Bücher, die ich lesen will, an die ich mich aber nicht so recht rantraue

    Zitat

    Original von Booklooker


    Nee, mir geht es genauso. Dein Beitrag hätte von mir sein können...


    Ich mag den ersten Band bis heute nicht sonderlich (die neue Fassung noch weniger als die alte) und hätte nie weitergelesen, wenn mir nicht einst vor vielen Jahren ein Freund dringendst ans Herz gelegt hätte, doch weiterzulesen. Das Ergebnis war, daß ich Roland & Co. massiv ins Herz geschlossen habe und besonders die Bände Nr. 2-4 heiß und innig liebe.
    Also, springen! Erst wenn Ihr Band 2 auch nicht mögt, seid Ihr vom Haken. :-]

    Zitat

    Original von Esther-Beth
    Schon auf meinen SUBabbau 2010 gelandet. :grin
    Ja, Manns Art seine Charaktere zu beschreiben ist einzigartig. Ich fühl beimLesen immer wie von einemParallelluniversum verschluckt :wow


    Das ist gut zu wissen :grin
    Ja, das stimmt in der Tat. Ich habe Doktor Faustus mit 17 gelesen und war eine zeitlang wirklich schwer verliebt in Adrian Leverkühn. Ich bin schon gespannt, wie dir das Buch gefallen wird.

    Zitat

    Original von Esther-Beth


    Das Buch hat mich auch eine zeitlang verfolgt. Ich hatte immer wieder angefangen und dann doch etwas anderes gelesen.
    Als ich dann sonst nichts zum Lesen hatte, habe ich mir zu den ersten Kapiteln einfach Notizen gemacht und auf einmal war ich "drin". ;-)
    Habe es auch noch an demselben schönen Sommerwochenende in der Sonne brutzelnd gelesen :-)


    Dann hab ich ja noch Hoffnung :-]!Liebe Grüße

    Bei mir ist es eher Goethe und Schiller u.s.w., wo ich mich nicht ran traue. Ich denke es könnte langweilig sein oder unverständlich und ich lege die Bücher beiseite. Wenn will ich die alle lesen-irgendwann. Bei Hesse und Storm habe ich keine Probleme, die sind klasse. Mit Seitenzahlen habe ich auch keine Probleme, egal ob 500 oder 1200.
    :wave

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

    Ich habe auch solche Bücher.


    "Les Miserables" von Victor Hugo
    "Anna Karenina" von Leo Tolstoi
    "Krieg und Frieden" von Leo Tolstoi
    "Der Stille Don"von Michail Scholochow


    Irgendwie sehen die schon schwer aus. :grin


    Vielleicht lese ich die wenn ich im Rentenalter bin, oder so.

    Ich habe keinerlei Berührungsängste. Dafür kann ich Enttäuschungen verkraften: Am schlimmsten waren für mich E.T.A. Hoffmann, den meine Mutter so umwerfend findet, und Hemingway, von dem ich mir eigentlich mehr erhofft hatte, nachdem ich "Der Alte Mann und das Meer" gelesen hatte. Hab bei beiden nur abgebrochen...

    Ein Deutscher ist großer Dinge fähig, aber es ist unwahrscheinlich, dass er sie tut. (Friedrich Nietzsche)

    Bei mir steht schon ganz lange "Der Gott der Kleinen Dinge" von Arundhati Roy im Regal. Ich hab' es mal geschenkt bekommen(...das musst du unbedingt lesen!) und bin froh, seitdem nicht gefragt worden zu sein, wie ich es denn fand.


    Berührungsängste mit bestimmten Büchern habe ich eigentlich kaum. Aber auch bei mir steht noch Dantes "Göttliche Komödie" und wartet auf den richtigen Moment.


    Die "Satanischen Verse" hab' ich auch versucht zu lesen, aber nach 1/3 abgebrochen. Irgendwie fehlte mir der Zugang zum Buch oder es war einfach nicht der richtige Moment.

