Jasmine Cresswell - Feuerscherben

  • Nach einem Feuer in der Blockhütte verschwindet die Millionenerbin Claire spurlos. Jahre später erscheint eine junge Frau bei der Familie auf und behauptet die verschwundene Tochter zu sein.
    Die Skeptik ihr gegenüber ist groß. Vorallem Ben Maxwell hält sie für eine Betrügerin. Dann fangen die Ereignisse an sich zu überschlagen.


    Dieser Ladythriller verspricht alles was dazugehört. Spannend, fesselnd, Verdacht, Vermutung, Mord und Todschlag, hier noch etwas Hitze, dort noch etwas Liebe, Tränen, Verzweiflung und Glück. Alles vereint in diesem klasse Ladythriller.
    Während der Such nach der Wahrheit erlebt der Leser mit Ben und Claire sehr viele auf und abs. Auch die Seite des Killers wird immer wieder gut beschrieben ohne direkt seine Identität aufzudecken. Dennoch kann man es sich auf Dauer denken und bibbert teilweise mit, wenn er auftritt.


    Die gebürtige Engländerin Jasemine Cresswell veröffentlicht seit 1975 ihre Romane. Mittlerweile hat sie davon über 50 geschrieben.


    Bisher ist ansonsten beim Mira Verlag von ihr erschienen
    Die Formal der Macht

  • Das Cover ist ja ein wahnsinns Blickfang und auch die Geschichte hört sich gut an. Ich hab noch nach der Amazon-Kurzbeschreibung geschaut:


    Hoch in den Nachthimmel schlagen die Flammen, die eine Blockhütte in Vermont verwüsten. Das Opfer ist die achtzehnjährige Millionenerbin Claire Campbell. Doch ihre Leiche wird nie gefunden ... Sieben Jahre später: Eine junge Frau taucht auf dem Anwesen der Campbells in Miami auf. Sie behauptet, die verschwundene Tochter Claire zu sein, verlangt ihr Vermögen und Gerechtigkeit. Aber Ben Maxwell, Präsident des Familienunternehmens, hält sie für eine raffinierte Hochstaplerin. Als Mann jedoch fühlt er sich so unwiderstehlich zu der geheimnisvollen Unbekannten hingezogen, dass er zwischen Begierde und Betrug eine Affäre mit ihr beginnt scharf beobachtet von dem Killer, der bereits vor sieben Jahren Claire töten wollte.


    Und dass es anscheinend für den Leser nicht schwer ist, auf den Killer zu kommen, ist in meinen Augen kein Manko, weil ich beim Krimilesen furchtbar schwer von Begriff bin :grin

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."