Ehenamen und Kinder - gemeinsam, getrennt, doppelt...

  • Zitat

    Original von Vulkan
    Ein Kind von einem Elternteil fernzuhalten, zu dem es engen Kontakt hatte, halte ich für seelische Grausamkeit.


    Vollkommen richtig.
    Ebenso halte ich es für seelische Grausamkeit, einem Elternteil sein Kind vorzuenthalten. Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass ein Kind, das sich noch in der Entwicklung befindet, daran mehr zu knabbern hat als ein Vater oder eine Mutter. Für unbedenklich halte ich es dennoch nicht.


    Zitat

    Unabhängig davon, welches Sorgerecht vorliegt, finde ich es selbstverständlich, dass Väter sich jederzeit kümmern dürfen und sollen - die Realität, die ich bisher beobachtet habe, sieht eben anders aus, aber vielleicht habe ich ja nur die Negativexemplare kennengelernt.


    Du meinst wohl aber eher, dass die Realität meist so ist, dass ich Väter weniger kümmern als sie sollten.
    Ich finde, dass die Fälle, in der sich Väter weniger kümmern dürfen, als sie wollten, vielleicht seltener sind als die anderen Fälle, aber häufiger als von vielen gedacht und überhaupt sichtbar.


    Was den Unterhalt angeht - ich finde genügend Unterhalt für ein Kind wichtig. Allerdings find ich es nicht in Ordnung, den Vater nach der Scheidung nur als finanziellen Versorger zu sehen. Abgesehen davon - man kann sich fragen, was dem Kind mehr schadet: wenn es eine löchrige Jeans hat oder wenn es seelisch zugrunde geht. Ja, das ist vielleicht überspitzt, aber wie gesagt - mein Blutdruck steigt mal wieder, seh es mir nach. ;-)


    Edit: Vulkan : Möglicherweise hab ich dich falsch verstanden, was "arme" Väter angeht. Für den Fall, dass du das auf Geld beziehst - ich spreche von "arm" im Sinne von "Der darf/kann sein Kind nicht sehen". (Edit 2: Nee, hast du wohl doch so gemeint. Du sprichst ja auch von "armen Vätern, die an ihr Kind nicht herankommen" :gruebel)

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  • Zitat

    Original von Vulkan
    Außerdem heiraten m. E. viele zu früh - nach 2 Jahren kann es sein, dass man sämtliche Facetten des anderen kennt und mehrere Krisen überstanden hat, aber ich persönlich halte eine längere "Probezeit" für angemessen, gerade wenn man noch jung ist.


    Ich finde, 18 Jahre ist ein guter Wert :lache. Nur muss frau dann halt die Kinder vorehelich kriegen, schließlich ist sie bei der Hochzeit nicht mehr die Jüngste :grin

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Ich hab in meinem Bekanntenkreis ein Beispiel von "böse Mutter, armer Vater" (mal plakativ ausgedrückt). Er zahl den Unterhalt für Ex und Sohnemann, aber sie verlang noch einiges mehr: Auto zum TÜV fahren und dafür zahlen, Werkstatt kosten übernehmen, Versicherung weiterzahlen.... Spurt er nicht, wird damit gedroht, dass er den Sohn nicht mehr sehen darf. Also die richtig üble Masche.
    Naja, der Freund von mir ist da auch etwas lahmar.... Er lässt es sich gefallen, aus Angst sein Kind wirklich nicht mehr sehen zu dürfen bzw. er hat Angst, dass sein Sohn darunter leidet, wenn er sich richtig zur Wehr setzt, mit Anwalt und Gericht z.B. Immerhin ist es besser geworden, seit sie auch wieder einen Halbtagsjob hat. Da heißt es plötzlich "Du musst", wenn sie keine Zeit hat, weil sie z.B. am WE arbeiten muss.


    Zum Thema Heiraten: Das kann ja wirklich jeder halten wie er will, man muss definitiv nicht heiraten um glücklich zu sein. :-)
    Wir wollten einfach heiraten, auch wenn ich "erst" 27 war und wir "erst" knapp zwei Jahre Beziehung hinter uns hatten. Es war uns aber irgendwie von Anfang an klar, dass wir zusammenbleiben, dass das jetzt "die" Beziehung ist. Zudem kannten wir uns schon sechs oder sieben Jahre lang, in denen wir nur Freunde waren. ;-)
    Wären wir nicht verheiratet und wir hätten Kinder, hätte ich vermutlich auch das gemeinsame Sorgerecht beantragt. Wäre mir gar nicht in den Sinn gekommen, dass das Probleme geben könnte. :gruebel


    Lieben Gruß
    Larna

  • Mann ist das ausufernd hier - bin völlig fertig nach 8 Seiten lesen...


