Priml! Hatte ich mich gefreut auf diesen Band. (Hoffentlich gibt's noch weitere)
Ja, nun konnte ich ihn lesen. Ich liebe einfach diesen schrulligen Kauz. Die Story kommt fast an zweiter Stelle, aber auch die war nicht übel. Habe mich tatsächlich an meine 'jungen' Jahre erinnert, wo ich noch mit dem 'Echten' Poirot, die Fälle löste.
Ja und wenn schon die Figuren überspitzt dargestellt sind, charakterisieren sie doch umso besser. Nicht?
Ein Lesegenuss 1a für mich.
Ach Ja, den Film habe ich mit Absicht nicht gesehen, hatte Angst mein Klufti zu verlieren. (Ist ja wieder eine andere Geschichte)
liebe Grüsse Euer
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Und ich finde Kluftinger langsam regelrecht abstoßend.
Ich bin noch mittendrin im Buch. Das Buch selbst finde ich bisher besser als die letzten Vorgänger, aber Kluftinger, wie er hier dargestellt wird.....
Schrullig war er auch in den ersten Büchern, aber jetzt sind einige Charaktereigenschaften einfach unsympathisch.
Die Bücher waren für mich bisher deshalb auch interessant, weil ich selbst im Allgäu lebe und daher die Orte sehr gut kenne, die in den Büchern auftauchen. -
Es war mein erster Kluftinger und wenn ich lese das dieses sein bester sein soll war es auch mein letzter. Abgesehen von einigen Passagen die mich zum schmunzeln gebracht haben fand ich ihn noch nerviger als Columbo. Auch sein absolut übeles Benehmen am Buffett oder selbstgebastelte Feuerwerkskörper das geht meiner Meinung nach gar nicht.
Die Krimihandlung war trotz Dr. Langhammer ok und hat mich gefesselt mit einem etwas zu abrupten Ende. -
Ich war völlig begeistert von diesem Kluftinger.
Der Fall passt ins beschauliche Allgäu, denn "Laienspiel" und die Terroristen waren mir zu überzogen.
Klufti und Langhammer, was für ein Ermittler-Duo. Beide haben ihre Schrullen, aber so langsam gewöhnen sie sich aneinander. Doch noch immer hat der Leser den Vornamen des Kommissars nicht erfahren, dieser running gag zieht sich nun schon durch alle 5 Bände, wobei ich da meinen Verdacht habe.
8 Buchstaben, beginnend mit A - AloisiusDer Mord an Carlo Weiß ist mysteriös, den Hinweis auf die Rauhnächte fand ich jedoch überflüssig, denn Geister und Gespenster werden ihn bestimmt nicht ermordet haben.
Ich hatte meinen Spaß daran, mit Kommissar Kluftinger mitzurätseln und bin dieses Mal vor der Auflösung auf den Täter gekommen. Ich denke, ein aufmerksamer Leser schafft das schon, Hinweise gab es einige.
Für mich machen die Eigenheiten der Protagonisten diese Serie aus, man erfährt immer mehr, manches mag man, anderes stößt einen ab, alles in allem ist Klufti jedoch verschroben, aber liebenswert. Wenn man auf Käuze steht.
Von mir gibt es 9 Punkte.
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Für mich war es der zweite "Kluftinger" nach Erntedank. Diesen hier fand ich von der Krimihandlung her ganz gut gemacht, wenn auch nicht immer spannend. Das machte dann Kluftinger wieder wett, welcher trotz einigen, nennen wirs Eigenheiten, sympathisch rüber kommt. Langhammer hingegen ging mir zunehmend auf den Keks...und das obwohl die Komik zwischen den beiden mich das ein oder andere Mal zum schmunzeln brachte. Das Ende und das Motiv waren für mich dann wieder überraschend, so vergebe ich für gesamt betrachtet gute Unterhaltung 7 Punkte.
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Ich wollte mit diesem Buch der beiden Autoren anfangen.
Der Klappentext klingt nämlich klasse.
Jetzt bin ich nach den vielen verschiedenen Rezis unsicher geworden.
