'Unter der Asche' - Seiten 199 - 296

  • Zitat

    Original von Eliza08
    Ich weiss nicht wieso, aber die Abschnitte von Jez und Geoff haben mir besser gefallen, keine Ahnung warum :gruebel


    Geoff ist auch mein Favorit. Ich mag seine humorvolle Art zu erzählen unwahrscheinlich gerne, diese Abschnitte sind mir am liebsten. :-]


    Zitat

    Original von Eliza08
    Zum Thema Ada möchte ich sagen, dass ich direkt an die schon bekannt Ada gedacht habe. Allerdings glaube ich wirklich, dass Jamie tot ist, sonst hätte Jez ihm doch über dem Weg laufen müssen, als sie das Maiden Inn besucht hat, oder?


    Naja, wenn ich mich richtig erinnere, war Jez nicht sehr lange im Maiden Inn, oder ? Ist sie nicht gleich von ihrem Bruder nach Oxshott gebracht worden ?

  • Zitat

    Original von -Christine-


    Naja, wenn ich mich richtig erinnere, war Jez nicht sehr lange im Maiden Inn, oder ? Ist sie nicht gleich von ihrem Bruder nach Oxshott gebracht worden ?


    Ich hatte, die Szene so verstanden, dass Jez schon mitbekommt was im Maiden Inn läuft, aber es kann natürlich sein, dass ich das flasch verstanden habe. Oder aber Jamie hält sich nur im Hintergrund, schließlich lässt sich Mutter Southwood, auch sehr selten blicken, oder?

  • Doch, Jez weiß auf jeden Fall, was für ein Laden das "Maiden Inn" ist. :lache Ich konnte mich nur wirklich nicht mehr daran erinnern, wie lange sie dort geblieben ist. Wenn es nur ein kurzer Aufthalt gewesen wäre, wäre es nicht unrealistisch, daß sie Jamie ( wenn er sich denn da verstecken würde ) gar nicht zu Gesicht bekommen hätte.

  • Zitat

    Original von -Christine-


    Geoff ist auch mein Favorit. Ich mag seine humorvolle Art zu erzählen unwahrscheinlich gerne, diese Abschnitte sind mir am liebsten. :-]


    Meine auch! :-] Die sind so schön locker flockig geschrieben!

  • Es freut mich, dass euch Geoff so gut gefällt (gerade weil es im Verlag anfangs Bedenken wegen der Flapsigkeit und Umgangsprache gab), aber vielleicht ist seine humorvolle Art auch deshalb so angenehm, weil sie in Kontrast zu seinem gar nicht witzigen Leben steht. Und weil es den Unterschied zur etwas spröden Art von Jez oder der verschmitzt egozentrischen Weltsicht von Ray gibt. Mir war es wichtig, möglichst viele Aspekte der Figuren zu veranschaulichen, auch wenn die verschiedenen Sichtweisen mitunter im Widerspruch zueinander stehen. Das Bild, das man selbst von sich hat, entspricht halt nicht immer dem Bild, das andere von einem haben. Darum war es für mich von Beginn an klar, dass ich die Geschichte nicht nur aus Geoffs Perspektive erzählen will. Seine Schnoddrigkeit ist seine Art, mit dem widrigen Umständen klar zu kommen, genauso wie es bei Jez die abwehrende und zugleich sehnsüchtige Art ist und bei Ray die Abgebrühtheit. Erst die Gesamtheit der Eindrücke ergibt das ganze Bild. Und für die LeserInnen hat es den Vorteil, dass man/frau sich seinen "Liebling" aussuchen kann ;-)

  • Zitat

    Original von xania
    Ein ganzes Buch im Geoff-Stil hätte bestimmt gestört, aber so war es sehr passend und hat das Buch angenehm aufgelockert und die Stimmung gehoben.


    :write Da hast du absolut Recht !


    Zitat

    Original von Moorteufel
    Es freut mich, dass euch Geoff so gut gefällt (gerade weil es im Verlag anfangs Bedenken wegen der Flapsigkeit und Umgangsprache gab), aber vielleicht ist seine humorvolle Art auch deshalb so angenehm, weil sie in Kontrast zu seinem gar nicht witzigen Leben steht. Und weil es den Unterschied zur etwas spröden Art von Jez oder der verschmitzt egozentrischen Weltsicht von Ray gibt.


    Mir gefällt er so gut, weil seine humorvolle Art so authentisch rüberkommt, überhaupt nicht aufgesetzt. Ich habe das Gefühl, seine Witze sind eigentlich gar nicht als Witze gemeint, er sieht die Situation einfach wie sie ist. Ich denke, er selbst würde sich wohl nicht als humorvollen und geistreichen Jungen bezeichnen.

  • Zitat

    Original von Moorteufel
    Es freut mich, dass euch Geoff so gut gefällt (gerade weil es im Verlag anfangs Bedenken wegen der Flapsigkeit und Umgangsprache gab), aber vielleicht ist seine humorvolle Art auch deshalb so angenehm, weil sie in Kontrast zu seinem gar nicht witzigen Leben steht. Und weil es den Unterschied zur etwas spröden Art von Jez oder der verschmitzt egozentrischen Weltsicht von Ray gibt. Mir war es wichtig, möglichst viele Aspekte der Figuren zu veranschaulichen, auch wenn die verschiedenen Sichtweisen mitunter im Widerspruch zueinander stehen. Das Bild, das man selbst von sich hat, entspricht halt nicht immer dem Bild, das andere von einem haben. Darum war es für mich von Beginn an klar, dass ich die Geschichte nicht nur aus Geoffs Perspektive erzählen will. Seine Schnoddrigkeit ist seine Art, mit dem widrigen Umständen klar zu kommen, genauso wie es bei Jez die abwehrende und zugleich sehnsüchtige Art ist und bei Ray die Abgebrühtheit. Erst die Gesamtheit der Eindrücke ergibt das ganze Bild. Und für die LeserInnen hat es den Vorteil, dass man/frau sich seinen "Liebling" aussuchen kann ;-)


    Das ist für mich genau das, was dieses Buch ausmacht. Dadurch wird es besonders und hat mir genau deshalb so gut gefallen!