Lucian - Isabel Abedi [12 - 15 Jahre]

  • Zitat

    Original von evalotta


    Ein wenig gestört haben mich jedoch die Anglizismen, die Isabel Abedi in ihre Geschichte eingebaut hat. Die Handlung spielt zum größten Teil in Hamburg, da finde ich Begriffe wie „Eisdealer“ oder „Diner“ einfach unpassend. Ansonsten gibt es an „Lucian“ jedoch nichts auszusetzen. Ein wirklich spannendes und interessantes Buch!


    Eigentlich stören mich Anglizismen auch, aber in diesem Fall heißen die Orte wirklich so. Wobei der "Eisdealer" auf der Schanze glaube ich nicht mehr existiert. Aber "Doris Diner" gibt es.


    Das Buch hat mir übrigens heute echt den Tag versaut! Wieso? Ich habe gestern nicht mit dem Lesen aufhören können und musste Seite um Seite verschlingen - natürlich schräg auf dem Sofa, bis spät in die Nacht. Heute früh hatte ich einen steifen Hals und war tierisch übermüdet ...


    Nun aber zum Inhalt: Mir gefällt "Lucian" sehr gut. Anfangs musste ich mich jedoch erst daran gewöhnen, dass lauter reale Orte aus meiner näheren Umgebung vorkamen. Das hat mich irritiert.
    Genau wie hier schon beschrieben zogen sich die ersten Kapitel etwas, doch das Buch konnte mich trotzdem relativ schnell in seinen Bann ziehen.
    Schön fand ich, dass rückwirkend alles einen Sinn ergab.
    Elemente wie die E-Mails und Songtexte waren passend eingebaut und man konnte sich die Figuren alle ziemlich gut vorstellen. Also ein rundum lesenswertes Buch ... wenn auch nicht ganz so wunderschön wie "Whisper".


    Spooky fand ich übrigens, dass innerhalb weniger Seiten lauter Dinge aus meinem eigenen Leben auftauchten. :erschreck Ich könnte jetzt einige Beispiele nennen, aber das krasseste war die Flugzettel-Aktion. Ich habe nämlich genau eine Woche, bevor ich diese Szene gelesen habe, selbst Flugzettel aufgehängt - und zwar original in dem Teil der Straße, die in "Lucian" beschrieben wird. Und mit genau den gleichen eiskalten Händen. Und schließlich sind mir meine Flugzettel ebenfalls runter gefallen und lagen durchnässt auf dem Boden. *grusel*


    Jetzt habe ich Lust bekommen, auch endlich mal "Imago" und "Isola" zu lesen. Für "Lola" bin ich wahrscheinlich dann doch einfach zu alt.

  • Kurzbeschreibung:
    Immer wieder taucht er in Rebeccas Umgebung auf, der geheimnisvolle Junge Lucian, der keine Vergangenheit hat und keine Erinnerungen. Sein einziger Halt ist Rebecca, von der er jede Nacht träumt.
    Und auch Rebecca spürt vom ersten Moment an eine Anziehung, die sie sich nicht erklären kann. So verzweifelt die beiden es auch versuchen, sie kommen nicht voneinander los. Aber bevor sie noch erfahren können, was ihr gemeinsames Geheimnis ist, werden sie getrennt. Mit Folgen, die für beide grausam sind.
    Denn das, was sie verbindet, ist weit mehr als Liebe.


    Zur Autorin:
    Isabel Abedi hat 13 Jahre lang als Werbetexterin gearbeitet. Inzwischen ist sie eine der erfolgreichsten Kinder- und Jugendbuchautorinnen Deutschlands. Ihr Roman "Whisper" wurde für den deutschen Jugendliteraturpreis 2006 nominiert, der Roman "Isola" war Spiegel-Bestseller. Isabel Abedi lebt mit ihrer Familie in Hamburg.


