'Das Böse in uns' - Seiten 001 - 102

  • Ja, der Brady kam auch erst kurz vor Schluss des zweiten Bandes vor. Hätte ich mich normal auch nicht dran erinnert, wenn ich das Buch nicht erst letzte Woche gelesen hätte. Ich konnte mich jetzt nichtmal mehr an den Vornamen erinnern, nur der Nachname ist mir noch im Gedächtnis.



    Sabine, als du geschrieben hast, dass dir die Einführung auch so lang vorkam, da dachte ich echt, dass der weitere Band dann ja zur Hälfte aus Rückblicken und Einführungen bestehen müsste, wenn McFadyen das so beibehält :lache

  • Zum Fall selbst kann ich noch nicht viel sagen, außer dass es sich hier um ein sehr interessantes Thema handelt und er zwei Jahre nach dem „Todeskünstler“ spielt. Da es ja bereits mehrere Tatorte gibt, bin ich schon sehr gespannt, welche Perspektiven sich da noch ergeben werden.


    Das Team um Smoky ist mir ja schon aus den beiden ersten Fällen vertraut und die unterschiedlichen Persönlichkeiten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Sehr gut finde ich, dass sie hier alle nochmals detailliert vorgestellt werden und ein kleiner Rückblick auf den letzten Fall gegeben wird, somit kann man das Buch notfalls auch als Einzelband lesen.


    Ich denke, ab nun wird auch, wie bei Mcfadyen üblich, die Spannung zunehmen. :-]

  • Zitat

    Original von Toebi


    Wer ist denn Ambrose? Irgendwie habe ich angefangen etwas schneller zu lesen und dann der Tod von Ambrose... Wer ist der Typ? Ich hatte das Gefühl, das ich etwas überlesen habe. Mir war diese ganzen Vergangenheitswiederholung zu langatmig und dann scheine ich doch etwas überlesen zu haben.


    Hallo Toebi,


    Alan hat festgestellt, dass der Killer das Flugticket mit Kreditkarte bezahlt hat, die auf Richard Ambrose ausgestellt war. Er fuhr zu dessen Adresse und fand ihn ermordet vor. Der Killer hat praktisch dessen Identität angenommen (Ausweis, Kreditkarte etc.). :wave

  • LilStar : Bookworm hatte nach Smokys Vergangenheit gefragt, nicht ich ;-)



    War der Computerfreak nicht jemand ganz anders, der, dessen Hund umgebracht wurde? James war immer nur das intelligente Ekel ^^ Ich hab aber irgendwie mächtige Gedächtnislücken vom zweiten Teil (Nur nicht von dem, was in diesem Teil nochmal durchgekaut wird)

  • Leo Carnes war der Computerfreak und wurde im ersten Buch „Die Blutlinie“ dem Team aus dem Bereich Computerkriminalität zugeteilt und war für E-Mails und Internet-Recherchen zuständig. Er hat seinen Hund verloren und am Ende des Buches hat er sich dann wieder einen Labradorwelpen gekauft. :wave

  • Ich hatte Leo noch gut in Erinnerung, weil das ganze Team aus so extremen Persönlichkeiten besteht und die haben mir, mit all ihren Macken, gut gefallen. Habe jetzt aber auch nochmal kurz nachgeschaut, damit ich da keinen Unsinn erzähle.:grin

    Liebe Grüße
    Helga :wave


    :lesend???

    Lesen ist ernten, was andere gesät haben

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  • Zitat

    Original von Alisha


    Soweit ich mich erinnere taucht Sam im zweiten Teil als Einsatzleiter des Kommandos auf, dass Sam und dieser Expolizistin hilft, das Haus des Mörders zu stürmen. Nur kurz, aber er flirtet da bereits sehr heftig mit Callie.


    Genau so war es.


    Ich bin diese Woche fast nicht zum Lesen gekommen :cry und habe nun ein paar Seiten weitergelesen.
    Mich stören die Einleitung und die Hinweise auf die Vergangenheit überhaupt nicht, im Gegenteil.
    Und ich war sofort wieder von dem Schreibstil von McFadyen gefesselt.


    Das Outing von James kam unerwartet aber nicht völlig überraschend. Mich hat Alans Einstellung auch mehr verwundert.


    Und jetzt freue ich mich aufs Weiterlesen. :-]

  • Ich melde mich zwar etwas verspätet aber macht ja nichts. Da ich den Todeskünstler erst vor rund drei Wochen gelesen habe fand ich die erneute und detailliert Vorstellung von Smokys Team etwas überflüssig. Aber da es bei den meisten Lesern eher länger her ist das das zweite Buch gelesen wurde macht diese Vorstellung natürlich Sinn.


    Mir gefällt der Schreibstil von McFadyen nach wie vor sehr gut. Ich kann nicht sagen was aber er hat irgendetwas unverwechselbares das das Buch sofort als ein typischer McFadyen erkennen lässt.


    Es ist nach wie vor spannend mitzuerleben wie ein Mordfall von den Kriminalbeamten angegangen wird. Die Suche nach kleinen Spuren und seien es auch nur Fusselchen von der Kleidung des Täters und besonders das Hineinversetzen in die Gedanken- und Gefühlswelt des Täters. Viel wissen wir ja noch nicht vom Täter und doch kann Smoky ein ungefähres Profil des Mörders erstellen. Und das Ganze hört sich für mich dann auch noch sehr plausibel an.


    Auch konnte ich mich mit McFadyens Umschreibung der Intimsphäre der Wohnung identifizieren. Die eigene Wohnung hat doch etwas sehr persönliches und intimes. Wenn ich daran denke das ein Krimineller während meiner Abwesenheit in meiner Wohnung alles durchsucht, anschaut und anfasst. :yikes