    Zum Thema früh oder spät heiraten:
    Ich glaube das es für die Qualität oder Langlebigkeit der Ehe egal ist, wielange man vorher zusammen war. Wir alle ändern uns im Laufe der Zeit. Was gestern noch richtig war, kann morgen völlig falsch sein.


    Ich kenne Ex-Ehepaare die vorher über 10 Jahre unverheiratet zusammen waren, dann wurde geheiratet und Zack - war's vorbei. Andersrum gibt es auch Paare die relativ flott geheiratet haben und nach vielen Jahren Ehe immer noch einen glücklichen Eindruck machen.


    Wir haben (vor langer, langer Zeit) als wir noch nicht verheiratet waren gemeinsam unser Haus gekauft. Als wir beim Notar saßen, meinte dieser nachdem wir beide unsere Unterschrift geleistet hatten: "So jetzt sind quasi verheiratet!" - naja, das war schon eigenartig. Bei einem Kind verhält es sich ähnlich. Die vorherige Unverbindlichkeit der Beziehung ist futsch.


    Wir haben dann kurzerhand beschlossen, das wir doch noch heiraten, weil wir ansonsten jede Kleinigkeit vertraglich hätten regeln müssen (wg Pflegefall, Tod oä). War auch nicht schlecht, somit gibt es eine grundsätzliche gesetzliche Grundlage in der irgendwelche heute unvorstellbaren Eventualitäten geregelt sind.


    Wenn 2 erwachsene Menschen "nur so" ohne weitere gemeinsame Verpflichtungen zusammen leben (gibts das?) würde ich auch nicht unbedingt heiraten. Ansonsten habe ich gerne ein Gerüst wie die Ehe, das uns beide unterstützt und schützt.

  • Zitat

    Original von Isjoeckel: Wenn 2 erwachsene Menschen "nur so" ohne weitere gemeinsame Verpflichtungen zusammen leben (gibts das?)


    Gibt es alles.
    Ebenso wie bei verheirateten Paaren. Ehepaare mit zwei Wohnungen in einer Stadt, Paare mit zwei Konten, wo keiner weiß, wie es um den anderen finanziell steht usw.
    Da relativieren sich dann auch die Probleme mit dem Namen ;-).

  • Aufschlussreich fand ich, dass unverheiratete Langzeitbeziehungen offensichtlich Verwunderung auslösen: als neun Jahre nach der Großen die Kleine geboren wurde, wurde ich ständig gefragt, ob beide vom gleichen Vater wären. Selbst der Frauenarzt in der Klinik war total überrascht, dass die beiden "echte" Geschwister sind. :wow


    Ich habe die Große übrigens gefragt: offensichtlich war in der Grundschule tatsächlich öfter mal Thema, warum ihre Eltern verschieden heißen und nicht verheiratet sind. Im Nachhinein meint sie, dass sie es gut fand, nicht einer Heiraten-Kinderkriegen-Kombikaufen-Hausbauen-Familie zu entstammen. So nahm sie den Jungs, die über unsere alten Autos spotteten, den Wind aus den Segeln, in dem sie erklärte, das wären immerhin Oldtimer und somit was ganz besonderes. Hat funktioniert :grin

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Ich finde, dass die Fälle, in der sich Väter weniger kümmern dürfen, als sie wollten, vielleicht seltener sind als die anderen Fälle, aber häufiger als von vielen gedacht und überhaupt sichtbar.


