Das andere Kind - Charlotte Link
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Zitat
Original von Sigrid2110
Liest sich der Beginn des Romans noch etwas schwierig, da sehr viele Personen auftreten, gelingt es Charlotte Link im weiteren Verlauf die Spannung zunehmend zu steigern.Dieser Satz baut mich gerade ungemein auf! Denn ich höre und höre und nichts passiert ... und dabei ist die Hörfassung ja bereits gekürzt, soll heißen, die gänzlich überflüssigen Informationen wurden hoffentlich herausgefiltert.
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Na, hoffentlich versteht man dann noch die Zusammenhänge. Hoffe mal, es wird besser, Steena :wave.
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Das Schöne an den Romanen Charlotte Links ist, daß der Leser den Täter nicht von vornherein kennt. Man kann also herrlich mitraten und eigene Spekulationen anstellen, die natürlich auch völlig fehl gehen können. Die Charaktere werden nach und nach deutlicher, wenn auch nicht unbedingt sympathischer; das Motiv und die Person des Täters hingegen bleiben bis zum Schluß im Dunkeln.
Sehr spannend geschrieben ist der Roman ein kurzweiliges Lesevergnügen.Etwas gestört hat mich, daß der erste Mord, der an der Studentin, zum Schluß einfach unter den Tisch fiel.
Auch, daß die Geschichte um Nobody dann doch bedeutungslos war und im Sande verlief, fand ich schade, denn sie war für mich der interessanteste Teil des Buches.
Und ich habe mich gefragt, wie Dave Tanner sein Leben weiterführen wird.
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Ich habe das Buch gestern nach den ersten gut 100 Seiten abgebrochen... die Story plätschert so dahin. Es tauchen x Personen auf, die alle irgendwie miteinander zu tun haben, aber es passiert nicht wirklich viel. Bei fast jeder auftauchenden Person wird klargemacht, dass sie ihr dunkles Geheimnis hat, aber das macht es für mich nicht spannender. Ich mag es lieber etwas subtiler...
Naja, zum Glück hatte ich das Buch aus der Bücherei... -
Ich bin zwar erst auf S. 153 aber schon wieder mittendrin im Geschehen.Wie bei den meisten ihrer Thriller hat sie mich auf einer der ersten Seiten eingefangen und in ihren Bann gezogen.
Übrigens, wo steht das in jedem Buch ein Sympathieträger dabei sein muss? Liest sich vielleicht besser, aber auch so bin ich bis jetzt mehr als zufrieden mit dem Buch. -
Habe die Link Bücher verschlungen, aber dieses Buch liegt seit langem aufm SUB und ich trau und trau mich nicht dran, weil ich zuletzt "die letzte Spur" las und das etwas anstrengend fand.
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Dieses ist viel besser, leg ruhig los. Es wird mein Monatshighlight, bis jetzt.
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Das TB kommt im Dezember 2010.
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Ich habe es leider beendet. Für mich ein voller Erfolg und mein Monatshighlight. Bis zum Schluss bin ich ( nicht die typische Thrillerleserin) nicht auf die Lösung gekommen.
Von mir 10 Punkte. -
Insgesamt muss ich dem Buch ewtas Abzug geben, obschon es wie alle Romane der Autorin die ich bis jetzt gelesen habe, auch sehr flüssig zu lesen ist und spannend geschrieben ist. Aber ein/zwei Punkte haben mich nicht überzeugt.
"Was ist mit dem anderen Mord? Was geschieht mit Dave?" -
Mit Rosamunde Pilcher hat Charlotte Link nichts gemein. Ich habe von ihr fast alles gelesen und finde Frau Link sehr vielseitig. Empfehlen kann ich auch ihre Romane mit geschichtlichem Hintergrund: z.Bsp. Die Sterne von Marmelon und verbotene Wege . Sie handeln von starken Frauen in grauer Vorzeit und sind flüssig zu lesen.
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Auch wenn ich am Anfang öfters umblättern musste, um zu sehen, wer zu welchem Namen gehörte, fand ich das Buch sehr spannend. Charlotte Link schrieb wie immer eine mitreißende Geschichte.
Auch wenn in "Das andere Kind" anfänglich zuviele Namen herumschwirrten, wird es nicht das letzte Buch von der Autorin sein, was ich mir zu Gemüte führen werde.
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Ich lese Charlotte Link ja generell sehr gerne und war auch von diesem wieder begeistert...auch wenn ich die Geschichte nicht ganz so spannend fand wie sonst.
Der Prolog ergab für mich zuerst keinen Sinn..was sich aber ja später klärt. Der Rückblick auf das Leben von Fiona und Chad...nun ja, ich fand es schon interessant, wie das damals so ablief, mit der Landverlegung der Kinder. Und ich kann mir das auch vorstellen, das da das ein oder andere Kind durchs Register gefallen ist.
Und das die Geschichte so aufgebaut ist, dass die Schuld von damals, das Motiv für den Mord ist, war zunächst auch noch sinnig. Spätestens aber, als die Geschichte zuende ist, erschien es mir unlogisch. Sicherlich haben die beiden falsch gehandelt, aber das das so einschneidend für das weitere Leben sein soll?Aber da wurde mir dann auch klar, dass keiner der Verdächtigen der Täter sein kann und irgendwie ahnte ich schon, wer den nun der Mörder ist. Das Motiv fand cih allerdings etwas an den Haaren herbei gezogen.