    "Und plötzlich fühlte ich ihn - seinen Wunsch, auf die andere Seite zu mir zu kommen, und ich fühlte seine Angst, dass die fragile Eisdecke einbrechen könnte und ihn hinabziehen würde in die tödliche Kälte." (Seite 117)


    Rezension:
    Das Leben der 16jährigen Rebecca Wolff verläuft in ganz alltäglichen Bahnen, bis sie eines Tages wie aus heiterem Himmel eine gewisse, nicht zuzuordnende Leere in sich spürt. An demselben Abend sieht sie von ihrem Fenster aus einen Jungen auf der gegenüberliegenden Straßenseite unter einer Laterne stehen, der sie zu beobachten scheint: Lucian.
    Ab diesem Zeitpunkt kreuzen sich die Wege der beiden immer wieder an unterschiedlichsten Orten, sie werden durch eine magische Weise immer wieder voneinander angezogen.


    Lucian weiß nichts über seine Vergangenheit, selbst seinen Namen hat er sich ausgedacht. Nur von Rebecca träumt er immer wieder, Szenen aus ihrer Vergangenheit, aber auch aus ihrer Zukunft. Sie verlieben sich haltlos ineinander, doch Lucian befällt Angst, daß er Rebecca schaden könnte. Die beiden werden voneinander getrennt und erkennen, was sie wirklich
    miteinander verbindet. Doch ist es nun schon zu spät?


    Der Roman ist in einer sehr frischen Sprache geschrieben, die auf die jugendliche Zielgruppe zugeschnitten ist, aber durchaus auch von Erwachsenen gelesen werden kann. Die einzelnen Kapitel sind übersichtlich eingeteilt.
    Es geht um Liebe, aber der Roman driftet nicht zu einer schnulzigen Liebesgeschichte ab, was ich der Autorin sehr zugute halte. Durch die fantastischen Aspekte gewinnt die Geschichte sehr an Fahrt, es baut sich ein Spannungsbogen auf, der sich bis zum Ende der Geschichte hält und
    einzelne Handlungsfäden schließen sich zu einem stimmigen Ende.


    Zur Gestaltung des Buches: Sehr hervorzuheben ist die Optik des Schutzumschlages: Die erhabenen Buchstaben des Titels und die weiße, fallende Feder in Lackoptik (was es mit dieser Feder auf sich hat, wird im Roman geklärt) auf schwarzem Hintergrund unterstreichen das Thema des Romans. Ein Lesebändchen rundet die Gesamtgestaltung gekonnt ab.


    Fazit: Der Roman nahm mich von Anfang bis Ende gefangen und ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen.


    Wertung: 5/5

  • Nachdem ich von Anfang ja nicht so angetan war, weil er mir zu langatmig schien, hat mich das Buch dann doch ziemlich fesseln können.
    Die sehr tiefe Charakterisierung dieser ganzen zutiefst liebenswürdigen Figuren und die Beschreibung der Umgebungen haben mir letztlich doch sehr gut gefallen.
    Leider war mir der Schluss etwas zu rasant und schien mir abgehackt, im Ganzen hat es mich aber überzeugt! Ich liebe die Szene auf dem Dach <3

  • also ich bin von lucian auch richtig begeistert, einfach schön :) und auch das ende ist für mich stimmig, wobei dann doch recht kurz gehalten auch wenn das ende ja doch eigentlich nicht so kurz war (erzähl zeit vs erzählte zeit ;) )
    die charaktere und ihre beziehung zueinander sind wirklich toll ausgearbeitet und auch ihr handeln ist gut nachzuvollziehen. vor allem die balance zwischen wortwitz und tiefgründigem hat mir gefallen.
    allerdings hätte ich mir noch eine kleine sequal am ende gewünscht

    [...] und sie hinterließ auf ihrem langen Weg eine Kette sorgfältig gebrochener Herzen-[...]

  • Vor ca einer Woche habe ich Lucian ausgelesen und muss zugeben:
    Ein wirklich wunderbares Buch.