    Ich habe etwa sechzig mal im Jahr Fälle, bei denen ein Elternteil (denkt bloß nicht Mütter, die die Kinder nicht bei sich leben haben zahlen freiwilliger Unterhalt) Probleme mit der Unterhaltszahlung haben, etwa 20 Fälle, bei denen Frauen das gemeinsame Sorgerecht verfluchen, weil Männe nicht aus der Hüfte kommt, etwa drei, wo Männe die Frau erpresst und etwa fünfzig, wo der Elternteil Umgangsprobleme hat, weil der andere Elternteil die Kinder nicht bei sich hat, sondern sie "besitzt". Davon gibt es dann einige, bei denen die Dinge wirklich zu problematisieren sind (Elternteil ist Diabetiker und säuft, ist Borderliner oder Stricher, hat das Kind geschlagen oder nimmt Drogen im Beisein des Kindes, oder auch nur raucht wie ein Schlot obwohl das Kind Asthma hat). Bleiben einige wenige dann, wo der Elternteil, bei dem die Kinder leben den neuen Vati oder Mutti den Kindern schmackhaft machen will, oder auch einfach jede Menge Probleme auftauchen. (Bildet euch bloß nicht ein die Patschworkmami hätte keinen Stress mit "seinen" Kindern.) Da erfolgt dann häufig eine stressbasierte Überreaktion, die daruaf hinausläuft den neuen Partner will ich ja behalten, also muß der/die Alte weg.

  • Übel! Ein gemeinsames Sorgerecht halte ich persönlich für problematisch, denn man ist nicht immer auf der selben Buchseite und gerade wenn man distanziert (räumlich wie auch psychisch) lebt, kann man u.U. nicht wirklich einen Einblick in die Notwendigkeiten eines Kindes haben.
    Auch wenn ich über Skype den Kleinen nahe sein kann, so weiss ich doch nicht wirklich, was sie benötigen (sie wissen es oft selber nicht), ihre Mütter aber schon, das sie unmittelbar damit umgehen müssen.
    So ist es auch kein Problem, wenn sie die Nachnamen ihrer Mütter führen.
    Mater semper certa est, oder?


    Natürlich gehe ich von mir aus; ich habe keine Probleme mit den Müttern und bekomme keine Steine in den Weg gelegt, wenn ich sie besuchen oder sie in den Ferien haben möchte (ich habe das Gefühl, dass Mutter #1 geradezu glücklich ist, wenn ich sie mal ein paar Wochen bei mir habe).

  • Zitat

    Original von Oryx
    Übel! Ein gemeinsames Sorgerecht halte ich persönlich für problematisch, denn man ist nicht immer auf der selben Buchseite und gerade wenn man distanziert (räumlich wie auch psychisch) lebt, kann man u.U. nicht wirklich einen Einblick in die Notwendigkeiten eines Kindes haben.


    Angefangen hat die Diskussion, soviel ich weiß, mit dem gemeinsamen Sorgerecht, wenn man zusammen ist (aber eben nicht verheiratet). Und wenn der Umgang Vater-Kind (oder eben Mutter-Kind, wenn das Kind beim Vater lebt) auch ohne gemeinsames Sorgerecht funktioniert, bitte. Nur meistens ist es doch so, dass eine Trennung nicht gerade gut verläuft, der eine das Sorgerecht bekommt und der andere mal gucken kann, wann er seine Kinder sieht (die womöglich so weit wohnen, dass er kommen könnte, es sich aber nicht leisten kann oder was weiß ich). Und wer guckt am blödsten aus der Röhre? Das Kind :rolleyes

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  • Zitat

    Original von träumerle
    Ein Aufriß ist doch heute eine Hochzeit auch nicht mehr, das kann man auch in 15 Min. erledigen. Kenne ich genug Leute, die das ohne viel Aufhebens gemacht haben...


    DAS würde ich nie im Leben machen.


    Wenn ich denn heiraten würde, dann aber bitte schön MIT Aufhebens, schließlich wäre das etwas ganz Besonderes.


    Allerdings gibt es auch genug, die dann doch zuviel Bohei darum treiben.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Gummibärchen : Das Kind leidet wohl eher an der Rivalität zwischen den Elternteilen - meine derzeitige Geschäftspartnerin nennt ihren Exehemann "El Inombrable" (der, der nicht genannt wird) und spricht sehr abfällig über ihn, auch vor ihren Kindern. Das halte ich für schlecht, da die Kinder gezwungen werden Partei zu ergreifen, auch wenn sie das nicht möchten. Der Mann ist bestimmt nicht so übel, wie sie ihn zeichnet.
    Die beiden Töchter sind unheimlich lieb und anhänglich und ich denke, dass sie ihren Vater auch sehr gerne haben, es aber vor der Mutter nicht zugeben dürfen.


    Wenn die Eltern, egal ob verheiratet, geschieden oder nicht mehr zusammenlebend zivilisiert oder freundlich und respektvoll miteinander umgehen, ist das für die Kinder am besten.