Schade fand ich, dass sich der Mord an der Studentin nicht aufgeklärt hat und einfach so unter den Tisch fiel.Generell fand ich das Buch aber ein Muss....
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Ich habs auch gelesen - mein erstes Buch von Charlotte Link! Und war auch begeistert! Mal was ganz anderes! Außerdem mag ich so Charaktere, die Schwächen haben! Was den Täter betrifft, gab es soviele Verdächtige, dass wirklich bis zum Schluss nicht klar war, wers nun sein würde!
Die Verstrickungen mit der Vergangenheit waren auch super!Wichtig ist, finde ich, dass man dranbleiben kann. So ein Buch zum hin und wieder ein paar Seiten lesen, ist es nicht! Da würde man wahrscheinlich den Faden verlieren...
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Das Buch war, wie fast alle Buecher von Charlotte Link, wieder fesselnd vom Anfang bis zum Schluss, auch wenn manches in der Geschichte diesmal sehr traurig war. Ich war begeistert und kann das Buch nur weiterempfehlen.
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Hallo,
nun ist es eine Woche her, dass ich "Das andere Kind" gelesen habe.
Für mich immer wieder spannend zu sehen, wie hier im Forum andere Leser/-innen über die Bücher denken und schreiben, die man selber gelesen hat.
"Das andere Kind" Ist ein Roman und als solchen muss man ihn auch sehen. Daher kann ich die Aussage, auf der Rückseite vom TB-Cover, nicht ganz nachvollziehen, wenn es heißt "Kunstvoll verflechten sich die Handlungsstränge zu einem fesselnden Krimi-Meisterwerk"... . Nicht alles, wo ein Toter vorkommt ist gleich ein Krimi, aber das ist meine persönliche Meinung. Man sucht zwar einen Täter, aber das ist meiner Meinung nach, vorerst zweitrangig.
Eigentlich erzählt C.L. die Geschichte von Familien zweier Generationen, ihrer Probleme, Ängste und Schwächen, die sich dann im späteren Verlauf aber immer mehr verflechtet. In diesem Buch stehen alle Personen gleichrangig verwoben mit ihren persönlichen Schicksalen, auf gleicher Höhe im Vordergrund. Man findet zu keiner einzelnen Person einen Zugang, man bleibt als Leser außen vor und nimmt dadurch die Rolle eine Beobachters ein. Es gelingt einem nicht, einen Einzelnen als "Hauptfigur" zu betrachten und seine Aufmerksamkeit darauf zu fokussieren - wirklich toll gemacht, ohne das sich Spannung oder Emotionen vermissen lassen. Und wer genau hinsieht, erkennt, dass die Autorin in vielen Sequenzen auch unsere alltäglichen Probleme, persönliche Schwächen und unausgesprochene "Geheimnisse" (gibt es fast in jeder Familie...) aufgearbeitet hat. Denn so weit hergeholt ist vieles in dem Roman nämlich nicht. C.L. verfügt über eine außerordentlicher Beobachtungsgabe und vermag es für ihre Romane gezielt aufzuarbeiten.Ein toller Roman einer tollen Autorin. Einfach fesselnd.
Das Warten auf die TB-Ausgabe hat sich gelohnt.Viele Grüße
René
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Für mich las es sich wie eine spannende Familiengeschichte, die aber an manchen Stellen extrem konstruiert erschien.
Ebenso fehlte mir die Auflösung am Mord an Amy.Jaune
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Ich habe das Buch auch gelesen und fand es prima. Ich kann mich der Meinung von Sigrid2110 100% anschließen!
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Juli 2008: Gwen, eine schüchterne, weltfremde junge Frau lernt ihren zukünftigen Verlobten Dave kennen. Am selben Abend wird eine junge Studentin ermordet. Oktober 2008: Bei der Verlobungsfeier von Gwen und Dave kommt es zu einem Streit zwischen dem Paar und den Gästen. Wenig später wird ein Besucher der Feier ermordet aufgefunden. Der Mordhergang ähnelt dem an der Studentin. Die Gäste der Verlobungsfeier sind entsetzt und suchen nach einer Erklärung. Aber alle Verdächtigen scheinen ein Alibi zu haben, so dass auch die Polizei im Dunkeln tappt.
Charlotte Link erzählt abwechselnd von den Gedanken und Handlungen der einzelnen Charaktere. Ihr Schreibstil ist gut zu verfolgen und sehr mitreißend. Bis zuletzt hatte ich keine genaue Vermutung, wer der Täter sein könnte. Hatte ich die eine Person in Verdacht, so wurde das nächsten Kapitel aus Sicht dieser Person geschrieben und ich habe durch die Einfühlsamkeit der Autorin mein Misstrauen wieder verworfen.
Gefallen hat mir außerdem, dass es um die einzelnen Charaktere noch einmal kleine Geschichten gab. Jeder Charakter hatte so seine Macken und Geheimnisse, mit denen er gekämpft hat. Das hat das Buch noch interessanter gemacht.
Ich lese sonst keine Krimis. Dies war mein erstes Buch von Charlotte Link, aber sicher nicht mein letztes!