Evermore – Alyson Noël [Evermore 01. Die Unsterblichen ab 11/09]

  • Zitat

    Original von pureless


    Die Serie soll auf 6 Bücher angelegt sein. So steht es jedenfalls im Umschlag des Buches :)


    In meinem Umschlag (Evermore, die Unsterblichen) steht es soll eine fünfteilige Serie werden.


    Hab das Buch heute morgen ausgelesen, und weiß noch nicht, ob ich die anderen Teile auch noch lesen soll :gruebel


    Die Geschichte an sich ist ech toll, aber irgendwie fehlt etwas. Die Charaktere sind so blass. Ach ich weiß auch nicht, kann es schlecht beschreiben.

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

  • Zitat

    Original von shaiara


    Hab das Buch heute morgen ausgelesen, und weiß noch nicht, ob ich die anderen Teile auch noch lesen soll :gruebel


    Die Geschichte an sich ist ech toll, aber irgendwie fehlt etwas. Die Charaktere sind so blass. Ach ich weiß auch nicht, kann es schlecht beschreiben.


    Etwa die erste Hälfte habe ich gelesen, den Rest dann gehört.
    Dieses "es fehlt etwas-Empfinden" hatte ich auch und mit ziemlich großer Sicherheit wird es bei diesem einen Teil bleiben.
    Ich vergebe 6,5 von 10 Punkten :wave

  • Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
    Nach harten Zwergenkämpfen braucht ich mal wieder etwas fluffiges für zwischendurch. Und das ist es auch. Rosa Zuckerwatte. Ich habe hier wie ein Teenie gesessen und wollte wissen wie es weiter geht. Als ich das Buch dann durch hatte hat es mich ziemlich unbefriedigt zurück gelassen. Nicht aufgrund der Story sondern irgendwas fehlt. Die Liebe zwischen Ever und Damen kommt irgendwie nicht so wirklich rüber, der Schluß des Buches scheint weit hergeholt und wie schon beschrieben: War das Böse denn nu wirklich böse?
    Wenn ich Seestern Zitieren darf:

    Zitat

    Schon die Charaktere waren mir persönlich zu weichgespült


    So habe ich es auch empfunden.
    Vielleicht liegt es daran das ich das Zielgruppenalter schon vor einigen Jahren hinter mich gelassen habe (ich träume trotzdem noch gern ;-)) aber ich empfinde einige Stellen als nicht "ausgereitzt" genug (ich sage nur Drina), vieles bleibt offen (für die nächsten Bände?)


    Mit den Schreibstil im Präsens habe ich mich überraschend schnell abgefunden, es hat mich nach den ersten Seiten gar nicht mehr gestört.


    Alles in Allem würde ich für einen Tag gut unterhalten, der zweite Band liegt schon hier aber erstmal brauche ich was Anderes.

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

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  • Nevermore!


    Sorry, aber ich finde, dieses Buch war ziemlicher Mist. Ich habe es schon vor über einem halben Jahr gekauft, es aber nach ungefähr der Hälfte abgebrochen. Weil ich aber die Grundidee interessant fand, gab ich ihm eine zweite Chance und habe mich jetzt mit Müh und Not durchgebissen. Ich habe für die knapp 300 Seiten (engl. Version) fast zwei Monate gebraucht, vor allem am Schluss habe ich echt gekämpft, weil es immer noch schlechter wurde.


    Der Anfang geht ja noch, die Sache mit Evers Fähigkeiten und ihre Kommunikation mit ihrer toten kleinen Schwester waren echt ganz interessant. Allerdings ging es schon da los, dass Evers Fähigkeiten absolut schwammig beschrieben wurden - dass sie die Aura anderer Menschen sehen konnte, spielte eigentlich überhaupt keine Rolle. Und Gedankenlesen konnte sie auch nur dann, wenn es für die Autorin nützlich war.