Welches Buch würdet ihr mir von Kobr/Klüpfel empfehlen? -
Ich hab auch mit dem Buch angefangen (und bisher leider noch kein weiteres gelsen, wobei ich mir heute Teil 2 aus der Bücherei geholt habe :-)) Persönlich fand ich es nicht störend, noch keine Vorgeschichte dazu zu kennen. Das Verhältnis zwischen Kluftinger und Langhammer war halt so. Und Bezug auf vorherige Fälle wird nur sehr indirekt genommen, man erfährt also nichts genaueres. Passte für mich schon so.
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Zitat
Original von Wimpy67
Ich wollte mit diesem Buch der beiden Autoren anfangen.
Der Klappentext klingt nämlich klasse.
Jetzt bin ich nach den vielen verschiedenen Rezis unsicher geworden.
Welches Buch würdet ihr mir von Kobr/Klüpfel empfehlen?Bei einer Serie ist es immer am besten, mit Teil 1 zu beginnen. Die Fälle an sich sind zwar abgeschlossen, aber die Personen entwickeln sich und so manchen Running Gag bekommt man nur mit, wenn man die Vorgeschichte kennt.
Teil 1 heißt Milchgeld.
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Danke geli73
Dann lege ich mir "Milchgeld" zu.
Ich hatte sowieso schon mit diesem Buch liebäugelt, jetzt ist es fällig. -
Dieses Buch war mein erster Kluftinger und ich muss sagen ich habe mich echt super unterhalten gefühlt. Ich musste so oft über den Langhammer schmunzeln. Die krimi Geschichte fand ich ganz gut. Hat such super gelesen. 9 Punkte meinerseits.
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........und er hat mich gleich überzeugt.
Ich kann aber auch sehr gut verstehen, wenn jemand nichts mit diesem Kommissar anfangen kann. Die Darstellung des Kommissar Kluftingers und seinem neuen Helfer Langhammer ist schon teilweise grenzwertig bzw. kann auch als nicht mehr witzig aufgefasst werden.
Ich hingegen hatte bei manchen Szenen wirkliche Lachanfälle, mir standen die Tränen in den Augen. Die Story an sich ist altbekannt ( Mord an einem abgeschiedenen, nicht erreichbaren und auch nicht verlassbaren Ort mit vielen Verdächtigen ) wurde aber ganz nett umgesetzt. Die Lösung war jetzt nicht DIE Riesenüberraschung, aber auch nicht total vorhersehbar.
Der Roman lebt von der Person Kluftinger und auch die Rolle Langhammers ist nicht zu unterschätzen. Auf jeden Fall bin ich neugierig auf die restlichen Teile der Serie geworden.
Das Buch bekommt von mir 8 von 10 Punkten.
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Mein erster Kluftinger..und nicht der letzte
Dies war mein erstes Buch über den Kommissar Kluftinger. Gleich zu Anfang: ich hatte nicht das Gefühl irgendwas verpasst zu haben, weil es sich um das fünfte Buch der Reihe handelt.
Kluftinger wird mit seiner Ehefrau in ein Berghotel zu einem Krimidinner eingeladen. Dr. Langhammer samt Ehefrau sind ebenfalls vor Ort. Hört sich spaßig an, wirds auch, zumindest für den Leser.
Während für die Gäste das Krimidinner insziniert wird, passiert im Hotel ein wirklicher Mord. Was für ein Glück, dass gleich ein Kommissar und ein Arzt anwesend sind. Doch die Sache stellt sich als nicht so einfach raus. Jeder hat ein Motiv gehabt... doch wer wars?
Ich hab mich bei dem Buch amüsiert ohne Ende. Das Duo Kluftinger und Langhammer treibt einem echt die Tränen in die Augen. Einen Krimi, der auch noch so witzig ist, hab ich persönlich vorher nicht gelesen.
Kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen! Einfach spitze!
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...jedenfalls für mich. Ich habe schon lange nicht mehr, so einen schönen Krimi, bei den man auch mehrfach herzhaft lachen darf, gelesen. Und endlich mal kein Serienkiller
Es gab von allem etwas, Rätselraten, wer der Mörder von Carlo Weiß sein könnte und Spannung. So gut wie alle Gäste hatten ein Motiv und auch die Gelegenheit. Aber wie ermordet man jemanden im verschlossenen Zimmer? Wer hat die Vase zerbrochen. Am Ende die Auflösung in perfekter Hercule Poirot Manier, mit versammelter Mannschaft.
