Auf dem Pilgerweg zum Grab des heiligen Jakobus
Für die Katholikin Clara Weingarten wird das Leben im streng calvinistischen Genf des 16. Jahrhunderts unerträglich. Die einzige Rettung scheint der Pilgerweg ins ferne Santiago de Compostela zu sein. Mutig begibt sich Clara mit ihrem kleinen Sohn auf die lange Reise. Am Ende des Weges hofft sie, die Spur der weit verzweigten Familie ihres verstorbenen Mannes zu finden, deren Geschichte viele Generationen zuvor in Spanien ihren Anfang nahm
die Autorin:
1954 geboren und Historikerin schrie Brigitte Riebe schon einige historische Bücher. So z.B. *schwarze Frau vom Nil* und *die Strasse der Sterne*. Interessanterweise hat sie mit einer anderen Autorin auch einige gute und spannende Krimis geschrieben.
meine Meinung:
Ich und historische Roman, bisher ein schlechtes Gespann. Bis auf *die Päpstin* langweilten mich die Bücher eigentlich fast immer.
Aber dieses Buch ist so flüssig und interessant geschrieben, dass ich es heute an einem Mammutregentag in einem Sitz ausgelesen habe.
Hier laufen zwei Handlungsfäden parallel, nämlich der Weg von Clara und ihrem Sohn Jakob nach Santiago die Compostella und die Geschichte des Condors Luis im fernen Peru, einem Mestizen, den Sohn einer Mondpriesterin und einem Conquistadors, einem Spanier.
Superspannend, möchte ich Euch gerne dieses Buch ans Herz legen!
lg Bea