    Ever war für mich eine der unsympathischsten Protagonistinnen ever. Dieses ständige Gejammer "oh, ich bin Schuld am Tod meiner Familie, bemitleidet mich, buhu" ging mir so dermaßen auf den Keks. Eigentlich ging mir alles, was sie tat auf die Nerven. Ihre Sturheit, sich von Ava helfen zu lassen, ihre ganze Art und alles, was sie tat oder sagte. Dieses Mädchen war einfach nur so grenzenlos dämlich, ich hätte sie permanent an die Wand klatschen können.
    Das Highlight war dann aber echt noch, als sie mal kurz

    WTF? Wie dieses Thema behandelt wurde, gefiel mir überhaupt nicht.


    Damen mochte ich fast genauso wenig wie Ever. Er war langweilig, überperfekt, dumm...
    Ehrlich gesagt mochte ich überhaupt nur zwei Figuren im ganzen Buch - Drina und Riley. Miles und Ava waren okay, aber langweilig. Alle anderen komplett idiotisch.
    Wenn mir etwas auf die Nerven geht, dann sind das dumme Protagonisten. Damen hat da echt den Vogel abeschossen, ich meine, wie dämlich muss man sein, um nicht zu kapieren,


    Der Schluss war dann leider nicht minder besch..eiden als der Rest des Buches. Ich hatte darauf gewartet, dass wenigstens noch ein spannender Showdown kommt, aber leider kam... nix.


    Die folgenden Teile werde ich auf keinen Fall lesen, mir hat der eine gereicht. Da ich keine der beiden Hauptfiguren mochte, ist es mir auch echt schnuppe, wie es mit ihnen weitergeht. Dass so ein Schund überhaupt gedruckt wird, ist mir ehrlich gesagt rätselhaft. Die Idee mit Evers Gabe wurde überhaupt nicht ausgeschöpft und ob dort Immortal oder Vampir steht, macht nun wirklich keinen großen Unterschied. Deshalb bot Evermore im Endeffekt überhaupt nichts Neues, der Plot war absolut unterirdisch, die Figuren fast ausschließlich unsympathisch, dumm und/oder langweilig und Noels Schreibstil steht ihren Plotkünsten nicht in viel nach.
    Fazit: Nevermore werde ich zu einem Buch der Immortal-Serie greifen.


    Von mir gibts 3,5 von 10 Punkten. 2 für Drina und Riley und 1,5 dafür, dass das Buch Gott sei Dank nur 300 Seiten hat.

  • Niamh
    Das war eindeutig :lache


    Ich habe mich an dem zweiten Band dann versucht aber ihn wirklich zur Seite gelegt. Der erste Band hat mit dann auch gereicht.

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

  • Ich fand das Buch cool und hab es ein paar Freundinnen empfohlen die es ebenfalls cool fanden und jetzt haben wir wieder ein emeinsames Thema, über das wir quatschen können XD

  • Nachdem die 16-jährige Ever ihre ganze Familie bei einem Autounfall verloren hat, lebt sie bei ihrer Tante zurückgezogen und als Außenseiter.
    Nur ihre beiden Freunde Miles und Haven haben engeren Kontakt zu ihr.
    Und dann taucht der geheimnisvolle Damen auf und Evers Leben ändert sich schlagartig.
    „Evermore: Die Unsterblichen“ bildet den Auftakt zu Alyson Noëls Reihe rund um die junge Ever und den geheimnisvollen Damen.
    Das erste Drittel des Buches hat mich richtig gefesselt und auch das letzte Drittel des Buches war sehr mitreißend und bewegend. Zwischendrin war das Buch für mich etwas zäh, aber nicht langweilig. Manches ging mir aber auch zu schnell, hatte aber keinerlei Auswirkung darauf, dass ich das Buch einfach wunderschön und berührend fand.
    Manchmal waren zwar Parallelen zur „Twilight“-Reihe von Stephenie Meyer zu erkennen, aber vom Thema her ist „Evermore“ ein komplett eigenständiges Buch und kein billiger Abklatsch! Auch thematisch gibt es große Unterschiede und auch die Figuren sind keine billigen Kopien. Damen und Ever sind – zum Glück – das komplette Gegenteil von Bella und Edward.
    Alyson Noël hat authentische Charaktere geschaffen und die Handlung mit einer wunderschönen Sprache geschildert, so dass dieses Buch für mich richtig schön, berührend und spannend war.
    Ich habe es gerne gelesen und freue mich auf die anderen Bücher der Reihe.