  • Zitat

    Original von Batcat
    Wenn ich denn heiraten würde, dann aber bitte schön MIT Aufhebens, schließlich wäre das etwas ganz Besonderes.


    Allerdings gibt es auch genug, die dann doch zuviel Bohei darum treiben.


    Das hätte ich jetzt von der ollen Flederkatze nicht gedacht, dass die Romantik da hinterm Busch lauert... :grin

    Lilli
    "The more you ignore me, the closer I get." [Morrissey]

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  • Zitat

    Original von Oryx


    Wenn die Eltern, egal ob verheiratet, geschieden oder nicht mehr zusammenlebend zivilisiert oder freundlich und respektvoll miteinander umgehen, ist das für die Kinder am besten.


    Dazu ein Originalzitat von mir:


    Sie müssen auf eine Ebene finden, wie Sie die zu einen alten Schulkameraden haben, den Sie jahrelang nicht gesehen und nicht vermisst haben, wenn sie dem im Wartebereich des Flughafens oder in einem Café treffen, werden Sie sich um der alten Zeiten willen nett mit ihm unterhalten, über gemeinsame Bekannte lästern und sich ohne Schmerzen wieder trennen- und so haben Sie sicher auch einige gemeinsame schöne Stunden verbracht- immerhin ist ja zumindestens etwas wertvolles aus ihrer Beziehung entstanden- ihre Kinder.

  • Ich für mich finde immer noch, eine Heirat ist etwas, was letztendlich erstmal die beiden angeht, die es tun.


    Und so hab ich bei beiden Malen kein großes Bohai gemacht, es wurde auf dem Standesamt geheiratet, anschließend mit der Familie nett was essen und das wars...


    Schließlich heirate ich nicht, um die ganze pucklige Verwandtschaft samt angeheirateten Onkeln, Tanten, Cousinen und Urgroßnichten durchzufüttern, die man eh nur alle Jubeljahre sieht. Nein, danke. :-]

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

  • Zitat

    Original von Lilli
    Das hätte ich jetzt von der ollen Flederkatze nicht gedacht, dass die Romantik da hinterm Busch lauert... :grin


    Jaja, die olle Flederkatze hat immer noch Überraschungen in petto... und das nach all den Eulenjahren! :rofl

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Für mich ist eine Heirat ein öffentliches Bekenntnis, dass ich zu einer Frau gehöre, aber auch zu ihrer Familie - man kann es nicht trennen, denn man heiratet auch in eine andere Familie ein. Es ist ein lebensveränderndes, gesellschaftliches Ereignis und eines, welches man im günstigsten Fall nur einmal in Leben feiert.


    Nett was essen war ich bei der letzten Vertragsunterzeichnung, zusammen mit den Unterzeichnern, dem Steuerberater und dem Notar. Eine Hochzeit ist doch sehr viel bedeutungsvoller.

  • Zitat

    Original von Oryx
    Gummibärchen : Das Kind leidet wohl eher an der Rivalität zwischen den Elternteilen


    Ich habe nie was anderes behauptet. Ich sag ja nicht, dass das Kind am alleinigen Sorgerecht leidet. Ich hab auch nicht behauptet, dass ich für gemeinsames Sorgerecht nach der Scheidung bin (wie gesagt - das mit dem Sorgerecht fing an, als es um das gemeinsame Sorgerecht bei nichtverheiratetem Paar ging). Nur erlaubt es das alleinige Sorgerecht dem anderen Elternteil nur begrenzt Umgang mit dem Kind, wenn sich die Eltern nicht einig sind (was meist der Fall ist). Und an den Folgen dieser Uneinigkeit (was meist zum großen Teil der eingeschränkte Umgang ist - von irgendwelchen Rosenkriegsgeschichten mal ganz abgesehen) leidet das Kind.


    Edit: Die Situation wie sie BunteWelt schildert ist ja erfahrungsgemäß sehr gering. Eine Scheidung hat ja meistens trifftigen Grund (zumindest ist der für einen der Beteiligten Eheleute triftig genug...)

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gummibärchen ()

  • Gummibärchen : Deswegen muss man aber nicht heiraten und kann auch mal eine Vollmacht des Sorgerechtsinhabers bekommen. Jedenfalls hat das bei mir immer gut funktioniert.
    Meine Töchter müssen weder meinen Nachnamen haben, noch muss ich das Sorgerecht haben, um mich als Vater zu fühlen oder mich verpflichtet zu fühlen, mich um sie zu kümmern.