Reinkarnation, Seelenwanderung, Wiedergeburt?

  • Wie wärs mit diesem hier?


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Robert Stern wird in ein perfides Spiel hineingezogen: Zehn Jahre ist es her, dass sein Sohn an plötzlichem Kindstod starb. Jetzt erfährt er, dass er noch leben könnte, und gleichzeitig führt ihn ein mysteriöser Junge auf die Spur eines lange vergangenen Mordes...
    Es ist ein typisches Fitzek-Setting: Ein einsames Industrieglände bei Nacht. Robert Stern, der erfolgreiche Anwalt, wartet in seiner Limousine auf eine Kontaktperson. Mit vielem hatte er gerechnet, nur nicht mit einem Zehnjährigen, der fest davon überzeugt ist, in seinem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Auf unheimliche Weise wird Stern schließlich von der Geschichte überzeugt - als ihn der Junge zu einer verwesten Leiche führt. Es soll nicht die einzige bleiben...


    Fitzek hat mit dem Tod eines Kindes und dem damit verbundenen Trauma ein heikles Thema gewählt, das notwendigerweise einen schwierigen Balanceakt darstellt. Man muss Sebastian Fitzek Respekt zollen, dass er in seinem inzwischen dritten Roman diese Herausforderung gemeistert hat. Das Abgleiten ins Banale, klischeehafte Rollenzuweisungen und die serielle Produktion "großer Gefühle" vermag er zu vermeiden. Er setzt dagegen auf überzeugende Charaktere, hohes Tempo und nicht zuletzt eine gute Portion "Mystery", etwa wenn es um die "Rückführung" seines zehnjährigen Mandanten in sein früheres Leben geht. So jagt uns Sebastian Fitzek zusammen mit Robert Stern, der Freundin Carina und dem kleinen Simon durch die deutsche Hauptstadt und zeigt uns eine düstere Halbwelt jenseits der Machtzentralen, in der mit Missbrauch und Prostitution das große Geld gemacht wird.

  • Brian L. Weiss: Die Liebe kennt keine Zeit


    Ich habe einiges an Sachbüchern, jedoch kaum Romane zu dem Thema. Von diesem Autor habe ich vor einigen Jahren ein Sachbuch über Reinkarnation gelesen und mir danach dieses gekauft. Allerdings bisher noch nicht gelesen. :rolleyes



    Kurzinhalt (Quelle: Amazon)


    Ist es möglich, daß zwei Menschen in einem früheren Leben ein Liebespaar waren und sich dann in der Zeit verloren haben? Was wird geschehen, wenn sie sich schließlich nach Ewigkeiten wieder gegenüberstehen? Dies ist die Geschichte von Elisabeth und Pedro. Unabhängig voneinander und ohne den anderen zu kennen, wenden sich beide an den angesehenen Psychiater Brian L. Weiss, um den Verlust geliebter Menschen, tiefe Depressionen und Beziehungsängste zu überwinden. Dr. Weiss‹Methode ist die Rückführung seiner Patienten in frühere Leben, und bald stellt er fest, daß die Erinnerungen von Elisabeth und Pedro sich auffällig ähneln. Zufall? Der Arzt beschließt, die Termine der beiden so zu legen, daß sie sich begegnen müssen.
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    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Jenny Cockell: Unsterbliche Erinnerung


    Das ist die deutsche Ausgabe von "Yesterdays Children", die ich nicht besitze. Siehe übernächstes Post.
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    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • das will ich eigentlich schon ewig lesen


    " Orlando ist sechzehn, als er einen Tag im 16. Jahrhundert unter einer mächtigen Eiche verträumt und sich, während die Nacht plötzlich hereinbricht, sputen muß, um den Empfang von Königin Elisabeth nicht zu verpassen. Sechsunddreißg Jahre zählt sie, denn Orlando erwacht nach einer langen Trance, die ein traumatisches Ereignis verursacht, plötzlich zu einer Frau, als sie ihren kleinen Sohn zur Welt bringt und in Wirklichkeit vier Jahrhunderte ins Land gegangen sind. Orlando ist endlich in der Gegenwart angelangt. Kutschen ohne Pferde fahren laut hupend durch London. Ein Krieg hat sich ereignet und sein Schloß mit den dreihundertfünfundsechzig Schlafzimmern gehört ihr nicht mehr. Seine/ihre Geschichte schließt damit, daß sie wieder die über die Jahrhunderte liebgewonnene Eiche aufsucht und sich wehmütig zurückerinnert an all das, was sie in der langen oder kurzen Zeit erlebt hat, seit sie sich zum ersten Mal auf seine knorrigen Wurzeln, die ihr als Knabe wie das Rückgrat der Welt erschienen, bettete.


    Die Suche nach den Antworten auf die großen Fragen des Lebens trieb sie/ihn in die vielfältigsten Erfahrungen. Orlando suchte sie in der Liebe zu einer russischen Prinzessin, die ihn plötzlich verließ, in der Poesie, von der ihm ein Dichter abriet und ihm beinahe allen Mut dazu raubte, in der Politik als Gesandter am Hofe des Sultans von Konstantinopel, bei den Zigeunern, und wieder in der Liebe, diesmal als Frau zu einem Mann. Was ist Liebe? Was ist Freundschaft? Was ist Wahrheit? -- fragte sich Orlando über alle Zeiten hinaus, und berührte dabei viele knifflige Gebiete. Wie ist es, immer derselbe Mensch zu sein und dennoch in beiden Geschlechtern gelebt zu haben? Wieviele Ichs können in einem Menschen nach Leben verlangen? Wie fühlt es sich an, als Armer, als Reicher, als Herzog, als Liebhaber, als Geliebte, als Ausgestoßener oder Begünstigter, als Reisender durch verschiedene Epochen die Welt zu betreten?


