In Todesangst - Linwood Barclay - gelesen von Walter Kreye

  • Gekürzte Lesung, 5 CDs, 374 Minuten


    Kurzbeschreibung: ( von www.amazon.de ):
    Die 17jährige Sydney kommt eines Abends nicht von ihrem Sommerjob in einem Hotel nach Hause. Sie ist nicht über Handy zu erreichen. Ihr Vater Tim macht sich große Sorgen. Er fährt los, um sie abzuholen. Doch die Angestellten des Hotels versichern ihm, noch nie von einem Mädchen namens Sydney gehört zu haben
    Linwood Barclay spielt auch in seinem neuen Thriller wieder meisterhaft mit unseren schlimmsten Ängsten.


    Über den Autor: ( von www.amazon.de )
    Linwood Barclay machte seinen Abschluss in Literatur an der Trent University in Petersborough, Ontario. Lange Jahre arbeitete er als Journalist und hatte eine beliebte Kolumne im Toronto Star. In Kanada und den USA veröffentlichte er seit 2000 eine Reihe von Sachbüchern und eine Krimiserie von inzwischen vier Bänden. Neben seiner journalistischen und schriftstellerischen Tätigkeit ist Linwood Barclay ein viel gebuchter Redner.


    Der Sprecher: ( von www.amazon.de ):
    Walter Kreye schreibt Jugendbücher und arbeitet als freier Schauspieler. Theaterengagements führten ihn nach Stuttgart, an das Schauspielhaus Hamburg und an die Berliner Schaubühne. Daneben spielt Kreye in Fernsehfilmen wie Tatort mit. 2007 erhielt Walter Kreye den "Osterwold", eine Auszeichnung für Sprecherleistungen.
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    Meine Meinung:
    Ich gebe es zu: Nach dem genialen Hörbuch Strahlend schöner Morgen hatte es "In Todesangst" etwas schwer bei mir.
    Zu banal kam mir alles vor.
    Dieser Eindruck besserte sich so nach und nach, was vor allem auch an dem professionellen Sprecher Walter Kreye lag.
    Die Story an sich hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Dafür war sie einfach nicht interessant und glaubwürdig genug.
    Der typische "Barclay-Showdown" bot dann auch keine grossen Überraschungen mehr.


    Das Hörbuch bekommt von mir 7 von 10 Punkten, hautpsächlich wegen dem Sprecher.

  • Meine Meinung zu diesem Hörbuch:


    Die ersten beiden Bücher von Linwood Barclay habe ich beide gelesen und habe sie beide verschlungen. Bei diesem habe ich nun zum Hörbuch gegriffen. Spannung wurde zwar aufgebaut und ich habe auch gebannt gelauscht und dabei fast das Gas geben im Auto vergessen, aber das Buch hat mich nicht so gepackt und mitgerissen, wie die beiden anderen Bücher. Vielleicht lag es einfach daran, dass der Protagonist und Ich-Erzähler eine Spur zu naiv rüberkommt. Die Spannung wird sukzessive aufgebaut, dann überschlagen sich plötzlich die Ereignisse und zum Schluss flacht die Geschichte sehr schnell ab.
    Dieses Mal leider nur Mittelklasse, Linwood Barclay.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Eines vorweg: Walter Kreye als Sprecher ist großartig. Die Figur des besorgten Vaters (und aus dieser Perspektive ist der Roman erzählt) wirkt glaubwürdig und überzeugend. Er spricht souverän, ohne dabei monoton zu wirken und diese gute Erzählweise verliert sich auch im Laufe der immerhin fünf CD's nicht.


    Was die Handlung selbst angeht, so war mir einfach zu vieles unglaubwürdig. Tim zum Beispiel ist ein Autoverkäufer, kein Rambo - von daher war der Showdown im Autohaus gegen Ende hin einfach mehr als übertrieben. Zu vieles erschien mir überzogen und was am Anfang noch glaubwürdig wirkte, wurde zum Ende hin immer unglaubwürdiger. So zum Beispiel der Handlungstrang um Sydneys Freundin Patty und der tolpatschige "Privatdetektiv".
    Als Thriller ist das Buch daher allenfalls Durchschnittskost, der Sprecher jedoch ist ein Highlight.

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)

  • Nachdem ich vorher ein Hörbuch gehört habe, das von einem gar nicht überzeugenden Oliver Rohrbeck gelesen wurde, war ich sehr froh darüber, endlich einen guten Sprecher zu hören.


    Es war spannend und super gelesen. Allerdings haben mich schon ein paar Stellen gestört



    Das war meiner Meinung nach total überzogen, vor allem, weil er allein war und ohne Hilfe auskommen musste. Ansonsten hat mir das Hörbuch aber sehr gut gefallen und ich werde bestimmt noch mehr von Linwood Barclay hören oder lesen.

  • Ich habe es gestern zu Ende gehört. Mir hat es nicht gefallen.
    Ich habe die ersten zwei Bücher von Linwood Barclay verschlungen. Diesmal habe ich mich aber für das Hörbuch entschieden. Ein Fehler?
    Die Story war mit 5 CD´s doch schon sehr lang. Meiner Meinung nach um 2 CD´s zu lang. Die Geschichte hatte für mich keinen richtigen Höhepunkt und das Ende war viel zu flach.


    Leider nur 2 Pünktchen von mir :wow

  • Die 17jährige Sydney verschwindet spurlos ohne dass ihr Vater Tim Blakely eine Ahnung hätte warum und wohin sie gegangen sein könnte. Er macht sich auf die Suche und erfährt, dass seine Tochter ihn angelogen hat, denn an ihrem Arbeitsplatz, einem Hotel, kennt niemand Sydney.


    Walter Kreye liest das Hörbuch sehr souverän, es wird nicht langweilig. Man kann sich seine Stimme gut als die des Vaters vorstellen. Die Ängste und auch den Unglauben des Vaters kann man auch gut nachvollziehen und etliche Wendungen tragen zur Unterhaltung bei. Dennoch "Todesangst" an sich kommt weniger auf.


    Fazit: Ein solider Thriller, den man gut bei der Hausarbeit oder beim Auto fahren hören kann.