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'Das Vermächtnis der Amazonen' - Seiten 094 - 213
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Und gleich weiter, dann kann ich nämlich meine ganzen Notizzettel entsorgen :-).
Im Zuge ihrer Bemühungen um Flucht entwickelt Kamara ausgesprochen listige und verschlagene Taktiken, was doch eigentlich nicht ihrem temperamentvollen und geradlinigen Charakterentspricht. Sie opfert sogar taktisch geschickt ihre Jungfräulichkeit.
Das Frauenbild in Mykene war ja echt gruselig :rolleyes. Da hat sich Kamara in Ägypten eingeschränkt und unfrei gefühlt, um dann in Mykene zu erfahren, was wirkliche Rechtlosigkeit der Frauen bedeutet. Dass die griechischen Frauen dermaßen unterdrückt und von jeglicher Bildung ausgeschlossen waren, hat mich doch etwas erstaunt. Irgendwie dachte ich in der "Wiege der Demokratie" wäre das etwas freizügiger gehandhabt worden.
Cool fand ich die Szene, in der die ungezügelte Amazone in Selina die Oberhand gewinnt und sie die Palastwachen aufmischt, indem sie einfach mitten in den Palast reitet :grin. Das konnte ich mir so richtig bildlich vorstellen!
Hori scheint sich langsam zu entwickeln, ist aber immer noch etwas etwas einfältig und gutgläubig - wie er den Inhalt von Kamaras Brief brühwarm an Kay weitergibt *kopfschüttel*!
Jetzt werden an allen Fronten Intrigen geschmiedet, für Spannung bleibt auf jeden Fall gesorgt und es liest sich nach wie vor wie "warme Suppe"!
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Lumos : Ich habe ja vorgewarnt, dass es vielleicht nicht so einfach sein würde aufzuhören, wenn man mal angefangen hat.
Tja, Kamara ist lernfähig. Nach ein paar deftigen Ohrfeigen, einem gescheiterten (allerdings auch etwas blödem) Fluchtversuch und einer unangenehmen Erfahrung mit der Salbe der Tugend merkt sie einfach, dass sie mit Geradlinigkeit nicht so wirklich weiter kommt. Das unterscheidet sie, wie ich finde, auch stark von Selina. Das ist ja das, was Pairy am Anfang bei Selina in Ägypten immer an den Rande eines Nervenzusammenbruchs gebracht hat. Sie wollte ja eigentlich nichts Böses, hat aber ständig Chaos verursacht, weil sie sich einfach nicht verstellen kann und vollkommen geradlinig drauf los prescht ... mit dem Kopf durch die Wand (oder auch oftmals gegen die Wand)
Ich wollte unbedingt im 2. Teil nochmal einen Abstecher nach Mykene ermöglichen, da das ja im ersten Teil dramaturgisch nicht möglich war.
Die "Wiege der Demokratie" ist was das Frauenbild angeht, so ziemlich das Schlimmste, was man sich vorstellen kann. Schlimm deshalb, weil die alten Griechen sich auch noch philosophische Gründe dafür gesucht haben, weshalb Frauen wegzusperren, unmündig, rechtelos und geistig minderbemittelt seien. Das ist jetzt mal krass ausgedrückt, aber genau darauf läuft es eigentlich hinaus. Für Frauen gab es da nur einen Ort ... das Haus des Vaters, Bruders oder Gatten, und zwar vollkommen von den Augen anderer Männer abgeschirmt. Als Frau webte man so den lieben langen Tag vor sich hin (das war so ziemlich das einzige, was eine griechische Frau können musste, bis auf natürlich Kinder bekommen und versorgen)
Zumindest wenn man als anständige Frau gelten wollte. -
Zitat
Original von BirgitF
Für Frauen gab es da nur einen Ort ... das Haus des Vaters, Bruders oder Gatten, und zwar vollkommen von den Augen anderer Männer abgeschirmt. Als Frau webte man so den lieben langen Tag vor sich hin (das war so ziemlich das einzige, was eine griechische Frau können musste, bis auf natürlich Kinder bekommen und versorgen)
Zumindest wenn man als anständige Frau gelten wollte.Hat nie eine Frau dagegen aufbegehrt? Oder haben sie sich einfach in dieses Schicksal ergeben, weil sie es nicht anders kannten?
Auf die Idee, dass man sich mit Frauen auch unterhalten kann, ist wohl niemand gekommen...
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Zitat
Original von Bouquineur
Hat nie eine Frau dagegen aufbegehrt? Oder haben sie sich einfach in dieses Schicksal ergeben, weil sie es nicht anders kannten?
Auf die Idee, dass man sich mit Frauen auch unterhalten kann, ist wohl niemand gekommen...