    Durch das faszinierende Spiel mit der Zeit, festgehalten in einem Stil von seltener Schönheit, läßt uns die berühmte Autorin der Weltliteratur das Leben aus ungewohnten Blickwinkeln betrachten. Am 17. März 1928 um fünf vor eins ist das Buch fertig, eine Eskapade, wie Virginia Woolf in ihr Tagebuch notiert, die sie für eine Weile fortbringen soll von den ernsthaften, poetischen Büchern. Einen satirischen Geist wollte sie diesem Werk einhauchen und von wilder Struktur sollte es sein. Es war ihr gelungen, stellte sie zufrieden fest, obwohl die Geschichte extrem ungeplant war und sich Orlando derart selbstständig machte, daß es schien, als würde er jeden Moment aus dem Roman heraustreten. Orlando ist eine Liebeserklärung an Vita Sackville-West, einer zu ihren Lebzeiten schon erfolgreichen Schriftstellerin, deren hochadlige Herkunft Virginia sehr beeindruckte. Ihr widmete sie diese fiktive Biographie, in der die erdachten Figuren auf wirkliche Begegnungen im Leben Vitas anspielen."

  • Jenny Cockell: Yesterday' Children


    Das ist die Originalausgabe, die ich auch besitze. "Natürlich" auch ungelesen. Das Buch wurde mit Jane Seymour in der Hauptrolle verfilmt; den Film kenne ich allerdings.



    Kurzinhalt (Quelle: Amazon)


    This is the story of Jenny Cockell, a woman from Northamptonshire who believed that she had lived before - as an Irishwoman named Mary who died 21 years before Jenny was born, leaving several very young children without a mother or a stable, happy home. The book describes the trauma and worry of a past-life memory, and Jenny's decision to search for "her" lost children. It follows her progress through her dreams and memories, the revelations of hypnotism, her searches through maps, through local groups in Ireland, and her trip to the village where Mary had lived. Finally, it details her painstaking search for the children and the extraordinary "reunions" that took place.


    Edit ergänzt: Der Film hieß auf Deutsch "Tränen der Erinnerung". >Hier< der Link zu imdb.com (in englischer Sprache).
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    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Aus der Amazon.de-Redaktion
    Irgendwie kann sich der Ich-Erzähler in Andrew Davidsons Roman-Debüt Gargoyle die „lachhafte Vision“ nicht erklären, die ihn während einer Autofahrt überfällt. Vielleicht liegt es an den Drogen, die der Zyniker sich wieder einmal durch die Nase gezogen hat? Oder kommen die Bilder aus den Tiefen einer vorbiografischen Erinnerung? Wie dem auch sei: Plötzlich sieht der Mann einen Hagel brennender Pfeile auf sich herabregnen. Er kommt von der Fahrbahn ab, prallt fast mit einem Pick-Up zusammen, verliert die Kontrolle, stürzt in eine Schlucht –und findet sich später, grausam entstellt, im Krankenhaus wieder.


    In Gargoyle trägt der Protagonist schlimmste Verbrennungen davon. Seinen Beruf wird er nicht mehr ausführen können, sein Leben scheint zu Ende zu sein, nur der Selbstmord verspricht Rettung. Doch dann tritt wie aus dem Nichts – und als eine Art Deus ex machina des dramatischen Geschehens – die ebenso faszinierende wie geheimnisvolle Bildhauerin Marianne Engel an sein Krankenbett: und die erzählt dem Kranken eine wahrhaft wundersame Geschichte, vor deren Hintergrund selbst die Vision von den brennenden Pfeilen und den angreifenden Heerscharen einleuchtend erscheint. Sie und er, sagt die Unbekannte, seien einst ein Liebespaar gewesen: im Deutschland des 14. Jahrhunderts, in dem Sie als Nonne, er aber als Söldner sein Dasein fristete. Marianne erzählt ihm von dieser Vergangenheit. Und allmählich kommt sein Lebensmut zurück: eine Reise durch Zeit und Raum, bis zum dramatischen Finale...

  • Hier ein Buch das ich vor Ewigkeiten gelesen habe und es gefiel mir sehr gut, zumindest hat es mich noch eine zeitlang verfolgt.
    Allerdings ist das jetzt auch schon 15 Jahre her, daher kann ich selbst gar nicht mehr wirklich etwas dazu sagen :wow und amazon gibt auch nicht so viel her
    Ich dacht ich post es trotzdem mal *gg*


    amazon-Kurzbeschreibung:
    'Geh zurück zu der Zeit vor Deiner Geburt... als Du eine andere Person warst in einer anderen Zeit...' Das waren die Worte, die die englische Journalistin Jo vernahm, bevor sie zu ihrer Reise in die Vergangenheit aufbrach. Sie findet sich wieder am Hofe König Johanns - als Matilda, die schöne, leidenschaftliche Frau eines ungeliebten Barons. immer häufiger schlüpft Jo in die Existenz dieser historischen Persönlichkeit, die vor Jahrhunderte auf tragische Weise ums leben kam, bis ihr Leben mit dem Matildas beinahe aussichtslos verknüpft scheint...

  • Das habe ich vor ein paar Jahren gelesen. Ich fands ganz gut.


    Kurzbeschreibung
    Auf dem Höhepunkt der Inquisition wird die schöne Agnes als Hexe angeklagt. Der Inquisitor Matthias Robertus verliebt sich in sie, doch selbst er kann sie nicht vor dem Scheiterhaufen retten. Um ihr Andenken für die Ewigkeit zu bewahren, fertigt er eine Maske ihres Gesichts und einen Ring an. 350 Jahre später tauchen die magischen Requisiten in Irland wieder auf, und die Leidenschaft von damals erwacht von neuem ...