ZitatOriginal von LeseMann
Zur Frage:
Wenns kein Spaß macht, dann weg damit
das kann ich irgendwie nicht, bis jetzt hab ich noch jedes Buch behalten irgendwie, selbst wen es mir absolut nicht zusagt
ZitatOriginal von LeseMann
Zur Frage:
Wenns kein Spaß macht, dann weg damit
das kann ich irgendwie nicht, bis jetzt hab ich noch jedes Buch behalten irgendwie, selbst wen es mir absolut nicht zusagt
ich hab früher schon welche abgebrochen, weil sie mir zu nervig oder wiederlich waren oder so. Jetzt hab ich noch 5 die ich noch lesen "muss". Die anderen hab ich im Laufe der Zeit schon nachgeholt und fand die dann gar nicht mehr so blöd wie am Anfang.
Heutzutage lese ich Bücher aber generell zu Ende. Ich hasse es ungelesene Bücher im Regal zu haben und mich wurmen noch immer diese 5.
Wenn ein Buch langweilig ist oder mich nicht so interessiert quäle ich mich trotzdem gut und oft werde ich mit wenigstens ein paar guten Stellen belohnt sodass es sich zum Teil doch gelohnt hat.
Ich setz mir dann meist nen Limit wie viel ich von dem Buch lese. Momentan meist nicht mehr als 50 Seiten an einem Buch, jedenfalls nicht bei langweiligen. Letztes Jahr hatte ich eins was ich bisher auch am schlechtesten fand und da hab ich jeden Tag ein Kapitel gelesen. Das war dann okay. Mehr hab ich dann aber auch nicht geschafft.
In der Regel kommt das bei mir aber sowieso selten vor. Die meisten Bücher mag ich die ich lese.
ZitatOriginal von Whooomaster
das kann ich irgendwie nicht, bis jetzt hab ich noch jedes Buch behalten irgendwie, selbst wen es mir absolut nicht zusagt
Bücher sind für mich ein Mittel um mich zu unterhalten.
Das gleiche gilt für Computerspiele und Videos.
Wenn mich etwas nicht unterhält, dann kommt es eben weg!
Ich lese eigentlich immer alles fertig, egal wie öde es ist.
Dahinter verbirgt sich wohl eine dämliche Portion Masochismus und das dringende Bedürfnis, am Ende auch sicher sein zu können das das Buch schlecht war.
Wäre ja schrecklich wenn man nach der Hälfte aufhört und später stellt sich raus die Handlung kam dann erst richtig in Fahrt und das Ende war total klasse.
Ist mir zwar so noch nicht untergekommen, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Mich von Büchern zu trennen fällt mir generell schwer, auch wenns doofe Bücher sind.
Wegen der räumlichen Begrenzung muss ich halt doch immer mal wieder ausmisten, dann geb ich meiner Mutter immer nen Karton Lesestoff fürs Altenheim, in dem Sie arbeitet, mit.
Tauschicket, ebay und Co. waren mir irgendwann zu aufwändig.
Zitatmich würde mal interessieren, ob Ihr die Bücher, die sich während des Lesens als doch nicht so spannend oder fesselnd oder aber viel zu unlogisch, unrealistisch, was auch immer entpuppen weiterlest oder landen sie gleich wieder bei ebay, buchticket und Co.?
Es ist tasächlich sehr selten dass ich mal was komplett abbreche , meist bekommen Bücher noch ne zweite Chance ,ausser es ist zu gruselig (s.u.)
Zitat
Wann ist der Zeitpunkt, daß Ihr Euch für einen Abbruch entschließt? Schon nach einigen Seiten, oder erst ab der Mitte, kurz vor Schluß?
Kommt drauf an wie "schlecht" das Buch ist .
Meist les ich abends wo ich eh recht schnell müde werd, die Bücher bekommen meist noch mehrere Chancen. Hab ich mal tagsüber Zeit zu lesen und die können mich trotzdem nicht fesseln spätestens dann kommt es weg.
