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'Das Vermächtnis der Amazonen' - Seiten 393 - 454
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War ja nur ein kleiner Abschnitt ;-)!
Kamara und ihre Gefährten finden Themiskyra und die "sagenhafte" Gemeinschaft der Frauen. Fast alles ist anders als Kamara es aus den Erzählungen Selinas kennt und sich vorgestellt hat.
In Kleite findet sie jedoch das Bindeglied zu dieser vergangenen Welt und lebt sich ein. Auch Nike findet ihren Platz, nur Hori bleibt Außenseiter - wie soll es auch anders sein in dieser Welt der Frauen.
Wieder ist Kamara hin- und hergerissen zwischen ihrer Zuneigung zu Hori und Ägypten einerseits und dem neuen Zugehörigkeitsgefühl zur Gemeinschaft der Frauen in Themiskyra. Wie sie sich wohl entscheiden wird :gruebel?
Ein bisschen vorhersehbar und kitschig ist die abschließende Liebesszene zwischen Hori und Kamara schon, vor allem als Hori sagt:"Und nun Kamara...Hast du Gefallen an dem schmalbrüstigen Knaben gefunden, mit dem du das Lager teilst?" Nichtsdestotrotz hat mir die Szene gefallen, musste ja auch lange genug darauf warten :grin.
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Zitat
Original von Lumos
Ein bisschen vorhersehbar und kitschig ist die abschließende Liebesszene zwischen Hori und Kamara schon, vor allem als Hori sagt:"Und nun Kamara...Hast du Gefallen an dem schmalbrüstigen Knaben gefunden, mit dem du das Lager teilst?" Nichtsdestotrotz hat mir die Szene gefallen, musste ja auch lange genug darauf warten :grin.Ja, den Spruch musste ihr Hori aber noch zurückgeben. Ich meine, Kamara hat ihn am Anfang auch ordentlich bloßgestellt vor seinen Freunden, da darf er sich jetzt den Anflug von Stolz erlauben, ihr mal einen pathetischen Spruch reinzuwürgen und sich seiner "Eroberung" zu erfreuen.
Es war doch der einzig passende Abschluss für die "Amazonen-Party"
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Stimmt, Hori hat ja auch von viel länger darauf warten müssen als ich :lache.
Er hat wohl bei Jocasta einiges gelernt und Kamara zu einem etwas befriedigenderen Liebeserlebnis verhelfen können, als sie bisher von Eneas gewöhnt war. Der wusste anscheinend nicht so genau, was er mit einer Frau anfangen soll.
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Ich war wie Kamara etwas traurig als sie auf das häufchen Frauen gestossen sind.
Aber wenigstens ist Kleite da. Da hab ich mich sehr gefreut. Wobei sie ja immer wieder sagt das sie bald gehen wird.Ja die Liebesszene. War ja zu erwarten das es früher oder später kommt. Ich hoffe Kamara kann auch im nüchternen zustand zu dem stehen was passiert ist.
So und jetzt auf zum Endspurt. Selina wird sicher bald eintreffen.
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Hallo,
ja, der Abschnitt war tatsächlich kurz.
Kay ist bei Semele gelandet - war ja bei ihm nicht anders zu erwarten. Zunächst verhält er sich unerwartet nett, doch dann muss auch sie merken, wie er wirklich ist.
Kamara hat das Volk ihrer Mutter gefunden - oder was eben noch davon übrig ist. Sehr vielversprechend scheint es nicht, aber ich glaube, Kamara ist dort, wo sie hingehört.
Jetzt ist sie auch Horis Geliebte. Na ja, kitschig fand ich es nicht, nur vorhersehbar, da es sich eben schon lange anbahnte. Aber es rührte mich nicht als besonders romantisch an. Die beiden haben nun zusammen gefunden, aber ob es auch so bleibt?
Tereza
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Kamaras Vorstellung, von ihrem Volk, dem Volk der Großen Mutter, mit offenen Armen empfangen zu werden, entspringt doch sehr ihrem ichbezogenen Wesen bzw. dem, was sie bis vor kurzem war. Sie scheint ja selber ins Grübeln zu kommen. Aber auf diese Wirklichkeit zu treffen, muss grausam gewesen sein, ich fand es unglaublich traurig zu lesen, was von den stolzen Kriegerinnen übrig geblieben ist - auch wenn es in der "Amazonentochter" schon irgendwie angedeutet wurde.
Seite 437: "Die Frauen fürchteten deine Mutter, da sie eine Macht des Wissens besaß, die sie nicht kannten." Zu allen Zeiten, in allen Regionen, bei allen Völkern stets das Gleiche: Wer mehr weiß als die anderen, wer mehr wissen will, hat es nicht leicht und wird schnell als "Verräter", "Ketzer" oder sonstiges beschimpft und bekämpft. Nur, wo wäre die Menschheit, wenn es diese Menschen nicht gegeben hätte?
Sieben Frauen sind also übrig geblieben vom stolzen Volk der Amazonen. Das zu lesen tat richtig weh. Und Kleite - wie viele Seiten lang werde ich noch von ihr lesen dürfen?
