ZitatOriginal von Luc
Dieser Anstreicherjüngling aus einfachsten Verhältnissen schnappt sich ein Schwert, um heiligenmässig meucheln? Ich finde das arg konstruirt. Klar, bei den heutigen Romanen müssen die Autoren in die Vollen gehen. Aber Fabi und Schwertnummer, das nehme ich der Autorin nicht ab. Die Auflösung zum ersten Opfer fand ich lau. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Themen Zölibat und Familie wurden eindrucksvoll in einen Krimi eingebunden. Der Schluss ist jedoch ein kleiner Schwachpunkt.
Ich glaube nicht, dass Fabi "heiligenmäsig" gemordet hat. Die Parallelen zu den Heiligen waren reiner Zufall, aber eine interessante Überlegung der ermittelnden Personen. Und das Schwert passt insofern, dass solche Typen wie Fabi sich auch oft für Mittelalter-Dinge wie Schwerter etc. interessieren. Von daher passt das Schwert und der Ritterumhang sehr gut zu Fabi.