Dafür hatten sie ja diese besondere Gattung Frau, von der im nächsten Abschnitt die Rede sein wird ;-).
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Bouquineur : Frauen wurde einfach absolut keine Bildung zuteil, sie wurden vom öffentlichen Leben einfach ausgeschlossen. Sie kannten es einfach nicht anders, und die wenigsten von ihnen werden Ambitionen zu eigenen Gedankengängen entwickelt haben, um ihr Rollenbild in Frage zu stellen. Ihr Geist bekam im Laufe ihres Lebens wenig zu denken, so dass er eigene Philosophien, Ansichten und Grundsätze hätte entwickeln können.
Und tatsächlich kamen wohl nur wenige Männer auf die Idee, dass man sich mit seiner Ehefrau auch unterhalten konnte (denn genau das konnte man in der Regel nicht,weil sie einfach nichts zu sagen hatte). Sie erlebte nichts, lernte nichts, dachte wenig. Ihre Welt waren Kinder und Haushalt, und wahrscheinlich noch ein wenig Religion. Sie wusste nicht, wie ihr Mann außerhalb des Hauses lebte, und der Mann selbst nahm auch wenig Anteil an den internen Dingen des Haushalts. Eine Ehe war eher eine wirtschftliche Gemeinschaft mit innerhäuslicher und außerhäuslicher Aufgabeneinteilung, in der es dann auch nur geringe Schnittmengen gab. Man funktionierte zusammen, eine eine tiefergehende Berührung fand weniger statt. Zudem auch im antiken Griechenland die Überzeugung vorherrschte, wahre Liebe, Kameradschaft, Verständnis, Freundschaft und emotionale Bindung könnte es nur zwischen Männern geben.
Aus dem Konstrukt der Knabenliebe (junger Schüler und älterer Lehrer) erwuchs nach dem Verständnis der alten Griechen eine spätere tiefe Bindung und Freundschaft zwischen den erwachsenen Männern.Willkommen in der Wiege unserer Kultur.
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Wann hat sich das Bild der Frau im alten Griechenland geändert? Irgendwann muss man ja auf den Trichter gekommen sein, dass Frauen doch mehr wert sind als ursprünglich gedacht.
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Bouquineur : Na ja, Platon bzw. Sokrates brachten (ca. 400 v. Ch) im ganzen gemäßigtere Einstellungen vor allem zur ausschweifenden Sexualität mit sich, aber eine grundlegende Änderung dürfte erst ein grundsätzlich anderes moralisches Denken mit sich gebracht haben (Christentum z. B.) Allerdings ist auch heute noch ein sehr patriarchales Rollenbild in Griechenland vorherrschend. Natürlich nicht mehr so extrem, dass Frauen in Häuser eingeschlossen werden, aber der Mann als Zentrum der Familie, die Frau, die sich seinen Wünschen unterwirft.
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So ich habe auch gleich husch den 2 Teil gelesen.
Selinas auftritt, oder besser durchritt, im Palast war grosses Kino. Bewundernswert wie sie darum kämpft das man ihr glaubt das Kamara noch lebt. auch bei ihrem eigenen Mann.
Horis verhalten gegenüber Kay kann ich irgendwo verstehen. Schliesslich ist er sein bester Freund seit Kinderztagen und da fällt es bestimmt schwer objektiv zu sein.
Kays Intriegen spiel zeigt aber wie wenig er auf diese Freundschaft gibt.Schlimm wie die Frauen im alten Griechenland behandelt wurden. Aber auch die Knabenliebe ist einfach nur eklig.
Bin schon ganz gespannt wie es weiter geht. kann aber erst heute abend weiter lesen.
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Ja, Kay ist schon ziemlich gerissen. Man kann Hori eigentlich nicht verdenken, dass er erstmal ihm vertraut, anstatt Kamaras Schreiben. Immerhin war Kay auch sein Freund, als Kamara ihm die kalte Schulter gezeigt hat.
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Zwei Sachen die mir bei diesem Part aufgefallen sind habe ich bei Fragen an Birgit Fiolka schon niedergeschrieben. Die Stellung der Frauen sowie die die Gesinnung zur Homosexualität und zur Knabenliebe. Diese zwei Fragen wurde ausführlich beantwortet. Danke an Birgit für die umgehenden Antworten.
Ansonsten ist zu erwähnen das die Geschichte auf diesen Seiten definitiv lanciert wurde. An allen Ecken und Enden werden Intrigen gesponnen, mit Hintergedanken um Zuneigung und Gunst geworben, Bestechung ausgeübt und es wird Einfluss genommen auf alles was einem selbst dienen könnte. Nur Selina geht geradeaus ihren Weg so wie es ihrem naturell entspricht.
