So einmal im Jahr ventiliere ich dieses Thema und nun ist es mal wieder so weit:
Mich interessiert vor allem, wie Eheleute mit Kindern mit den verschiedenen Namensmodellen zurecht kommen.
Das einfachste ist sicher der gemeinsame Ehename. Das erfordert allerdings manchmal die massive Kompromissbereitschaft einer Person.
Doppelnamen finden fast alle merkwürdig.
Bleibt die Möglichkeit, dass jeder seinen Namen behält und spätestens mit dem ersten Kind der Familienname bestimmt wird, der dann auch Nachname des Kindes wird.
Aber wie ist das in der Praxis - fühlt es sich nicht doch komisch an, wenn einer der Eltern einen anderen Namen hat? Stellt man sich bei Kita, Schule, Kinderarzt dann immer mit seinem Namen vor und sagt, ich bin die Mutter/der Vater von ...? Wie finden Kinder es, wenn die Eltern unterschiedliche Namen haben?
Hat jemand einen Doppelnamen, von dem er nur seinen ursprünglichen wirklich nutzt im täglichen Leben, aber im Zweifelsfall, wenn er seine Funktion als Ehepartner deutlich machen will, den Doppelnamen?