Das Buch gehört zu den Klassikern des modernen Agenten-Thrillers. Der Autor gibt hier viele Details des britischen und russischen Geheimdienstes preis, der legendäre George Smiley, der ehemalige Chef des britischen Geheimdienstes, bekommt hier seinen letzten Auftrag. Er sollte aber diesmal nichts aufdecken, sondern etwas vertuschen helfen. Und da macht er nicht mit. Er ermittelt auf eigene Faust und erlebt den erregendsten Fall seiner Karriere.
Das Thema ist faszinierend. Spionagegeschichten und Agentenarbeit, zufällige Unfälle, Morde, Machenschaften und Demagogie - diese Themen halten immer den Leser im Atem. Leider, ist mir das bei dieser Lektüre nicht passiert.
Die Geschichte ist sehr in die Länge gezogen, der Schreibstil monoton und langatmig, mit viel zu viel Details, Namen und Codierungen. All das hat zur Folge, das die Spannung nachlässt und das Buch nicht immer interessant ist.