Wie Lumos schon geschrieben hat, lässt sich die Geschichte weiter auf sehr angenehme Art lesen. Ich mag diesen Erzählstil wirklich!
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Hallo,
so, jetzt bin ich auch durch. Kamara wird listig - aber ihr bleibt ja nichts anderes übrig. Geschickte Manipulation war ja eine der wenigen Methoden, die Frauen in streng patriarchalen Gesellschaften hatten und haben, um sich doch ein bisschen durchzusetzen. Trotzdem tat es mir leid um Kamara. was sie alles hinnehmen muss! Zunächst hoffte ich, dass zwischen ihr und Eneas doch echte Verbundenheit aufkommen könnte und er vielleicht ihr Partner in der Lovestory wird. Immerhin ist er ja hübsch anzusehen und weiß doch selbst, wie es ist, als Sexualobjekt benutzt zu werden, doch leider verhält er sich wie ein eingebildeter, stumpfsinniger Trottel.
Das Verhältnis zwischen ihm und Hori ist wiederum lustig. Die beiden rivalisieren, aber müssen irgendwie miteinander klarkommen. Dabei scheint Hori der klügere und sympathischere - ich glaube, er wird bei Kamara das Rennen machen.
Selinas angriffslustiger Ritt zum Pharao gefiel mir auch. Das war filmreif.
Trotzdem verhielt sich Hori doch reichlich dämlich. Als er Kay offen von den Verdächtigungen erzählt, dachte ich mir: was für ein naiver Trottel, alles so auszuplaudern. Dann dachte ich nach. Vielleicht hätte ich ja selbst in meiner Jugend - oder sogar noch heute - einen solchen Fehler gemacht, wenn es um einen Menschen ging, dem ich eigentlich vertraute.
Es liest sich weiterhin sehr unterhaltsam und spannend. Ich bin ganz aufgeregt, wie es jetzt weitergeht.
Viele Grüße
Tereza
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Zitat
Original von Tereza
Zunächst hoffte ich, dass zwischen ihr und Eneas doch echte Verbundenheit aufkommen könnte und er vielleicht ihr Partner in der Lovestory wird.Ja, ich glaube, da sind wir alle von Birgit aufs Glatteis geführt worden
Das war etwas, was man nach der Amazonentochter erwartet hat. Wie die Mutter, so die Tochter. Liebesglück in der Ferne. Aber hier zeigt sich auch der Unterschied zwischen beiden Frauen. Ich glaube, zu Kamara hätte das in dieser Situation nicht gepasst. Selbst wenn es gefunkt hätte, hätte sie wohl nichts in diesem Haushalt gehalten.
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Tereza : Tja, momentan sind weder Hori noch Eneas so wirklich der Traum einer emanzipierten Frau - Eneas ist ein grober Klotz und Hori noch ein wenig Grün hinter den Ohren. Eneas kapiert zwar irgendwie unterschwellig, dass das alles nicht so ok ist, wie das sexuell mit ihm läuft, aber so weitsichtig, in seine Überlegungen auch Frauen einzubeziehen, ist er leider wirklich nicht.
Mit Kay habe ich auch überlegt, ob Hori wirklich zu gutgläubig ist, was ihn angeht - aber je mehr ich drüber nachdachte, desto verständlicher kam es mir vor - in dem Alter und sogar noch zwei oder drei Jahre später war ich genauso naiv und dachte auch immer, dass alle Menschen Brüder werden.
Bouquineur : Ja, Kamara ist noch ein kleines bisschen unangepasster und weniger kompromissbereit als ihre Mutti
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Zitat
Original von BirgitF
Tereza : Tja, momentan sind weder Hori noch Eneas so wirklich der Traum einer emanzipierten Frau - Eneas ist ein grober Klotz und Hori noch ein wenig Grün hinter den Ohren.Hallo,
vielleicht bin ich ja nicht ganz so anspruchsvoll. Ich finde, einen Hori kann eine Frau sich noch ein bisschen "erziehen", sprich ihn davon überzeugen, dass er sie ernst nehmen und respektieren sollte. Bei Eneas scheinen mir Hopfen und Malz verloren. Ich lese schon brav weiter, aber habe den nächsten Abschnitt noch nicht ganz fertig. Einmal jedenfalls bin ich vor Lachen fast am Boden gelegen, aber dasdarf ich hier noch nicht sagen, denn es wäre ja ein Spoiler.
Viele Grüße
Tereza
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Zitat
Original von Tereza
vielleicht bin ich ja nicht ganz so anspruchsvoll. Ich finde, einen Hori kann eine Frau sich noch ein bisschen "erziehen", sprich ihn davon überzeugen, dass er sie ernst nehmen und respektieren sollte.Ja, vorausgesetzt eine Frau will überhaupt einen Mann, was Kamara ja nicht wirklich möchte. Und dann fragt Kamara sich auch eigentlich, weshalb es überhaupt nötig sein muss, einen Mann davon zu überzeugen, sie zu respektieren und ernst zu nehmen. Nach ihrem Verständnis sollten eben solche Maßnahmen nicht nötig sein. Sie ist da nicht so geduldig, wie ihre Mutter Selina es vielleicht wäre.
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Zitat
Original von Tereza
Selinas angriffslustiger Ritt zum Pharao gefiel mir auch. Das war filmreif.Trotzdem verhielt sich Hori doch reichlich dämlich. Als er Kay offen von den Verdächtigungen erzählt, dachte ich mir: was für ein naiver Trottel, alles so auszuplaudern. Dann dachte ich nach. Vielleicht hätte ich ja selbst in meiner Jugend - oder sogar noch heute - einen solchen Fehler gemacht, wenn es um einen Menschen ging, dem ich eigentlich vertraute.
Hori ist halt noch naiv - er glaubt noch an das Gute in Kay (der allerdings nicht diese Hemmungen hat und Hori durch Ineksi schlechtmachen läßt).
Kamara nutzt alle Möglichkeiten, um aus ihrer Situation heraus zu kommen - eine wahre Tochter der großen Mutter... (ich hatte auch die Hoffnung, daß Eneas und sie "das Traumpaar" werden würden - aber dafür ist Eneas doch einfach zu sehr "Mykener"...
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Zitat
Original von BirgitF
bibliocat : Ich glaube auf Dauer würden Eneas und Kamara sich umbringen, wenn man sie nur lange genug zusammen in einen Raum ohne Fluchtmöglichkeit sperrt. (na ja, zumindest würden Kamara die Nerven zerreißen und sie würde Eneas wegen seiner vollkommen indiskutablen Überzeugungen erschlagen )Dieses Gefühl hat ich beim lesen auch immer wenn sie sich gezankt haben. Kamara würde sicher etwas finden um es Eneas an den Kopf zuwerfen. Leider blieb das aus.
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Ich bin nun auch endlich hier angekommen!
Zitataber dafür ist Eneas doch einfach zu sehr "Mykener"... Augen rollen
Ja allerdings! Aber er ist schließlich auch da aufgewachsen, nicht wahr? Er kannte bisher nichts anderes. Wieso sollte er auf einmal was andere gutheißen? Also ich meine zB die Sache, dass Frauen auch reden dürfen.ZitatTja, momentan sind weder Hori noch Eneas so wirklich der Traum einer emanzipierten Frau - Eneas ist ein grober Klotz und Hori noch ein wenig Grün hinter den Ohren. Eneas kapiert zwar irgendwie unterschwellig, dass das alles nicht so ok ist, wie das sexuell mit ihm läuft, aber so weitsichtig, in seine Überlegungen auch Frauen einzubeziehen, ist er leider wirklich nicht.
Ja das stimmt leider. Aber ich denke, dass Hori schneller lernen kann bzw sich verändern wird, als Eneas... Aber vielleicht liegt das daran, dass er mir meistens sympathischer ist^^
Und Eneas tut mir eigentlich sehr leid, was die Sache mit den Männern und den Knaben angeht. Und ausgerechnet an Amphion ist er geraten, der sowieso auf Männer steht! -.-ZitatHori ist halt noch naiv - er glaubt noch an das Gute in Kay (der allerdings nicht diese Hemmungen hat und Hori durch Ineksi schlechtmachen läßt).
Seeeehr naiv! Kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, selbst jemals so blauäugig durch die Welt gelaufen zu sein, aber vielleicht hab ich auch zu schlechte Erfahrungen mit meinen Mitmenschen gemacht... Hätte Hori am liebsten geknebelt, als er Kay davon erzählt? Ich mein, selbst wenn er nicht glaubt, dass Kay der "Böse" in dieser Geschichte ist, es ihm erzählen??? NEINNNN!!!
Und zur Sache mit Ineksi: Die verliebt sich aber schnell. Auch sehr sehr gutgläubige Person. Kay will sie ja auch schon wieder loswerden... Und dieser Kay ist echt sehr robust... Kümmert sich nen Dreck um seinen besten Freund! Nein, eigentlich stößt er ihn ja geradezu in den Dreck! Darf ich ihn umbringen? Mit nem Schwert? Und das dann in ihn rammen und umdrehen?Die Szene mit Selina auf dem Pferd gefiel mir bisher am allerbesten in den ersten 2 Abschnitten! Ich glaub ich bin einfach mehr der Selina Mensch. Augen zu und einfach gerade durch Und ich kann genauso stur und wütend sein!