Die Hand des Todes - George D. Shuman

  • Originaltitel: Last Breath
    Seiten: 352



    Kurzbeschreibung laut Amazon:


    Die Wahrheit kennen nur die Toten


    In einer verlassenen Schlachterei in Maryland werden drei Frauenleichen entdeckt, Opfer eines Serienkillers, der seinen Opfern eine Gasmaske überstreift und sie dann qualvoll erhängt. Das FBI ist dem Mörder auf der Spur, dem es in letzter Sekunde immer wieder gelingt, zu entkommen. Aus diesem Grund zieht die Polizei die blinde Sonderermittlerin Sherry Moore hinzu. Sie ist in der Lage, durch Handauflegen die letzten achtzehn Sekunden im Leben der Opfer zu durchleben. Doch der Killer ist vorbereitet. Ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt.



    Über den Autor:


    George D. Shuman ist auf einer Farm in den Allegheny Mountains im Südwesten von Pennsylvania aufgewachsen. Anfang der Siebziger Jahre zog er nach Washington D.C. und begann seinen Beruf im Metropolitan Police Department, wo er als verdeckter Ermittler in der Drogenabteilung tätig war. Im Anschluss arbeitete er als Sergeant für Sonderaufgaben in der Abteilung für interne Angelegenheiten, außerdem als Operations Commander der Metropolitan Police Academy und als Lieutenant Commander im Büro für Öffentliche Integrität der Abteilung für interne Angelegenheiten. Lieutenant Shuman zog sich nach zwanzig Jahren aus dem Polizeidienst zurück und begann in einem internationalen Hotelmanagement-Unternehmen als Leiter der Abteilung für Personalentwicklung. Mitte der Neunziger Jahre zog er nach Nantucket, Massachusetts, wo er als Director of Operations ein Konsortium aus Luxushotels leitete. George D. Shuman hat zwei erwachsene Kinder, Daniel und Melissa, und lebt heute als freier Schriftsteller in Pennsylvania und North Carolina.



    Meine Meinung:


    Nachdem mir der erste Teil eigentlich ganz gut gefallen hat, hab ich mir auch den zweiten besorgt. Von der Geschichte her fand ich ich den Teil noch besser, aber irgendwie sagt mir die Erzählweise des Autors nicht mehr zu. Etwas langatmig und meiner Meinung nach manchmal zu ausführlich. Man weiß schon lange was er sagen will und er ist noch immer nicht am Punkt angekommen.


    Sherry Moore tritt in diesem Buch mehr auf. Zu Beginn wird viel von ihren psychischen Problemen erzählt und wie sie sie zu behandeln versucht. Erst gegen Mitte des Buches wird sie an die Ermordeten herangeführt und die eigentliche Geschichte beginnt.


    Ich würde dieses Buch vielleicht nicht direkt als Thriller einordnen, da es nicht nur um Spannung und Bluttaten geht. Allerdings nimmt das Buch zum Ende hin sehr an Fahrt auf und wird auch spannend.


    Von mir gibt es 8 Punkte. Den ersten Teil hab ich zwar mit 9 Punkten versehen, aber es scheint, dass sich mein Geschmack ein bisschen geändert hat. Bin anspruchsvoller geworden :) und kann mit 9 Punkten für das Buch nicht leben. Also 8.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich