'Der Ball spielende Hund' - Kapitel 24 - Ende

  • Also ich wäre wieder dabei, wenn eine Agatha Christie LR ansteht. Was für ein Buch, das wäre mir egal. :-)

    :oha Lg Bellamissimo
    ~~~~~~~~~~~~~~
    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Zitat

    Original von bibliocat
    In irgendeinem Roman verliebt sich Hastings, heiratet und zieht später mit der Frau nach Argentinen. (Poirot neckt ihn auch immer, daß er Frauen mit braunem? Haar so anziehend findet). :chen


    es war rotes Haar :klugscheiss und seine frau ist, glaube ich auch rothaarig.



    soo ich bin am Ende angelangt!! Puhh, welch ein Ende! also soweit wäre ich nie gegangen mit meinen Vermutungen. Komischerweise verdächtigten wir alle nur nicht die lieben Verwandten :gruebel eigenartig.....


    Sagt mal, am Ende hieß es doch, dass Bella noch besuch von einem Mann bekam mit einem Brief....wurde der dann auch von Hercule Poirot geschickt? und hat er ihr da vielleicht nochwas geschrieben, dass sie endgültig zum Tod zwingt?
    Allerdings würde ich nicht soweit gehen, dass Poirot sie umgebracht hat, denn es steht Jedem frei mit seinem Schicksal zu tun was er will, und wenn sie sich umbringt ist es ihr eigener Entschluß, sie hätte sich auch stellen können


    ich fand das Ende mit Bob einmalig *kicher* :chen ich denke auch, dass der Hund bei Hastings und seiner Frau sein wird.....oder Mrs. Christie hat Bobsy völlig vergessen und deshalb nie mehr erwähnt :lache

  • Zitat

    Original von Merryweather
    Sagt mal, am Ende hieß es doch, dass Bella noch besuch von einem Mann bekam mit einem Brief....wurde der dann auch von Hercule Poirot geschickt? und hat er ihr da vielleicht nochwas geschrieben, dass sie endgültig zum Tod zwingt?


    Ich hielt das für den Brief mit der Tathergangsbeschreibung von Poirot. :gruebel


    Zitat

    Original von Merryweather
    Allerdings würde ich nicht soweit gehen, dass Poirot sie umgebracht hat, denn es steht Jedem frei mit seinem Schicksal zu tun was er will, und wenn sie sich umbringt ist es ihr eigener Entschluß, sie hätte sich auch stellen können


    Ich sagte nicht, er habe sie umgebracht. Aber er hat nicht verhindert, dass sie sich umbringt, obwohl er anhand der Schlaftabletten wusste, dass sie es vorhatte. Und das finde ich nicht in Ordnung.

  • Zitat

    Original von Tam


    Ich hielt das für den Brief mit der Tathergangsbeschreibung von Poirot. :gruebel


    Eben nicht, den Brief hat er ihr doch direkt in die Hand gegeben, deshalb frag ich auch wegen dem zweiten Brief ?( das kommt mir komisch vor :gruebel


    Zitat

    Ich sagte nicht, er habe sie umgebracht. Aber er hat nicht verhindert, dass sie sich umbringt, obwohl er anhand der Schlaftabletten wusste, dass sie es vorhatte. Und das finde ich nicht in Ordnung.


    Poirot hat schon manches nicht verhindert, was ich nicht in Ordnung fand, aber er sagte mal, dass man einen Mörder nicht aufhalten kann einen Mord zu begehen und ich denke bei ihr war es das selbe. Sie brachte zwar Niemanden mehr um aber sie tötete sich selbst, was ihr vermutlich lieber war, als entlarvt und verhaftet zu werden vor ihren Kindern (denn die bedeuteten ihr wohl doch sehr viel)....ach ist das traurig ;-(



    bibliocat


    Türlich hab ich recht :muah
    naja, cih weiß es auch nur, weil ich vor nicht allzu langer Zeit einen Band gelesen hab, als Hastings schon in Südamerika lebte.
    Kann es "die großen Vier" gewesen sein? ?(

  • also, das war ja grandios! :freude


    meine Nerven! so spannend und raffiniert. Und ich bin auch bis zum Schluss nicht drauf gekommen, wer der Mörder hätte sein können.
    Toll, ein erstklassiger Krimi :anbet
    Fand auch Poirot und Hastings so angenehm zusammen :-)


    Wenns wieder eine Christie-Leserunde gibt, bin ich ganz bestimmt auch mit dabei :-]


    Dem Ball spielenden Hund gebe ich die vollen 10 Punkte.