Aber am Besten fand ich die Eigenheiten von Kluftinger und Langhammer. Wer hat die schöneren Silvesterraketen und Böller? Und all die anderen Kappeleien der Beiden, einfach erfrischend
Ich werde mir auf jeden Fall die anderen Bücher dieser Serie zulegen!
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Musste es mir in der ersten Woche nach Erscheinungsdatum sofort holen.
Muss dazu sagen: Ich habe bisher alle Kluftinger-Bücher nach der Reihe gelesen.Wobei ich Seegrund und Erntedank sehr gut fand und ich dachte kein Buch der Reihe kann es mehr toppen.
Ich muss sagen: DOCH
Rauhnacht ist wirklich ein tolles Buch.
Langhammer samt Gattin und Kluftinger mitsamt seiner Frau sind einfach ein Dream-Team. Hassen und lieben sich :-).Besonders die Frühstückszene ist hervorzuheben
Ich hatte, bis Kluftinger es vor versammelter "Hotelgemeinde" verkündete, keine Ahnung wer der Mörder ist.
Jedes der Kluftinger-Bücher wird am Ende noch richtig spannend.
Volle 10 Punkte.
Warte jetzt sehnsüchtig auf den 6. Band.
Hat schon was von gehört??lg
Black Perl -
Black Perl, ich mag Kommissar Kluftinger auch so gern wie du - und vor ein paar Wochen war ich auf einer Lesung. Die hat richtig Spaß gemacht. Die beiden Autoren sind nicht zu toppen, Kabarett pur.
Im Dezember wird Rauhnacht erst mal als Taschenbuch erscheinen, und ich denke schon, dass es auch einen sechsten Band geben wird, allerdings erst nach dem April 2010, denn in der Herbstprogrammvorschau des Piper Verlags (die geht von Okt. bis April) scheint noch nichts auf.
Mir hat diese Buch von der ganzen bisherigen Reihe am besten gefallen, einfach weil die Autoren so viele humorige Szenen drinnen gehabt haben. Ich hatte beim Lesen ständig ein Schmunzeln auf den Gesicht. Kluftinger ist schon ein Original - und ja, die Frühstücksszenen sind genial. Und auch sein erster Chatversuch.LG Berta
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Ich fand die vier Kluftinger-Romane bisher alle gut. Zwar keine Weltliteratur und auch nicht die allerspannendsten Krimis, aber unterhaltsam, spannend und witzig. Für mich haben sich die Romane bisher von der Qualität her gesteigert, Laienspiel fand ich sehr gut.
Rauhnacht hat mich da aber enttäuscht. Der Anfang mit der Autofahrt ist meiner Meinung nach noch das Beste am ganzen Buch. Die Krimihandlung und das Drumherum erinnert mich zu sehr an Agatha Christie. Das ist zwar gewollt, aber ich finde es einfach nur abgekupfert. Da wäre wesentlich mehr Potenzial für eigene Ideen drin gewesen. Für Kluftinger selbst musste ich mich einige Male wirklich fremdschämen. Er wird zwar in ein Poirotkostüm gezwängt, wird dem großartigen Belgier jedoch nicht gerecht, trotz des gemeinsamen Leibesumfangs.Ich fand das Buch im allgemeinen zwar nicht schlecht, aber es hätte eben mehr eigenes da sein können. Das Allgäu bietet doch mehr Möglichkeiten als eine unverhüllte Agatha-Christie-Kopie.
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So, fertiggelesen, naja, ich bin etwas zwiegepalten bei diesem Kluftikrimi, die ich ja mittlerweile liebe, aber dieser hier war mir stellenweise doch etwas "too much ". Ich weiß nicht ob es Absicht war, aber selbst die Kapitelüberschriften ähnelten verschiedenen Titeln von Agatha Christie-Krimis, und irgendwie kam mir das Ganze vor wie eine Persiflage auf Christies "Mord im Orientexpress"(wurde ja auch namentlich erwähnt). Nichtsdestotrotz habe ich stellenweise wieder herzlich gelacht über Klufti und Langhammer, der hier in diesem Teil doch etwas sehr dümmlich dargestellt wurde. Auch der Schluß war reichlich überzogen und irgendwie nicht glaubwürdig, schon fast slapstickmäßig.