Ganz schlimm find ich auch wenn Sachen vorkommen womit ich mich gar nich anfreunden kann,zB in einigen Fantasyromanen zu blutiger sadistischer Sex mit zB Fantasygestalten wie Engeln...
Ich breche kaum Bücher ab, eigentlich nie. Da ist dann der Leidensdruck auch manchmal sehr hoch, wenn ich mich bis zum bitteren Ende durch ein Buch hindurch quäle - letztens war mir das bei einem Buch von Peter Handke passiert. Aber ich hoffe dann irgendwie doch immer, dass es auf den letzten Seiten doch noch besser wird.
Ich breche recht selten ab. Wenn ein Buch über viele viele Seiten langweilig oder unglaubwürdig oder nicht schön geschrieben ist, dann überfliege ich meistens noch einige Seiten oder blättere ein Stückchen vor, ob mich das Buch vielleicht nicht doch noch überzeugen kann. Sollte das nicht der Fall sein, dann lese ich meistens noch die letzten 5 Seiten oder so. Dem Autoren gegeüber bin ich dann auch recht kritisch. Aber bei guten Eulenrezis gebe ich ihm dann meist doch eine zweite Chance.
Normalerweise lese ich ein angefangenes Buch zu Ende, immer mit der Hoffnung, dass die Geschichte mich noch fesselt. Lieber gebe ich noch eine Chance und noch eine Chance, nur, um sicher sein zu können, dass ich nichts verpasst habe. Wie Tanith schon schrieb - wenn ich nach der Hälfte aufhöre und dann herausfinde, dass es doch noch spannend wurde ... Oh nein!
In den letzten Jahren gab es dennoch einige Abbrüche. Bis auf eine eventuelle Ausnahme werde ich die Bücher aber noch einmal zur Hand nehmen, da es einfach der falsche Zeitpunkt zu sein schien.
Bei diesen Büchern kam der Zeit des Abbruchs, als sie schon viel zu lange unberührt herumlagen, und mich hat es ganz und gar nicht interessiert, wie es weiter geht. Alle anderen Bücher erschienen hundert Mal spannender. Wie viele Seiten ich zu diesem Zeitpunkt gelesen habe, ist unterschiedlich, mal dreißig Seiten, mal sechzig Seiten. Wenn ich allerdings bereits über die Hälfte des Buches gelesen habe, dann lese ich es auch zu Ende.
Ich brech eigentlich nie Bücher ab, weil ich auch immer die Hoffnung hab, dass es noch besser wird und mir das Buch dann auch irgendwie leid tun würde
Leider kommt es doch ab und zu mal vor, in den letzten 5 Jahren aber zum Glück nur einmal
Ich bin schon stolz darauf alle meine Bücher auch gelesen zu haben, aber das hat auch Nachteile: wenn mir ein Buch nicht zusagt und ich es trotzdem gelesen haben will, zieht es sich ewig, bis ich mal fertig bin und meistens sitz ich dann vor meinem SuB und schau sehnsüchtig auf die ganzen tollen Bücher, die noch auf mich warten und ärger mich, dass ich erst dieses blöde Buch beenden muss. Aber zum abbrechen bin ich dann eben meistens zu eitel
Huhu!
Ich breche Bücher eigentlich auch nur äußerst selten ab. Grund dafür ist ein Buch, welches ich vor Jahren mal versuchte zu lesen, dann aber aufgab, weil es mir zu langweilig war.
Ein paar Jahre später nahm ich das Buch aus einer Laune heraus nochmal zur Hand und war dann ganz überrascht, dass es mir letztlich doch ganz gut gefallen hatte.
