Ich habe das Buch gestern zu Ende gelesen und fand es eigentlich ziemlich gut. Obwohl ich dazu sagen muss, dass ich nicht der Meinung bin, dass es sich hier um einen besonders herausragenden Krimi handelt. Ich würde sagen, genauso gut wie viele andere Krimis auch..
Leider fand ich die Geschichte ein wenig übertrieben
(5 Jahre eingesperrt sein und nicht verrückt werden?)
(Irgendwie war mir von Anfang an klar, dass Merete am Ende überlebt)
Auch gestört hat mich die ausführliche Schilderung und Auflösung des Fahrradmordes. Dies hatte meiner Meinung nach da nichts zu suchen.
Auch das Ende fand ich merkwürdig
(Zuerst erzählt die Krankenschwester, dass Meretee bleibende Hirnschäden davontragen wird und wahrscheinlich nicht mehr sprechen können wird und kurz darauf wird sie wach, erkennt sofort ihren Bruder und spricht auch noch mit ihm..)
Gut gefallen haben mir die beiden, manchmal recht witzig gestalteten, Hauptpersonen Carl und Assad.
Trotz allem freue ich mich auf den nächsten Fall des Ermittlerduos.
Fazit: Guter lesenswerter Krimi, aber ohne einen großen Unterschied zu anderen Krimis