Messias, 1.Fall - Boris Starling

  • Messias, 1.Fall von Boris Starling,


    ISBN 3548251064
    501 Seiten


    1.Fall, Detective Red Metcalfe


    Autor:
    Boris Starling arbeitete als Reporter für den Sun und Daily Telegraph, bevor er kriminalistische Erfahrungen im Bereich von Kidnapping-Aufklärung und als Privatdetektiv sammelte.


    Der begeisterte Fan der Romane von Dick Francis und der Tim und Struppi-Comics studierte in Cambridge und lebt heute in London.


    Messias ist sein erster Roman.


    Inhalt:
    Zwei Brüder. Der eine wird zum Mörder. Der andere zum Polizisten.


    Jahre später steht Detective Red Metcalfe vor der größten Herausforderung seiner Laufbahn. Ein brutaler Serienlkiller treibt in London sein Unwesen.


    Jedes seiner Opfer wird auf andere, unvorstellbar grausame Weise hingerichtet. Allen gemeinsam ist nur ein Silberlöffel im Mund - dort, wo einmal die Zunge saß. Metcalfe ist geradezu berühmt dafür, sich in die krankhaften Hirne von Mördern hineindenken zu können.


    Doch als er diesmal das Handlungsmuster seines tödlichen Gegners entschlüsselt, beschleicht ihn ein grausiger Verdacht.


    Was haben die Morde mit seinem Bruder zu tun, der seit Jahren hinter Gittern sitzt? Kann Metcalfe den Killer stoppen? Und welchen Preis muß er dafür zahlen?


    Anmerkung:
    Wahnsinn. Dieses Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite und man kann sich kaum vorstellen, dass sich die Spannung gegen Ende des Buches noch steigern kann, aber es ist so.


    Der beste Krimi seit langem und einmal auf ganz andere Art. Wie der Titel "Messias" ja schon sagt, hängt das ganze mit der Apostelsymbolik zusammen. Ein sehr starkes Buch und absolut nichts für schwache Nerven.


    Es übertrifft, glaube ich, sogar noch "Die Geduld der Spinne" von Jonathan Nasaw. Nachdem dies ja das Erstlingswerk war, bin ich schon auf sein zweites, "Die letzte Überfahrt", gespannt. Muss ich mir sofort besorgen.

    Liebe Grüße
    Helga :wave


    :lesend???

    Lesen ist ernten, was andere gesät haben

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  • Stimme dir zu, absolut!


    Hab ihn nicht mehr aus der Hand legen können und im Nachtdienst ständig mit Buch in der Hand da gesessen. Hat sogar einen Rüffel vom Chef gegeben, aber ging nicht anders ich mußte es einfach wissen.
    Ich hab zwar ab dem Teil, wo der Polizist das Haus alleine durchsucht geahnt wer der Killer ist, aber ich hab es eben nicht gewußt......das hat mich wahnsinnig gemacht.

  • So, ich hab die letzten 300 Seiten auch in einem Ruck durchgelesen. Ein Wahnsinnskrimi. Hab zwar ab knapp über der Hälfte schon den richtigen Verdacht gehegt, ihn zwischendurch dann aber kurzfristig immer wieder verworfen und wieder hervorgeholt... Dadurch wars für mich bis zum Schluß atemberaubend spannend. Ach ja: Der Schluß: den fand ich ja überhaupt genial.


    Ich werd mir sofort den Nachfolger besorgen müssen, denk ich.

  • Endlich mal wieder ein toller Thriller!


    Nachdem ich Toyer, Romeo und Eros bereits kenne, wollte ich vor Cupido noch schnell Messias lesen und bin begeistert!
    Im Gegensatz zu den anderen, recht klischeehaften und eher mässig spannenden Büchern, kann ich Messias wirklich loben!
    Das Thema ist hochinteressant, die Zeitsprünge nicht zu kompliziert und spannungssteigernd und die Wendungen großartig.
    Ich war so gefesselt, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe.
    Mir hats richtig gut gefallen und ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

    Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.
    Albert Einstein


    Ich lese gerade:
    Michael Theurillat - "Im Sommer sterben"

  • Ich habe das Buch gestern beendet.
    Leider habe ich für dieses Buch eine halbe Ewigkeit gebraucht. Es liest sich zwar ziemlich flüssig und es war auch spannend aber irgendwie musste ich nicht unbedingt weiterlesen.


    Von mir bekommt das Buch 8 Punkte.
    Und das aber nur, weil ich am Schluss so überrascht war und mit diesem Ende nicht gerechnet habe.
    Allerdings hat mir aber noch das genaue Motiv gefehlt. Es wurde ein bisschen wenig über die Hintergründe des Täters erzählt. :gruebel