    Meiner Meinung nach, hätte man einige Stellen vielleicht noch auskürzen können, aber allem in allem war ich dann doch sehr begeistert.
    Isabel Abedi hatte hier wirklich eine großartige Idee, die sie meiner Meinung nach, auch ebenso großartig umgesetzt hat.
    Vom ersten Kapitel an war ich gefangen. Abedi wusste, wie sie in diesem Buch die Spannung aufbaut und gut verteilt. In fast jedem Kapitel gab sich eine Frage auf. Wenn man denkt, man weiß wer Lucian ist, bzw. was er erlebt hat, wird einem ein anderes Puzzlestück zugeworfen, was einen dann wieder verwirrt im unklaren sitzen lässt.


    Ein allemal tolles Buch.



    Allerdings musste ich die Stelle mehrmals lesen, wo erklärt wurde, was es denn jetzt mit Lucian auf sich hat und Schritt für Schritt zusammenfügen.


    :grin

  • Eines Nachts steht ein mysteriöser junger Mann vor Rebeccas Fenster und scheint diese zu beobachten. Von da an begegnet sie ihm immer wieder und bekommt das Gefühl nicht mehr los von ihm verfolgt zu werden.
    Isabel Abedi schildert auf unglaublich magische Weise die Geschichte eines jungen Mädchens, das immer mehr in eine Welt voll von Mystik gezogen wird.
    Mit einem sehr lebendigen und prägenden Schreibstil schafft Abedi eine Atmosphäre, die den Leser völlig an die Handlung fesselt und man dadurch gar nicht merkt wie die Zeit vergeht.
    Leider bleiben viele Fragen offen, sehr viel ist ungeklärt oder nicht nachvollziehbar. Einiges wird nur kurz angeschnitten, aber nicht weiter thematisiert. Ich hatte deswegen die ganze Zeit das Gefühl, dass etwas fehlt oder dass das Buch unvollständig ist.
    Auch wird Beckys Verhalten zunehmend nerviger und anstrengender. Konnte man sich zuvor noch gut in sie hineinversetzen und mit ihr fühlen, hatte man mit der Zeit nur noch Unverständnis und Genervtheit für sie übrig, was wohl auch an einem einschneidenden Handlungswechsel lag.
    Dennoch war die erste Hälfte des Buches grandios, mitreißend und wunderschön, weswegen ich mich auf weitere Bücher von Isabel Abedi schon sehr freue, auch wenn mich das Ende eher enttäuscht hat.


    4 von 5 Sternen!

  • So, jetzt komme ich endlich mal dazu die Bewertung für Lucian hier einzustellen.



    Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch nach dem ersten Kapitel beinahe abgebrochen hätte, denn es beginnt sehr ausschweifend und nicht unbedingt spannend. Weitergelesen habe ich nur, weil ich das zweite Kapitel bereits kannte (steht als Leseprobe im Internet) und dieses wirklich schon weit besser ist. Man kann nicht gerade sagen, dass das Buch rasant an Fahrt aufnimmt. Nichts ist in diesem Buch rasant, es ist ruhig, liebevoll und sensibel geschrieben, so wie man sich das anhand des Covers mit der weißen Feder auch vorstellen kann. Trotzdem zieht Isabel Abedi den Leser langsam aber sicher in ihren Bann und man mag kaum mehr aufhören zu lesen.


    Das liegt an den Figuren, die allesamt sehr liebevoll dargestellt werden. Rebekka und ihre ausgeflippte Freundin Suse, der liebe Sebastian, die Familienverhältnisse und Rebekkas Mutter, deren Lebensgefährtin Spatz, ihrem Dad. Selbst die Wellensittiche flattern im Kopfkino lebendig herum. Naja, zumindest bis . ;-) Nicht zu vergessen der mysteriöse Lucian. Man wünscht sich mitten rein in diesen Kreis interessanter und doch so menschlicher Figuren.