  • Kann sein - ich habe das Buch vor Ewigkeiten gelesen und erinnere mich leider nicht mehr genau. Vielleicht sollten wir das Buch für die übernächste LR vorschlagen... :chen

  • Zitat

    Original von Merryweather


    Ich hielt das für den Brief mit der Tathergangsbeschreibung von Poirot. :gruebel


    Eben nicht, den Brief hat er ihr doch direkt in die Hand gegeben, deshalb frag ich auch wegen dem zweiten Brief ?( das kommt mir komisch vor :gruebel[quote]


    Stimme, darüber wollte ich doch auch schreiben. Kam nicht ein Mann in die Pension und hatte eine Brief und hat ihm Bella nicht die Kinder mitgegeben ??
    Das wird nicht aufgleöst, soweit ich mich erinnere, oder?


    Dyke ?( ?( ?(

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • genau, genau *heftig nick*, der Mann hatte blondes Haar und soll etwas militärisches an sich gehabt haben.
    Poirot sagte noch "Zerbrechen sie sich nicht den Kopf über sein Äußeres, Hastings! Ich weiß ganz genau, dass dieser Mann ganz unwichtig war. Der eigentliche Drahtzieher blieb im Hintergrund."
    ja und wer bitteschön war der Drahtzieher?! :nichtskapiert
    Also ich will mal schwer meinen, dass es Poirot war, damit die Kinder nicht auch noch umkommen, denn sie hätte sie ja gleich mitumbringen können. Oder vielleicht als freifahrtschein damit sie sich umbringen kann, ohne dass die Kinder dabei sind...
    Vermutlich auch deswegen ein Militär-fuzi. Damit der im schlimmsten Fall, ihr die Kinder wegreißen kann....wäre das nicht logisch? :gruebel


    aber dann hätte Poirot ja wirklich eine komische Art an sich, wo er doch sonst so rechtschaffend ist :grin


    Tam
    Denn normalerweise lässt Poriot keinen Mörder entkommen. Derjenige muss seine Strafe büßen und wird geschnappt. Mord im Orientexpress und dieser hier waren nur ausnahmen (soweit ichs beurteilen kann. Hab auch noch nicht alle Poirots gelesen, aber trotzdem schon einige)

  • also den logischen Fehler kann man ausschließen. Sowas kann am Anfang eines Buches vielleicht passieren aber nicht so kurz vor Schluß, da ist die Idee doch schon längst im Kopf verankert und ausgereift.


    mir fällt aber partout nciht ein, wer es ddenn sonst hätte sein könne :gruebel sie selbst? wohl kaum, das hätte er am Schluß doch dann erwähnt?! ?( :gruebel

  • Als ich das Buch damals gelesen hatte, war ich mir eigentlich sicher gewesen, dass Poirot hinter der ganzen Sache steckt. Vorallem wegen den folgenden Stellen (in Englisch)



    Das Poirot sich selbst als sehr wichtig wahrnimmt, ist ja nichts neues. Ich nahm an, er hätte sich hier selbst als "real agent" beschriebem. Außerdem hat Poirot ihr mit der zweiten Nachricht mitgeteilt, die Briefe zu verbrennen. Jedenfalls sehe ich das so :gruebel



    Er hielt den Selbstmord für notwendig, und hat ihn deshalb geschehen lassen. Er verstand, dass Mrs Tanios nicht wollte, dass ihre Kinder sie als Mörderin sehen und akzeptierte deswegen ihre Entscheidung (und trieb sie sogar mit dem ersten Brief direkt in diese Richtung).



    Er hatte also keine unumstößlichen Beweise, dass Mrs Tanios tatsächlich die Mörderin wahr. Sie konnte nicht einfach festgenommen werden. Daher entschied sich Poirot, um weitere Morde zu verhindern, für den Brief... und versicherte ihr gleichzeitig, sich um die Kinder zu kümmern (vermute ich).

    Eine gute Buchhandlung ist wie ein freundliches schwarzes Loch, das lesen gelernt hat.

    -Terry Pratchett

  • Mir hat das Buch sehr gut gefallen.


    Es war sehr spannend. Ich habe natürlich die ganze Zeit über gerätselt, wer der Mörder war. Klar. Ich bin diesmal aber nicht drauf gekommen. Aber jetzt so im nachhinein betrachtet, nach der Enthüllung von Poirot, war es doch eigentlich logisch. :gruebel

  • Zitat

    Original von MissMoneypenny
    Aber jetzt so im nachhinein betrachtet, nach der Enthüllung von Poirot, war es doch eigentlich logisch. :gruebel


    Naja, man hätte die Beweggründe bei jedem Protagonisten erkennen können, also ich meine, es wäre auch logisch gewesen, wenn Charles Emily umgebracht hätte. ;-)