    5 von 5 Sternen!

  • Hallo zusammen.


    Ich würde auch gern endlich mal meine Rezi zu dem Buch schreiben. Das wird endlich mal Zeit. :)


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    Alyson Noel - Evermore 01 Die Unsterblichen
    Dies ist der erste Teil der Evermore Reihe.
    Die 16-jährige Ever hat nach einem Autounfall die Fähigkeit Auren von Menschen zu sehen und ihre Gedanken zu hören. Ihre Eltern, ihre kleine Schwester Riley und ihr Hund Buttercup starben bei dem Unfall und nun lebt sie ganz allein bei ihrer Tante Sabine in Lagune Beach.
    Ihre Gabe empfindet sie als Fluch und versteckt sich unter schwarzen Kapuzenpullis und dröhnt die fremden Gedanken mit Musik weg.
    Sie ist ein Schatten der über die Schulflure streift, bis Damen auftaucht. Ein mysteriöser Junge, der keine Aura hat und dessen Gedanken vollkommen schweigen. Ein Blick in seine Augen und um Ever ist es geschehen, so vertraut scheint ihr der Blick, doch woher sollte sie ihn kennen?
    Etwas an Damen ist anders. Er isst nicht und trinkt immer nur ein mysteriöses rotes Getränk, er scheint mit 17 viel zu alt und erfahren und wieso kann Ever seine Gedanken nicht hören? Und welches Interesse kann Damen an so jemandem wie Ever haben?



    Ich war sehr skeptisch, als ich anfing zu lesen.
    Die Geschichte der jungen Ever ist anrührend. Sie erzählt von ihrem Verlust und man spürt, dass dieses junge 16-jährige Mädchen leidet. Sie vermisst ihre Eltern, ihre Schwester und ihren Hund. Sie fühlt sich vollkommen allein.
    Hinzu kommt, dass ihre Mitschüler sie alle für einen "Freak" halten.
    Teenagergefühle, Verlust und Einsamkeit.
    Alyson Noel beschreibt Evers Gefühlswelt wirklich authentisch und man möchte Ever zur Seite stehen.
    Vor allem als Damen auf den Plan tritt und sie sich zum ersten Mal richtig verliebt.


    Ich gestehe, dass ich mich doch sehr an Twilight erinnert gefühlt habe, so wie Ever von Damen schwärmt. Er ist - wie mag es anders sein - makellos und absolut perfekt.
    Und doch besteht eine ganz andere, tiefgründigere Beziehung zwischen den beiden. Man spürt die Anziehungskraft zwischen ihnen und bekommt selbst Schmetterlinge im Bauch.
    Alyson Noel schafft es die Gefühle greifbar zu machen und gibt die Verwirrung eines Teenager wieder.


    Die Auflösung von Damens Geheimnis klingt erstmal etwas weit hergeholt, aber dafür ist es ja ein Fantasyroman.
    Man fragt sich was Damen verheimlicht, wie er wirklich lebt und was er ist. Man kann sich in Evers Gefühlslage hineinversetzen, als sie erfährt was um sie herum geschieht.


    Doch es gibt auch ein paar Minuspunkte die ich abziehen muss.
    Denn so gut Alyson Noel die Gefühle der Teenager auch eingefangen hat, manchmal geht einem das mangelnde Selbstvertrauen, das Selbstmitleid und dieses "Sich-selbst-im-Weg-stehen" von Ever wirklich auf die Nerven. Man möchte ihr quasi zubrüllen, dass sie doch bitte endlich mal leben soll.


    Alyson Noels Schreibstil ist flüssig und passt sich dem Teenager an, der die Geschichte erzählt.
    Als Ich-Erzählerin spricht Ever den Leser auch manchmal direkt an, sodass man sich ins Geschehen mit einbezogen fühlt.
    Geschockt war ich allerdings von den vielen Rechtschreibfehlern in der deutschen Übersetzung.
    Wo war der Lektor denn da bitte mit seinen Gedanken?


    Alles in allem ein guter Auftakt zu einer schönen Geschichte.
    7 von 10 Punkten.