Seither gebe ich jedem Buch gerne auch mehrere Chancen. Ich habe auch schon häufiger festgestellt, dass für mich Bücher sehr oft mit dem Ende stehen oder fallen: ein gutes oder schlechtes Ende kann sehr viel ausmachen in meiner Bewertung eines Buches. Daher lese ich auf jeden Fall bis zum Ende, wenn mich der Teil davor nicht völlig abschreckt (und selbst dann lese ich gerne auch das ganze Buch, um hinterher richtig schön darüber herziehen zu können )
Gerade das letzte Buch, "Reise zum Mars" von Eric Idol, hat mich wieder auf eine sehr harte Probe gestellt. Hier war ich kurz vorm Aufgeben. Ich beschloss dann aber, doch noch wenigstens bis zur Hälfte zu lesen, und es erst dann beiseite zu legen, sollte sich bis dahin nichts geändert haben an meiner Einschätzung. Und tatsächlich wurde es zur Mitte hin besser, so dass ich es doch noch ausgelesen habe.
Also pauschal würde ich sagen: Ein Buch, welches mich bis zur Mitte gar nicht fesseln kann steht in Gefahr abgebrochen zu werden. Bis zur Hälfte steht es aber unter einer Art "Welpenschutz". Bücher mit nur 300 Seiten oder weniger werden generell nicht abgebrochen, egal was das für ein Mist ist.. wenn ich da bis zur Hälfte bin, bin ich ja fast schon an meiner magischen Seitenzahl (100 Seiten bis zum Schluss), wo ich es eh in einem Rutsch auslese.
Eine große Ausnahme ist für mich die "Herr der Ringe"-Trilogie.. ich habe es schon dreimal versucht zu lesen, bin aber nie über Seite 200 hinausgekommen und kann es mir im Moment nicht vorstellen, einen erneuten Versuch zu starten. Da es sich aber optisch sehr schön in meinem Schrank macht (eine deutsche Kompaktausgabe und eine englische Ausgabe zusammen mit dem kleinen Hobbit im Schuber), bleibt es erstmal bei mir.
Ich breche Bücher eher selten ab, auch ich gebe das Buch eine 2 Chance und wenn mir das dann immer noch zu langweilig ist dann breche ich es ab. Hat für mich kein Sinn mich durch zu quälen.
@ radator
ja stimmt, der Anfang von HDR war für mich auch schwer zu lesen, aber danach wars einfach genial. Aber wenn du es schon mehrmals probriert hast zu lesen bringt es vermutlich auch nichts. Vielleicht nach einiger Zeit noch mal?
Ich persönlich möchte nach HP HDR lesen, falls ich dazu komme. Ich hab das nur ein mal gelesen und das ist ewig her. Wird mich am Anfang vermutlich auch noch mal auf die Probe stellen.
Das ist bei mir unterschiedlich, es gab schon Bücher die habe ich nach 10 Seiten abgebrochen oder auch erst ab der Hälfte, wenn ich allerdings schon über die Hälfte bin, zwing ich meistens das Buch fertig zu lesen, wenn ich schon mal so weit bin, allerdings lese ich dann meistens nur noch quer.
Es gibt viele Gründe für mich ein Buch abzubrechen, z. B. um einige zu nennen:
- Unsympathische Hauptfigur, mit der man sich nicht identifizieren kann und sich denkt, im wahren Leben würde ich der/dem den Hals umdrehen (z.B. die Claire aus „Feuer und Stein“ – nicht schlagen :schnellweg)
- Unlogische Geschichte, wo man überhaupt nicht versteht, was der Schriftsteller einem eigentlich mitteilen will
- Zu hektischer, trockener oder seichter Schreibstil
- Zu brutal (z.B. „Schwarzes Dickicht“ von Matthew Scott Hansen, hin und wieder mag ich ja mal Horror-Romane, aber das war ja nur eklig :uebel)
Obwohl natürlich einige der o.g. Punkte auf einmal zutreffen müssen, damit ich ein Buch abbreche, so zimperlich bin ich dann doch nicht.
Bücher die ich abbreche, bekommen auch keine 2. Chance mehr, es gibt bessere Bücher, die dann auf mich warten :-].
Das einzige allerdings, dass auf Wiedervorlage liegt ist „Das Lächeln der Fortuna“ von Rebecca Gable, dass hatte ich auch abgebrochen, aber nicht weil es mir nicht gefallen hat, sondern weil es anscheinend die falsche Zeit war, weil gefallen hatte es mir. Dem Buch werde ich irgendwann nochmal eine 2. Chance geben.
