Hier kann zu den Kapiteln 24 - Ende geschrieben werden.
'Der Ball spielende Hund' - Kapitel 24 - Ende
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Habe gestern die beiden letzten Abschnitte in einem Rutsch gelesen – konnte mich nicht beherrschen.
Und ich muss gestehen – darauf bin ich nicht gekommen und wäre auch nie darauf gekommen.
Bin immer von einem zum anderen geshwankt und Dr. Donaldson war bis zum Ende mein Favorit.Bei der Sache mit Brosche habe ich auf zwar auf den richtigen Nachnamen getippt, konnte aber den anderen Buchstaben einfach nicht unterbringen. Keine Ahnung ob im Text einmal der richtige Name erwähnt wurde. Wenn ja, habe ich es überlesen.
Wenn er nicht erwähnt wurde, finde ich es einen gemeinen Trick, dem Leser Informationen vorzuenthalten. Poirot wusste eh einiges, das vorher nicht angesprochen wurde. Das macht das Mitraten erheblich schwerer.
Das Mordinstrument hat es mal wieder in sich. Es gibt, glaube ich, nicht viele die Agatha nicht bereits ausprobiert hat.
Es hat auf jeden Fall wieder einmal viel Spaß gemacht, sich von Agatha verführen zu lassen. Poirot fand ich sehr angenehm normal, entgegen seiner sonstigen Arroganz. Nur Hastings kam für mich diesmal besonders „dümmlich“ daher. Da war er schon mal besser drauf.
Von mir guten 8 Punkte für eine angenehmes Leseerlebnis
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Auf den Mörder wäre ich nie gekommen! Ich hatte ja Miss Lawson die ganze Zeit im Verdacht....
Toll fand ich das Ende - Miss Peabody hat das letzte Wort und Bob ein neues Zuhause (da Hastings ihn doch so gut versteht :chen).Wieder ein schöner Krimi mit einem fast bescheidenen Poirot und (wie fast immer) einem überraschenden Ende! Für mich auch 8 von 10 Punkte!
edit: Immer diese Rechtschreibfehler....
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Hallo,
auch ich habe diesen letzten Abschnitt am Stück "verschlungen"
Die Lösung finde ich sehr gelungen, wäre so aber nicht drauf gekommen. Im Nachhinein, ok da war es klar und logisch.
Das letzte Kapitel, also bereits nach der Auflösung des Falls, das hat mir nochmal sehr gut gefallen und ein leises Schmunzeln entlockt. Schön für Bob den terrier, dass er so ein schönes Zuhause gefunden hat.
Wieder ein Roman der mir wiedereinmal gezeigt hat, warum ich die Agatha Christie Romane soo mag ! Spannend, witzig, unterhaltend und doch in sich so logisch, das findet man selten bei Krimis. Man merkt A.Christies Liebe zum Schreiben und ihre Begeisterung für logische Kriminalfälle.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen.
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Zitat
mit einem fast bescheidenen Poirot
Jaja, das stimmt. Es gibt auch Bücher, in denen Poirot ganz entsetzt ist, wenn ihn nicht alle Welt kennt....
Aber er macht in seinen vielen Büchern natürlich auch eine Entwicklung vom relativ unbekannten Argenturbesitzer bis zum absolut weltbekannten Superdetektiv durch.Ich mag es übrigens immer sehr, wenn in den Krimis sowohl Poirot, als auch Hastings (oder Inspektor Japp) vorkommen.
Ja, auf die Lösung bin ich beim ersten Mal lesen natürlich auch nicht gekommen. Ich konnte bisher wirklich nur verschwindent wenige Chisties auflösen...
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Also die Sache mit der Gestalt auf der Treppe war mir von Anfang an klar. Es wurde ja immer wieder erwähnt, dass Bella den Modestil ihrer Cousine nachahmte, wenn auch nicht sehr erfolgreich. Das mit den spiegelverkehrten Initialien auf der Brosche war mir nicht bewusst, dachte ich doch, dass Minnie in ihrem verschlafenem Zustand und mit ihrer Abneigung gegen Theresa einfach glauben wollte, dass es Theresa war - letzteres war ja dann nicht ganz falsch gedacht.
Wie bereits erwähnt hatte ich Charles, Theresa und Minnie vollkommen ausgeschlossen. Mr. Tanios war mein Hauptverdächtiger, allerdings hätte mich die wilde Verfolgungsjagd mit seiner Frau stutzig machen müssen. Zu sehr wurde da Dr. Tanios in die Schiene des Ehemanns gedrängt, der seine Frau misshandelt. Über die Lösung von Hercule betrefflich des Falles war ich dann doch etwas entsetzt. Er rechnete ja förmlich damit, dass sich Bella das Leben nehmen würde und er hat es dennoch nicht verhindert. Da dies erst mein zweiter Poirot-Krimi von Christie war, den ich gelesen habe, ist mein Bild von diesem Detektiv von nicht allzugroßer Moral geprägt, hat er doch in "Mord im Orientexpress" auch überhaupt kein Problem mit Selbstjustiz gehabt.
