Gedichtwettbewerb „Träume und Taten“

  • Gedichtwettbewerb „Träume und Taten“


    Was ist aus unseren Hoffnungen geworden? Sind die Träume abgelegt in einem entlegenen Fach? Welchen Wandel hält das Leben bereit? Wo sind Ideen Wirklichkeit geworden? Gedichte zu allen Themen und in verschiedenen Stilen können bei diesem Wettbewerb eingesendet werden. Literarische Qualität ist ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns auch über Einsendungen aus anderen Ländern. Bitte die Beiträge in deutscher Sprache einreichen. Die Gedichte müssen selbst verfaßt sein. Dem Wettbewerb angeschlossen ist zusätzlich eine Spezialaufgabe. Das Thema heißt: „politische Gedichte“.


    Einzelne Gedichte werden als preiswürdig ausgewählt. Viele Bücher und Sachpreise sind zu gewinnen. Dazu gehört die Veröffentlichung der Gewinnergedichte und zahlreicher weiterer. Maximal dürfen 20 eigene Gedichte eingereicht werden. Die Teilnahme am Wettbewerb ist frei. Nach Einsendeschluß erhält jeder weitere Informationen. Bitte den Namen und die vollständige Adresse angeben und die E-Mail-Adresse aktuell halten.


    Einsendeschluß ist der 25. Februar 2010


    www.literaturpodium.de


    Kennwort: Träume
    ;-)

  • hmmm...
    und dann noch mehr ausgeben, nämlich:


    Kann dann der stolze Gewinner für viel Geld das Buch erwerben, in dem sein Gedicht zu vielen anderen unübersichtlich und winzig hinzugequetscht wird - auch platzmäßig hinzugequetscht?
    Und wird ihm dann penetrant nahegelegt, das Buch auch für Freunde und Familie zu besorgen? Was nicht wenige auch tun, aus Stolz darauf, in einem Buch veröffentlicht zu sein?
    Und wird man dann auch noch antelefoniert, mit dem Vorschlag, an Schreib-Fernkursen teilzunehmen, damit man eines Tages mit dem Gedichteschreiben zu Ruhm und Ehren gelangt?


    Ich spreche hier nur von einer Erfahrung, die ich vor 15 Jahren gemacht habe und die ich nicht so toll fand,
    aber ich möchte niemandem den Spaß verderben.


    Solche Wettbewerbe sind anregend und schön. Ich werde nur hellhörig, wenn es um Geld geht...


    Das also nur ganz allgemein, den Betreibern dieses Wettbewerbs möchte ich damit nichts unterstellen.

  • Hab ich gerade ein Dejavú oder gabs exakt die selbe Kiste nicht schon mal hier...???


    edit meint: klick beim Themenstarter auf "Suchen" und man findet in 10 Beiträgen so gut wie nichts anderes ...

  • Und ob das ein Wettbewerb ist, halte ich für mehr als fraglich... scheint eher eine weitere Marketingstrategie einer Firma zu sein, die sich für den Abdruck von Texten von deren Autoren bezahlen läßt...

  • Tja, Wettbewerb, Marketing und Profit liegen manchmal eben nah beeinander ... So lange man sich als Teilnehmer bei solchen Veranstaltungen aber schön brav auf der geldbekommenden Seite (oder auf der plus/minus-0-Seite) und nicht geldausgebenden Seite hält, kann bei so was aber nicht viel passieren und man kann sogar etwas gewinnen.


    Persönlich nicht so toll fand ich auch den Kurzroman-Wettbewerb des Arcanum Fantasy Verlags. Das ist zwar insofern ein seriöser Kleinverlag als er kein Geld vom Autor verlangt, aber einen Wettbewerb auszurufen, wo ich nichts gewinnen kann außer einen Verlagsvertrag ohne finanziellen Vorschuss und allein auf den einen Euro pro verkauftes Buch hoffen muss - nö, das ist für mich kein fairer Wettbewerb. Das ist nur die noblere, klügere und kostengünstigere Variante statt eine "Verlag sucht Manuskript"-Anzeige zu starten. Bei einem Kurzgeschichten-Wettbewerb finde ich es noch halbwegs (wenn auch nicht ganz) okay, wenn es nichts außer den "Ruhm" zu gewinnen gibt, aber nicht bei einem Kurzroman.