Vielleicht liegt es auch daran, dass bei derzeit 30 Grad im Schatten, diese Rauhnacht-Szenerie bei mir nicht so gut ankam. :grinAlles in allem lass ich mir durch diese leichte Enttäuschung den Spaß an den Klufi-Krimis nicht verderben und werde sie mir auch weiterhin zulegen, ich weiß ja mittlerweile, dass ich hier keinen "anspruchsvollen" oder gar brutalen Thriller vor mir habe sondern einen gemütlichen Heimatkrimi mit viel Situationskomik, über die ich mich wirklich sehr amüsieren kann. Ich kann aber auch andererseits verstehen, wenn jemand mit dieser Art Krimi nichts anfangen kann. Meine Mutter fand diesen Teil übrigens am besten. -
Ich habe das Buch von meiner Patentante in die Hand gedrückt bekommen und dachte "ach, ja, probierst es halt mal". Dazu muß man sagen, dass ich normalerweise eher Krimis lese aus denen das Blut tropft....
ABer es war okay, ich habe mich gut unterhalten gefühlt, obwohl ich doch recht schnell raus hatte, wer nun der wahre Mörder ist!
Klufti ist mir manchmal doch etwas zu weltfremd - wie man mit so einem Halbwissen gut ermitteln kann ist mir doch recht schleierhaft. Aber er kann anscheinend ganz gut kombinieren.
Es war das erste Buch dieser Reihe und wenn ich kein weiteres "einfach so" in die Hand gedrückt bekomme, dann wird auch kein weiteres Band dazukommen.
Nett. Mehr fällt mir dazu nicht ein. -
Die in den bisherigen Büchern aufgebauten "Hass-Liebe" zwischen Kluftinger und Langhammer ist hier auf ihrem Höhepunkt, auch wenn die beiden das wahrscheinlich nicht zugeben möchten - sie sind (wieder einmal) aufeinander angewiesen und können sich im dichten Schneetreiben und abgetrennt von der Außenwelt doch wieder aufeinander verlassen.
Die Krimihandlung spielt diesmal auf sehr beengtem Raum, was mir am Anfang einige Sorgenfalten auf die Stirn gezaubert hat - aber Klüpfel und Kobr schaffen es ohne Probleme, auch auf der engen Bühne die Charaktere zu entwickeln und der Geschichte immer neue Wendungen zu geben. Nach meinem Empfinden ist dies auch fast das düsterste Buch der Serie, der Vergleich zu Agatha Christie ist (zumindest von der Art der Handlung her) auf jeden Fall bestanden!
Der nächste Band muss sich also an diesem messen lassen, aber die beiden werden bestimmt ein weiteres Meisterstück abliefern (mit Rauhnacht ist nämlich genau ein solches vorgelegt worden)!
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Eigentlich hörte sich alles ganz gut an. Eine Hommage an Agatha Christie klang wie eine gute Idee. Doch diese Idee fällt der überzogenen Darstellung der Protagonisten zum Opfer. Kluftinger und Langhammer werden aufeinander losgelassen und ich hatte das Gefühl, dass die Autoren auf Teufel komm raus Gags produziert haben. Das Ganze erinnerte mich stark an Slapstick oder an eine Comediesendung. Das ist jedoch nicht das, was ich lesen möchte, wenn ich zu einem Buch dieser Reihe greife.
Bisher habe ich den Humor der Bücher immer geliebt, aber hier kamen mir Kluftinger und Langhammer wie zwei Clowns oder kleine Jungs vor, die ihre bösen Späße miteinander treiben und versuchen sich gegenseitig auszustechen. Oder Kluftinger wird derart weltfremd dargestellt, dass es für mich schon nicht mehr glaubhaft lustig war. Seine Attacken gegen Langhammer sind teilweise richtig boshaft und gemein und passen irgendwie nicht zu dem Kommissar, den ich bisher kannte.
Trotz allem gab es auch wirklich witzige Szenen und Dialoge, wenn Kluftinger z.B. mal wieder mit seinem Freund dem Computer kämpft.
Die Krimihandlung ist gemächlich, wenn Kluftinger nach und nach die Zusammenhänge aufdeckt. Doch das hat mich nicht gestört, da Kluftingers Ermittlungen selten sehr spannungsgeladen sind.
Das war das erste Buch dieser Reihe, das ich fast abgebrochen hätte.