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Tereza : Nein, wie gesagt ist Kamara auch eigentlich nicht sehr romantisch veranlagt, ihre Emotionalität ist keine typisch weibliche. Eine romantische Liebesszene wäre glaube ich nicht nach ihrem Geschmack gewesen, eine leidenschaftliche schon eher.
Lipperin : Ja, die Macht des Wissens hat nicht wenige Leute, Kopf, Land oder Ehre gekostet. Leider!!!
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Kamara hat endlich die Amazonen gefunden - oder das, was davon übrig geblieben ist...
Schön fand ich das Treffen mit Kleite und die Verbindung, die die Beiden gespürt haben. Die Liebesszene mit Hori war voraussehbar - aber trotzdem sehr passend. Kamara erlebte mit ihm, was bei Eneas fehlte (schön der abschließende Spruch von Hori - den hatte er verdient! :lache)
. Nun muß Kamara sich entscheiden, was sie will Hori (der ja nach Ägypten zurück möchte) oder die Amazonen (Kleite und auch Nike, die sich gut angepasst hat).. -
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Sodele. Bald bin ich auch fertig
Ich finde ja irgendwie schon, dass Hori Kamara verdient hat. Er hat schon ewig lange auf sie gewartet!!
Aber die Reste der Amazonen sind ja wirklich nur ein Häufchen Asche. -.- So schlimm hatte ich es mir irgendwie nicht vorgestellt...
Kleite wird sicher in den nächsten 10 Seiten sterben
Ob Selina vorher da sein wird? Ich hoffe es ja!
Aete erinnert mich an Palla...
Und nun? Wenn Kay und 100 Männer oder auch "nur" 80 kommen, dann ist es doch aus!! Die ganzen Frauen können grade mal Kaninchen jagen.. Ich finds schon ziemlich bescheuert von Kamara, dass sie Kay nicht getötet hat! Jetzt bringt sie das Unglück auch noch über die armen Frauen!
Eigentlich sollten sie restlos untergehen...
Und wenn nicht, dann wird Kamara wohl dortbleiben. Aber ich finde immer noch, dass sie auch dort nicht hingehört, eben weil, es das VOLK der Amazonen eigentlich nicht mehr gibt. Das, was sie sich erträumt, kann niemals Wahrheit werden...
Sie sollte mit Hori zurückgehen. Aber das wird sie wohl nicht -
Nightflower : Na ja, Aete war ja schon in der Amazonentochter diejenige, die lautstark gefordert hat, dass Selina das Volk verlässt und ihr die ganze Schuld gibt.
Tja, ansonsten ist die Lage, in der Kamara und die Frauen stecken jetzt wirklich vertrackt ... aber ein Weglaufen gibts nich mehr ... dafür ist es einfach zu spät.
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Eeendlich kriegt mein Romantikerherz einen kleinen Keks.
Dass DER MANN derjenige ist, der sich per Pfeil außer Gefecht setzen lassen muss - passt ins Bild. Irgendwie macht er ja immer noch einen leicht nutzlosen Eindruck. Aber ach, ich hab ihn endlich ins Herz geschlossen.
Natürlich ist die Liebesszene vorhersehbar. Genauso vorhersehbar wie dass Kamara mit ihren Frauen kämpfen wird. Das gehörte einfach dazu, ist die logische Folge, denn sonst hätte es ja gar keinen Grund gegeben, Hori durchzuschleppen. Außerdem ist es doch undenkbar, dass die Heldin die körperliche Liebe nur als Zwang und Mittel zum Zweck kennenlernt und es dann keine Szene gibt, die das "heilt". Das musste jetzt so sein.
Beim Treffen mit Kleite sind mir ja glatt auch die Augen feucht geworden.
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Sabine : Na siehst du - also doch noch Schoki fürs Frauenherz
Aber man kann Hori seine Nutzlosigkeit zwischen den ganzen Frauen nun wirklich nicht vorwerfen. Man muss das heute nur mal auf Partys oder in bestimmten Gruppensituationen beobachten, in denen ein Mann mit seiner Frau und mehreren anderen Frauen ohne weitere Männer zwangsinvolviert ist.
Die Ratlosigkeit des Mannes steht ihm oft in den Augen geschrieben.Erst am Wochenende hatte ich wieder das Erlebnis auf einer Vernissage mit einer Freundin, bei der auch meine Mutter und ihre Mutter und als einziger Mann der Vater meiner Freundin dabei war.
Irgendwann war er furchtbar froh, sich "nützlich machen" zu können und die gebrauchten Gläser wegräumen zu können. Ich glaube, er hätte sich am liebsten noch an den Grill gestellt, um irgendetwas "nützliches" tun zu können. -
Was ein Vergleich. Wenn ich das nächste Mal so eine verlorene Type sehe, werd ich wohl aus dem Lachen nicht mehr rauskommen.
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Man kann eigentlich im Alltag unheimlich gut Situationen oder Charaktere beobachten, die man wunderbar für Romane umschreiben und nutzen kann.