Ich habe am Wochenende diesen Thriller fertig gelesen, und beschlossen, ihn in der Sparte Horror abzulegen:
Die Augen der Angst - Alec Covin
Kurzbeschreibung
In einem Interview begeht der Thriller-Autor Stanley Holder den Fehler seines Lebens. Nach seiner Karriere befragt, gibt er ein Geheimnis preis, das ihm seine Großmutter vor mehr als dreißig Jahren anvertraute. Als 14jährige wurde diese in dem kleinen Ort Tusitala in Lousiana heimliche Zeugin eines grauenvollen Verbrechens: Während des glanzvollen Balls der Familie McNeice verwandelt sich das Herrenhaus in eine Flammenhölle. Nur Rose weiß, dass es kein Unfall war - sondern die Tat unheimlicher Verschwörer, die sich Fenreyders Wölfe nennen. Kurze Zeit nach Stanleys Fernsehauftritt wird das Schwimmbad von Tusitala Schauplatz eines unerklärlichen Massakers, und Stanley ahnt, dass er das Drama ausgelöst hat. Die Wölfe sind zurückgekehrt ...
Eigene Meinung:
Der Klappentext erzeugt schon ein beklemmendes Gefühl, einen echten Horror zu lesen.
Ein Zitat auf dem Deckel hat mich aber zweifeln lassen:
ZitatGanz in der Trdition von Stehpen King lässt Covin seinen Leser die Haare zu Berge stehen!
L'Express
Der ganze Plot wird relativ ausführlich und genau aufgebaut. Hier ähnelt der Roman denen von King.
Jedoch die Ereignisse überschlagen sich dann, in einer Art, die sich eigentlich eher der Feder von Koontz ähneln. Ich denke da an Drachentränen, denen bestimmt auch Teile der Thematik entstammen. Doch nichts deso trotz hat Covin einen eigenen Roman daraus gemacht, der auch die Ängste des Lesers mit einbezieht. Nach anfänglicher Langeweile hat mich die zweite Hälfte des Romans so in Bann geschlagen, das ich sie gestern und heute fertig gelesen habe. Auf die Handlung selbst will ich nicht über die Kurzbeschreibung hinaus gehen, da ich sonst zu viel verrate.
Ich vergebe 9 Punkte.
Der Punktabzug war für die lange Einführung ins Geschehen.