Mich nervt es am meisten, wenn Autoren zuviel "wollen".
Wenn sie einen Haufen Hinweise und Andeutungen im Text verstecken, diese aber nie richtig im Plot aufarbeiten könnten und deswegen die Hälfte davon halbherzig abgearbeitet unter den metaphorischen Tisch fällt. Zuletzt geschehen bei "Mary Wickford".
Wenn dann noch der Hauptcharakter unglaubwürdig selbstbewusst ist und jede Situation mühelos meistert und von allen angehimmelt wird, feuere ich das Buch in die Ecke.
ZitatOriginal von Dori
Mich nervt es am meisten, wenn Autoren zuviel "wollen".
Wenn sie einen Haufen Hinweise und Andeutungen im Text verstecken, diese aber nie richtig im Plot aufarbeiten könnten und deswegen die Hälfte davon halbherzig abgearbeitet unter den metaphorischen Tisch fällt. Zuletzt geschehen bei "Mary Wickford".
Wenn dann noch der Hauptcharakter unglaubwürdig selbstbewusst ist und jede Situation mühelos meistert und von allen angehimmelt wird, feuere ich das Buch in die Ecke.
Ja, grauenhaftes Buch. Genauso hab ich es auch empfunden.
Ich breche nie Bücher ab, aus dem einfachen Grund: die Bücher, die ich mag, die möchte ich gerne anderen weiterempfehlen. Die, die ich nicht mag, da möchte ich dann gerne von abraten. Und ich kann mir nicht anmaßen, ein Buch als miserabel zu bezeichnen, wenn ich es nicht bis zum Ende gelesen habe. Daher beende ich auch die schlechten Bücher.
ZitatOriginal von Frettchen
Ich breche nie Bücher ab, aus dem einfachen Grund: die Bücher, die ich mag, die möchte ich gerne anderen weiterempfehlen. Die, die ich nicht mag, da möchte ich dann gerne von abraten. Und ich kann mir nicht anmaßen, ein Buch als miserabel zu bezeichnen, wenn ich es nicht bis zum Ende gelesen habe. Daher beende ich auch die schlechten Bücher.
Manche Bücher sind schon am Anfang sooo schlecht, da kann das Ende gar nicht so gut sein, dass es noch was rausreißt.
Ich habe mich früher auch durch jedes Buch gequält, weil ich dachte, dass das Buch es irgendwie ja doch verdient gelesen zu werden. Aber dann habe ich einen Beitrag von einer Eule gelesen ( ich weiß nicht mehr wer und in welchem Bezug es war) dass die Zeit, die man zum Lesen hat, begrenz ist und warum sollten man es mit Büchern "verschwenden", die einen nicht wirklich überzeugen können. Das fand ich damals sehr erleuchtend Seitdem breche ich Bücher auch ab, die mir so absolut gar nicht zusagen
Wenn mich Sachen wirklich nerven (z.B. unlogische Handlungen), dann breche ich recht schnell ab.
Ich breche wirklich äußerst selten Bücher ab, zum einen, weil ich Bücher, für die ich gezahlt habe, nicht "ungenutzt" verstauben lassen will, zum anderen, weil ich durch das komplette Durchlesen jedem Autor zumindest eine faire Chance geben will.
Natürlich gibt es aber auch absolute Härtefälle, wo eine Identifikation mit den Figuren nicht möglich ist, die Geschichte total wirr ist und Wendungen nimmt, die nicht mehr nachvollziehbar sind, oder das Buch einfach nur stinklangweilig ist, also Dinge, die den Drang wecken, dass man damit aufzuhört. Bei solchen Büchern ist für mich dann meistens die Seitenzahl ausschlaggebend. Sich durch einen 1000-seitigen Schmöker durchzuquälen ist eben etwas anderes, als bei einem 200-seitigen Buch das Ende relativ schnell vor den Augen zu haben.