    Wer auf Action wartet oder auf Schlüsselszenen, die einem das Herz rasen lassen, wird enttäuscht werden. Auch der Fantasy-Aspekt der Geschichte ist winzig. Die Faszination dieses Buches sind die leisen Töne, der stillen Spannung und die beherrscht die Autorin meisterlich! Hin und wieder mögen die Beschreibungen etwas zu ausschweifend sein - Geschmacksache.
    Man will trotzdem unbedingt erfahren, was es mit Lucian auf sich hat, und auch wenn die Auflösung am Schluss dem sehr nahe kommt, was man sich selbst schon gedacht hatte, so wirkt sie doch nicht unangenehm vorhersehbar. Eher fühlt man sich gut, weil nichts anderes in Frage gekommen wäre.


    Der Schluss hat mir dann leider wie der Anfang nicht so zugesagt und das lag nicht am Ende an sich. Wird am Anfang sehr ausführlich erzählt, wirkt der Schluss sehr runter gerasselt, teilweise habe ich überhaupt nicht verstanden, was nun passiert ist, und mit einem Mal ist das Buch sehr plötzlich zu Ende. Das passt nicht recht zum ansonsten so ausführlichen Stil.
    Trotzdem ein sehr schönes, bewegendes Buch, das nicht nur Jugendlichen gefallen wird. Ich glaube sogar fast, dass die Mütter es mehr lieben werden als die Töchter ;-)

  • "Es gibt Dinge im Leben um die man kämpfen muss, weil die Zeit die dafür bleibt manchmal kürzer ist als wir glauben."


    Diese Aussage hat mich tief berührt. Genau das ist glaube ich auch der Sinn unseres Leben.wie oft haben wir gar nicht den Mut für etwas oder um etwas zu kämpfen?
    Ich wäre gern Becky`s Freundin oder würde gern bei Spatz und Janne wohnen, hätte gern Sebastian als Freund und Suse zur Freundin. Ich war ein Teil der Familie, ein Teil des Romans. Innerhalb zwei Tage war dieses Buch gelesen ich konnte es kaum aus der Hand legen. Ich glaube es gibt Lucian`s in dieser Welt.
    Es fängt alles so idyllisch an Ladies night jeden Mittwoch aber es darf kein Geld kosten jeder darf sich einmal wünschen was gemacht wird an diesem Tag. Heute wird der Dachboden entrümpelt und es werden ganz viele Erinnerungen wach.
    Wie oft ist es so das man sich entschliesst etwas weg zu schmeissen und es hinter her bereut? Doch an diesem Mittwoch passiert noch etwas anderes,Rebecca wird nicht mehr so sein wie vorher am nächsten Tag.


    Nachdenklich hat mich dieses Buch gemacht wer mag mein Lucian sein?



    Ich konnte mit diesem Buch sehr viel anfangen und ich weiß warum Frau Abedi mittlerweile zu meinen Lieblingsautoren gehört.
    Es spielt in Hamburg ich bin mit Suse und Rebecca durch Hamburg gelaufen und ich fand es faszinierend wie weit Rebecca und Suse in ihrem Alter schon sind.
    Der Ohlsdorfer Friedhof war so beschrieben das in mir das gefühl aufkam da möchte ich auch begraben werden,obwohl ich früher oft auf diesem spazieren gegangen bin.



    Von mir ein uneingeschränktes das müsst ihr lesen Buch. Oder halt nicht müsst sondern das solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen.

  • Da ich schon andere Bücher von Isabel Abedi gelesen habe, habe ich mich sehr auf diese Buch gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht.
    Mich hat die Geschichte gleich von der ersten Seite an gefesselt. Durch die Charaktere und besonders durch den geheimnissvollen Lucian wird das Buch sehr spannend. Ich habe von Anfang an mit ihnen mitgefühlt, wodurch mich die Geschichte sehr berührt hat.
    Diese Buch hat mich wirklich begeistert und kann es nur weiterempfehlen.

  • Ich habe das Buch heute beendet und war wirklich restlos begeistert und habe überhaupt nichts auszusetzen. Meine Lieblingsstelle...


    "Mir war es ein Rätsel, warum Menschen sich ausgerechnet an dem, wofür sie am wenigsten können, am stärksten messen ließen."


    Auch sonst gab es viele schöne Stellen. Von mir gibt es daher die volle Punktzahl.

