Kurzbeschreibung (Amazon)
Die Welt dreht sich und uns ist schlecht. Wir müssen in der Zeit der Unverständlichkeit leben, in einem Universum, das sowieso zu groß ist. Was soll man da über sich denken? Und warum eigentlich? Was ist der Sinn? Gibt es Glück? Wie antworteten die Leuchten des Abendlandes auf diese Fragen? Christoph Süß erzählt eine hoch-ironische, böse und sprühend andere Geistesgeschichte. Von den Jahrtausend-klassikern der Griechen übers sonnige Mittelalter, in dem noch niemand mit Wissen belästigt wurde, von den letzten Alchimisten und den Drei von der Uni Tübingen bis zu dem Punkt, an dem schließlich modern die Post abgeht und nicht nur Geld, sondern auch die Welt verschwindet. Ja, und jetzt?
Über den Autor
Christoph Süß, 1967 in München geboren, Studienabbrecher im Fach Philosophie wegen überraschender Karriere als Kabarettist. Seit 1998 moderiert er im Bayerischen Fernsehen wöchentlich die Polit- und Satiresendung "Quer", außerdem "Süßstoff - Die Latenight aus dem Münchner Volkstheater". Süß lebt in München.
Meine Meinung:
Christoph Süß, bekannt aus dem Bayerischen Fernsehen mit seiner Sendung QUER, entführt uns in diesem Buch in die Geschichte der Philosophie.
Unterhaltsam erfährt man was sich in ein paar tausend Jahren Philosophie so alles getan hat.
Dabei bringt er Philosophie Einsteigern mal eben das Grundwissen nahe, das man vielleicht nicht unbedingt braucht, aber das doch manchmal recht hilfreich sein kann.
Sehr humorvoll und pointiert erklärt er die Theorien, begonnen bei den alten Griechen über Descartes und Marx hin bis zu den modernen Auffassungen.
Alles in allem in kurzweiliges Buch über ein Thema, das man sonst eher links liegen lassen würde.