Nichtsdestotrotz war dieses Buch ein wahrhafter Krimi alter Schule - ein Agatha Christie eben. Noch immer bin ich begeistert von ihrem Schreibstil. Während des Lesens höre ich manchmal in Gedanken die Stimme einer alten Frau, die mir ihre Geschichte vorliest. Mrs. Miller ist meine persönliche Großmutter in Sachen Kriminalromane und erinnert mich fortwährend daran, dass ich diesem Genre doch etwas mehr Beachtung schenken sollte.
Eindeutige 10 Punkte!
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Ich musste den letzten Teil noch zu ende lesen, bevor ich ins Bett gehe.
Bin ,wie meine Vorredner, Überrascht das Bella die Mörderin ist. Meine vermutung ging ständig immer zu jemanden anderen. Zuletzt hätte ich gedacht es wäre Dr. Tanios (ob er jetzt so geschrieben wird, weiss ich nicht) oder Dr. Donaldson!Die Vergiftung über die Kapseln konnte ich mir irgentwie denken, nachdem bekannt wurde, das die Emilie A. regelmäßig ihre Kapseln nimmt (die sind ja leicht zu präparieren).
Mit der Brosche und den Initalien habe ich lang überlegt, zu wem sie gehören könnten. Kam aber auch nicht darauf...Wenn man Poirots Ende liest, dann kann man sich ja an die Stirn fassen (Ich mich jedenfalls schon )
Für das das es für mich der 1. gelesene Buch von Christie ist, fand ich ihn gut. Wenn ich jetzt nicht hunderte Km weiter weg von meinem Regal wäre, dann würde ich jetzt das nächste Christie Buch greifen. Es hat mich richtig angesteckt
Von mir gibt es auch volle 10 Punkte
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Zitat
Es hat mich richtig angesteckt
Ja, das ist der große Nachteil, der einen dazu zwingt, sich immer und immer mehr Christies zu kaufen... Ich kenne dieses Problem nur all zu gut.
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Und wieder lag ich total falsch, ich hab felsenfest geglaubt Miss Lawson war es. Aber wie immer bei Agatha Christie war auch hier wieder alles plausibel und alle Fäden fanden zu einem Ende.
Was Hastings anbelangt so muss ich Dyke rechtgeben, der war schon besser drauf, hier kam er doch etwas unterbelichtet rüber... -
Taucht Bob eigentlich auch in späteren Romanen als Hund von Hastings auf? Wenn ja, kann ich mir erklären, warum Bob jemandem im Vorfeld unserer Leserunde bekannt vorkam.
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Hm, nicht das ich mich erinnern kann... Ich hab schon einige Bücher von ihr gelesen und bin mir fast sicher das Bob nicht erwähnt wurde.
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ich habe auch schon eine ganze Reihe von Poirot/Hastings-Romanen gelesen und kann mich auch nicht daran erinnern, dass Bob nochmals erwähnt wird.
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Schade eigentlich. Dann ist er wohl doch im Tierheim gelandet.
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Nein, sag doch sowas nicht! Ich glaube Bob lebt eben einfach bei Hastings und seiner Frau und rollt dort jeden Tag ganz viele Bällchen - auch wenn es nicht weiter erwähnt wird. -
Hastings hat doch keine Frau. Der ist doch schwul, Schätzelein.
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Hallo,
doch, doch Bob gehts bestimmt gut bei Hastings (und wemm auch immer). Er nimmt ihn warscheinlich nur nicht immer mit wenn er mit Poirot unterwegs ist. Ganz bestimmt.
Wann lesen wir eigentlich denn nächsten Agatha Christie Roman ? "Zum A.CHrisie SUB schiel"
Im Moment verschlinge ich die Black Dagger Reihe und Agatha Christie Romane.
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@ Tam:
ZitatHastings hat doch keine Frau. Der ist doch schwul, Schätzelein.
Jaaa, das dachte ich auch, bis ich einen ganz bestimmten Christie-Roman gelesen habe....
ich bin mir nicht mehr sicher; entweder in "Mord auf dem Golfplatz" oder in "Das fehlende Glied in der Kette" lernt er seine zukünftige Frau kennen. -
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In irgendeinem Roman verliebt sich Hastings, heiratet und zieht später mit der Frau nach Argentinen. (Poirot neckt ihn auch immer, daß er Frauen mit braunem? Haar so anziehend findet).
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Hallo,
Tam :
ich verschlinge zwar gerade die Black Dagger, aber bei einer weiteren Agatha Christie Leserunde wäre ich, denke ich schon wieder dabei, kommt allerdings auf das ausgewählte Buch an, ich hab noch sooo viele ungelesene A.Christies, da mag ich nicht eines das ich schon gelsen hab nochmal lesen.bibliocat :
klingt nicht nach schwul. Jedenfalls finde ich ist Hastings ein sehr sympatischer Charakter.