koma. Er konnte also bisher noch nicht viel dazu sagen, wenn er es überhaupt schon weiß.ZitatOriginal von MagnaMater
warum noch was dran, was nichts zur sache tut, wenn sie uns vorher dinge vorenthalten hat, die sehr wohl etwas zur sache täten?
Dein Gedankengang hat etwas für sich. Der Epilog hängt irgendwie in der Luft. Teilweise paßt es nicht zusammen, Dinge, die man (also ich jedenfalls) hätte wissen wollen, werden verschwiegen (beispielsweise was Allessandro Li dort gesagt und getan hat) und Andeutungen gemacht, die überhaupt nicht zu deuten sind (Schwarze Schwesternschaft). Ich warte jetzt einfach mal den nächsten Band ab. „Das Zauberschwert“ hat als ganzes Buch von mir eine andere Bewertung erhalten, nachdem ich „Der verbotene Turm“ gelesen habe. Ohne den, wäre das trotz aller Begeisterung etwas mau gewesen. Vielleicht ist es hier mit dem Ende ja ähnlich.Von einem "sinnlosen" Ende würde ich nicht reden wollen, eher von einem etwas unausgegorenen, rätselhaften, was durch den dritten Band der Trilogie "rund" werden könnte. Ob es das wird, weiß ich derzeit nicht.
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Zitat
Original von SiCollier
Und so lange wir unsere Diskussionen, wie jetzt schon zehn Mal, auch weiterhin so wie bisher halten, können wir auch weiterhin bei verschiedener Meinung eine gute Leserunde haben.Ich würde sagen, genau das ist der entscheidende Faktor bei einer Leserunde. Worüber würden wir diskutieren wollen, wenn wir alle einer Meinung wären?
ZitatDas ist ein objektives Problem und eine Schwachstelle des Buches. Auch habe ich mich gewundert, weshalb Magda so einfach in den Kreis kommen konnte. Gut, das Laran ist erwacht. Doch sie hat überhaupt keine Ausbildung; das war - bedenke ich die früheren Bücher - etwas unlogisch.
Vor allem ist da nichts, was sie in Verbindung mit dem Turm bringt. Gut, sie kennt Andrew, er hat sie gerettet, sie hat ihn vor Montray gerettet. Fein.
Aber deswegen ziehe ich doch nicht gleich mit meiner Lebensgefährtin bei ihm und den seinen ein.Es wäre ja gar nicht schwer gewesen, das zu erklären. Jaelle erholt sich langsam, Magda bleibt natürlich bei ihr, es entwickelt sich Sympathie unter allen, Damon & Co. erkennen, daß die beiden Telepathinnen sind, die Ausbildung brauchen, etc.
2 Sätze, ein Absatz. Basta. Paßt.
Aber, wo? Stattdessen haben wir gerade die zurückhaltende Callista, die sich benimmt, als wären Jaelle und Magda schon immer ihre besten Freundinnen gewesen. Und eben den mich so ärgernden Satz, daß sich Magda wie Andrew als Beschützerin fühlt.Was mich wundert, ich hätte schwören können, daß da irgendwo eine Stelle ist, wo sich Magda zu ihm hingezogen fühlt. War vielleicht im nächsten Buch.
ZitatVon einem "sinnlosen" Ende würde ich nicht reden wollen, eher von einem etwas unausgegorenen, rätselhaften, was durch den dritten Band der Trilogie "rund" werden könnte. Ob es das wird, weiß ich derzeit nicht.
Ich würde nicht sinnlos sagen, sondern eher hingeschludert. Sie wollte die Damen beim Verbotenen Turm haben, OK. Aber sie hätte das vielleicht etwas besser erklären können. Wie gesagt, zwei Sätze, mehr hätte es nicht gebraucht.
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Ohne jetzt Grisels Post im Einzelnen zu zitieren zum Epilog:
Ich hatte das prinzipiell so verstanden, daß Magda und Jaelle nach ihrer Rettung nach Armida gebracht wurden und dort - quasi zur Rekonvaleszenz - geblieben sind. Jaelle war mit Sicherheit nicht gleich reisefähig, Allessandro Li auch nicht. Letzterer ist dann ja, sobald er konnte, abgereist. Ich gehe einfach mal davon aus, daß Jaelle zu dem Zeitpunkt noch nicht reisefähig war, und Magda sie nicht alleine lassen wollte.
Richtig ist natürlich, daß es schon etwas seltsam ist, daß sie anscheinend gleich als Haushaltsmitglieder angesehen bzw. behandelt werden. Zumindest kann man das aus dem Buch, wie es geschrieben ist, schließen. Insofern könnte man sagen, das Ende kam doch etwas zu schnell und es hätte noch ein oder zweit Seiten bedurft, um alles richtig rund hinzubekommen.
Mit dem Begriff „sinnlos“ habe ich mich auf ein früheres Post von MagnaMater bezogen. „Hingeschludert“ trifft die Sache besser.
Ich gebe zu, daß das wirklich objektive Mängel im Buch sind; gefallen hat es mir trotzdem. Und ich freue mich ungemein auf den nächsten Band (den ich gerade eingeteilt und etwas hineingelinst habe). Wie gesagt, mir kommt es auf den Gesamteindruck, den ein Buch auf mich macht, an. Wenn der stimmt, verzeihe ich auch noch gröbere Mängel als hier im Buch.
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Irgendwo in der LR wurde doch eine Geschichte um Camilla erwähnt. Beim Aufräumen gestern habe ich das hier verlinkte Buch (bei Amazon gibt es auch eine Cover-Abbildung) gefunden, von dem ich gar nicht mehr wußte, daß ich es besitze. Der Roman "Retter des Planeten" ist zwar in der Weltbild-Sammler-Edition enthalten, nicht jedoch die Aufsätze "Geschlechterkampf auf Darkover", "Die Frauen bei MZB" und "Von Albany nach Berkeley". Da werde ich bis zum Beginn der nächsten LR mal reinlesen.
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