    Zitat

    Original von Grisel


    Ich mag den ersten Band bis heute nicht sonderlich (die neue Fassung noch weniger als die alte) und hätte nie weitergelesen, wenn mir nicht einst vor vielen Jahren ein Freund dringendst ans Herz gelegt hätte, doch weiterzulesen. Das Ergebnis war, daß ich Roland & Co. massiv ins Herz geschlossen habe und besonders die Bände Nr. 2-4 heiß und innig liebe.
    Also, springen! Erst wenn Ihr Band 2 auch nicht mögt, seid Ihr vom Haken. :-]


    :rolleyes
    Naaa gut, ich geb der Reihe noch ne Chance - nächstes Jahr ;-)


    Edit: zitieren..... :rolleyes

    Krieg und Frieden steht nun schon 2 oder 3 Jahre bei mir im Schrank, aber ich kann mich nicht dazu motivieren, es zu lesen. Ich habe zwar schon 2 oder 3 mal angefangen, aber bin nie weiter als 150 Seiten gekommen (und das ist bei dem Buch fast gar nichts^^) Irgendwie schrecken mich die vielen verschiedenen Charaktere ab... Irgendwann werde ich es aber bestimmt schaffen^^


    "Die Elenden" von Victor Hugo habe ich als Jugendliche verschlungen (den Glöckner ebenso) und heiß und innig geliebt, kann ich also nur empfehlen. Allerdings hab' ich Hugo nie im Original gelesen, dazu werden meine Französisch-Kenntnisse nie reichen ...


    LG,
    Monika

    Zitat

    Original von Mira Martha
    Es. Nicht, dass es zu gruselig ist, aber ich habe gehört, dass King so verdammt lange in diesem Buch benötigt, um auf die eigentliche Geschichte zu kommen.


    Mh...ist Ansichtssache, finde ich. Bis die wirklich grusligen Szenen kommen, dauert es schon etwas (abgesehen von der allerersten Szene im Buch...), allerdings finde ich dieses "Geplänkel" sehr schön und sehr gut geschrieben. Was mich an dem Buch mehr gestört hat, war das Ende...

    Zitat

    Original von Glass


    Mh...ist Ansichtssache, finde ich. Bis die wirklich grusligen Szenen kommen, dauert es schon etwas (abgesehen von der allerersten Szene im Buch...), allerdings finde ich dieses "Geplänkel" sehr schön und sehr gut geschrieben. Was mich an dem Buch mehr gestört hat, war das Ende...


    Lies es ruhig, ist ja richtig, bis der große Knall kommt dauerts etwas. Allerdings ist immer eine unteschwellige Unruhe da, weil man denkt gleich gleich ....jetzt passierts und ehe man sich versieht ist man durch. :lache

    Habe auch mehrere solcher Bücher, auf die ich mal aufmerksam geworden bin, an die ich mich aber nicht rantraue...vielleicht kommt dafür noch irgendwann die richtige Zeit.


    • Charles Martin - Wohin der Fluss uns trägt
    • Christoph Schlingensief - So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein!
    • Cecelia Ahern - P.S. Ich liebe dich
    • Steven Galloway - Der Cellist von Sarajevo
    • Alice Sebold - In meinem Himmel
    • Cormac McCarthy - Die Straße
    Zitat

    Original von Hati
    Habe auch mehrere solcher Bücher, auf die ich mal aufmerksam geworden bin, an die ich mich aber nicht rantraue...vielleicht kommt dafür noch irgendwann die richtige Zeit.


    • Charles Martin - Wohin der Fluss uns trägt
    • Christoph Schlingensief - So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein!
    • Cecelia Ahern - P.S. Ich liebe dich
    • Steven Galloway - Der Cellist von Sarajevo
    • Alice Sebold - In meinem Himmel
    • Cormac McCarthy - Die Straße


    Beide sehr schön und berührend. Trau dich ruhig. Es lohnt sich.


    :wave

    Ich weiß nicht, wieso, aber ich habe David Mitchell's "Wolkenatlas" im englischen Original hier herumliegen und will ihn unbedingt vor Kinostart Ende des Jahres noch lesen (zumal die Rezensionen fast durchweg positiv sind), aber irgendwie wage ich mich nicht so richtig an ihn heran. Vermutlich liegt es an der hohen Seitenzahl und an der Furcht, dass das Buch in hyperintellektuelle philosophische Diskurse ausarten könnte... dabei liebe ich solche episodenartig erzählten Geschichten eigentlich. Kann vielleicht jemand, der das Buch bereits gelesen hat, etwas dazu sagen? :)