  • Die Autorin
    Isabel Abedi ist 1967 in München geboren wuchs aber in Düsseldorf auf. Sie machte eine Ausbildung zur Werbetexterin in Hamburg. Als Kind war ihr Lieblingsbuch Marry Poppins. Mit dem Schreiben begann sie, als sie ihrer Tochter Geschichten zum Einschlafen erzählte, seitdem erscheinen immer wieder neue Bücher von ihr.


    Der Inhalt
    Als Becky Lucian zum ersten Mal im Schein der Laterne sieht, denkt sie nicht im Traum daran, ihn mit ihrem schlimmsten Albtraum in Verbindung zu bringen. Sie scheint den unbekannten Jungen magisch anzuziehen, denn sie laufen sich immer wieder über den Weg. Und immer wenn sie in seiner Nähe ist, fühlt sie sich glücklich. Doch gerade als die zwei sich näher kommen und ihre unendlich große Liebe zueinander entdecken, werden sie auseinander gerissen. Becky beginnt zu verstehen wie es sich anfühlt, wenn einem das Herz heraus gerissen wird, doch sie will Lucian nicht aufgeben.


    Meine Meinung
    Als ich das Buch zuschlug gingen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Aber fangen wir mal klein an.
    Mit Lucian ist Isabell Abedi eine wundervolle Geschichte gelungen, eine Geschichte voller Liebe, Verzweiflung, Spannung und Mystik.
    Vorsicht! Dieses Buch fesselt und lässt einen nicht mehr los, bevor man es komplett verschlungen hat. Die Autorin beschreibt die Gefühle und Gedanken von Becky wahnsinnig einfühlsam, sodass man als Leser absolut dabei ist und mit Rebecca leidet. Man leidet so sehr und wünscht man könnte ihr irgendwie helfen. Die ganze Zeit bleibt es spannend um die Geschichte von Lucian. Der ganze Handlungsstrang ist sehr logisch, alles ist nachvollziehbar, ich konnte keinerlei Ungereimtheiten entdecken. Während dem Lesen tauchen für den Leser viele Fragen auf. Welche Rolle spielt der merkwürdige Englisch Lehrer von Becky, der sie scheinbar böse auf dem Kieker hat? Was ist in Lucians Vergangenheit passiert? Woher weiß Lucian all die Dinge aus Beckys Vergangenheit? Und erst recht, woher weiß er, was in der Zukunft geschehen wird? Ich möchte jetzt allerdings nicht zu viel verraten.
    Die Geschichte von Becky und Lucian ist wunderschön, traurig und zugleich auch einfach zum verzweifeln. Am liebsten hätte ich auf den letzten Seiten Rotz und Wasser geheult, aber dann hätte ich nicht mehr weiter lesen können. Also hab ich mir meine Tränchen bis zum Schluss aufgehoben. Jetzt fällt mir auf, dass ich von meinen Gedanken, die mir durch den Kopf gingen, besser keine verrate, denn das würde leider zu viel über das Ende verraten.


    Mein Fazit
    Wer auf Romantasy steht, der wird mit Lucian einen Volltreffer landen und auf keinen Fall enttäuscht werden. Taschentücher bereit halten, doch es ist einfach wundervoll!





    Was mich so beschäftigt:

  • Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen, aber was anderes habe ich von Isabel Abedi auch nicht erwartet. Die Handlung ist sehr tiefrührend und das Ende richtig traurig, aber da ich sowieso kein Fan von zu fröhlichen Schlüssen bin, war es genau richtig, denn anders hätte das Buch an Schärfe verloren.
    Was die Personen angeht, konnte ich Rebeccas Mutter natürlich am wenigsten leiden, sie aber irgendwie auch verstehen, da sie ihre Tochter schützen wollte. Ok, ich sehe schon, ich gehe viel zu sehr ins Detail :gruebel
    Na ja, im großen und ganzen eine sehr gute und spannende Unterhaltungslektüre

  • Ach und was mich ein wenig durcheinander bringt ist: