'Im Koma' - Seiten 120 - 239

  • Joa, Casey´s Zustand ist mehr oder weniger unverändert, die Entlassung naht und auch zu Hause wird Patsy auf sie warten - obwohl ich glaube, dass sie vielleicht zu den Guten gehören könnte. :gruebel


    Warren war also derjenige der seine Frau angefahren hat und nun weiter an seinem Plan, dass sie stirbt festhält. Ich verstehe momentan jedenfalls noch gar nicht warum. Nur wegen den paar Kröten?
    Und warum holt er sie dann erst nach Hause und tut sich diesen Stress an?! :gruebel


    Ich finds schon ein wenig erschreckend, dass Casey nun weiß, dass Warren sie umbringen will. Sie liegt da und kann sich nicht mitteilen oder gar verteidigen, falls er sie angreift.

  • Dieser Abschnitt hat mir wesentlich besser gefallen als der erste.


    Mir gefällt die Erzählperspektive, die Dinge lediglich aus Caseys Sicht zu erfahren. Ihre Sinne erwachen langsam wieder, und dennoch ist oft nicht klar, ob sie Realität und Traum auseinanderhalten kann. Da ist der Fernseher, der meist im Hintergrund läuft und den sie zwischenzeitlich mit der Realität verwechselt. Und so bin ich zum Ende dieses Abschnitts hin- und hergerissen:
    Hat Warren es wirklich auf das Leben von Casey abgesehen oder hat Casey wieder Fernseher und Realität vermischt?
    Nun ist sie also zu Hause, und verfolgt den Anruf von Steve mit. Dies deutet darauf hin, dass Warren tatsächlich der Täter ist.
    Aber lief nicht auch hier wieder der Fernseher? :gruebel


    Spannend, dass man Caseys Sinnen noch nicht hundertprozentig trauen kann.

  • Ich bin mittlerweile auf Seite 318, daher muss ich aufpassen, hier nicht zu viel zu verraten. Gegen Ende des Abschnitts holt Warren Casey nach Hause. Das finde ich spannend, es wird sich zeigen, ob er sie von ihren Freundinnen und Schwester abschirmt oder ob diese weiterhin Zutritt haben.


    Zitat

    Spannend, dass man Caseys Sinnen noch nicht hundertprozentig trauen kann.


    :write So geht es mir auch. Manches mal denke ich, dass sie vielleicht nur träumt, oder ist es doch war?
    Es wäre ja ein typischer Plot, wenn ein Mann seine reiche Frau, die er insgeheim nur des Geldes wegen geheiratet hat, umbringen lässt.
    Aber mir gefällt die Umsetzung sehr! Auch wenn ich etwas enttäuscht bin. Es lässt sich schnell lesen, wie schon lange kein Buch mehr. Ich fliege mal wieder nur so durchs Buch.

  • Irgendwo steht doch auch, dass Casey das Buch damals in der Schule das Buch als Pflichtlektüre hatte und es nicht mochte. Deswegen liest es ihr Janine vor, damit Casey schnell aufwacht und ihr sagt, sie sollte damit aufhören. Nette Idee. :grin


    Ich selbst kenne das Buch nicht, aber teilweise fand ich die Zitate ganz nett. Ein bisschen zumindest. :lache

  • Also mir bräuchte das niemand vorlesen, die einzelnen Passagen haben mir gereicht.
    So langsam gewinnt das Buch an Tempo, gegen Ende des Abschnitts hatte ich meine liebe damit achtzugeben das mein Essen nicht anbrennt.
    Warren als Initiator dieser Tat? Mochte ich erst garnicht glauben, er war immer so liebevoll zu Casey, aber es scheint als wäre er tatsächlich hinter ihrem Geld her...
    Drew geht mir mittlerweile gewaltig auf den Geist, es dreht sich auch bei ihr nur ums Geld. Lann sie nicht einmal die Klappe halten? Ich denke Casey kann solche Vorwürfe und Vorhaltung im Moment alles andere als gebrauchen. Aber Drew scheint sich nur für einen Menschen zu interessieren: Drew.

  • Warren ist, wie viele männliche Figuren bei Joy Fieldings Romanen, ein Mann, der seine Gefühle nicht offenbart. Nach außen wirkt er ruhig und sachlich, auf mich aber auch verschlossen. deswegen sind Joy Fieldings männliche Haupt-Charaktere in der Regel schwer zu durchschauen.