  • Nach langem Überreden hab ich mich doch getraut :grin


    Ever ist 16 und hat ihre Familie, ihre Eltern und die kleine Schwester bei einem Autounfall verloren. Sie musste von ihrer gewohnt Umgebung wegziehen und lebt seither bei ihrer Tante. Sie zieht sich zurück, denn sie ist nicht nur von der Trauer überfordert sondern seit dem Unfall hat sie eine ungewöhnliche „Gabe“. Sie hört die Gedanken anderer Menschen und sie kann ihre Aura erkennen. Um dem Ansturm an Gedanken und Gefühlen standzuhalten, versteckt sie sich hinter großen Kapuzenpullis und einem immerwährenden Strom von Musik aus ihrem IPod.
    Als sie einen neuen Schüler Damen kennenlernt, scheint ihre Welt wiederrum aus den Angeln gerissen zu werden. Bei ihm hört und sieht sie nichts. Sie fühlt sich von ihm angezogen, allerdings fürchtet sie sich auch vor den tiefen Gefühlen, die er bei ihr auslöst. Und was sollen all die roten Tulpen, die er immer wieder hervorzaubert?


    Evermore – die Unsterblichen ist der Beginn einer 6. Teiligen Romanserie. Der Auftakt ist gelungen und obwohl ich jetzt nicht gerade der Zielgruppe entspreche, habe ich mich sehr wohl gefühlt bei der Lektüre. Zwar sind die Grundzüge des Plots eigentlich bekannt, aber dennoch hat die Autorin es geschafft, eine spannende und gefühlvolle Geschichte zu schreiben.



    Von mir gibts 8 von 10 Punkten und freue mich auf die Fortsetzung.

    Who is Keyser Soze?


    (\__/)
    (o ,o)
    (>_<) <- This is Bunny.


    Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination.

  • Der erste Teil war ja noch ok. Aber dann? Immer derselbe langweilige Plot. Wir haben nach dem dritten Teil entnervt aufgegeben. Jeder weiß doch, dass die beiden im letzten Teil endlich den ultimativen Sex haben. Wen interessierts?

  • Das Buch fiel mir in der Hotelbibliothek in die Hände und ich las es an einem Tag durch.
    Die Geschichte ist sehr niedlich und flüssig geschrieben, grosse Ansprüche an den Leser werden nicht gestellt. Für mich ein typischer Teenie-Roman ohne viel Tiefgang, aber als nette Unterhaltung für Zwischendurch durchaus geeignet.

  • Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Es wurde ja hier gesagt, das einige Ever unsympathisch fanden. Also, ich konnte mich sehr mit ihr identifizieren und mag sie sehr. Ich fand das ihre Trauer sehr gut dargestellt wird.
    Und Miles erinnert mich sehr an meinen eigenen besten Freund (zumindest ein bisschen)
    Die Geschichte gefällt mir auch recht gut - ich mag solche Sachen, die mit Tod und Zwischenwelt (Schattenland) zu tun haben halt gerne (okay, das sagt jetzt wahrscheinlich auch einiges über mich aus *seufz* hab wahrscheinlich irgendwo ne Goth-Seele in mir oder sowas ...).


    Mittlerweile bn ich durch die ersten 3 Bände durch und freue mich darauf als nächstes dann Teil 4 zu lesen.


    CU
    Melanie

    "We are ka-tet...We are one from many. We have shared our water as we have shared our lives and our quest. If one should fall, that one will not be lost, for we are one and will not forget, even in death."Roland Deschain of Gilead (DT-Saga/King)

  • Leider hat mir das Buch nicht gefallen, ich bin allerdings auch nicht Teil der Zielgruppe - ich glaube, mit 14 hätte es mir besser gefallen, es ist ein typischer, amerikanischer (bloss kein Sex!) Teenie Roman.


    Interessiert hat mich -und interessant fand ich- die Geschichte im Hintergrund: unsterblich sein, Gedanken und Auras lesen. Nicht gefallen hat mir dieses hin und her mit Damen und die dunklen Andeutungen ("Ich bin schuld an ihrem Tod"). Generell waren es mir zu viele Worte an den für mich falschen Stellen. Gespannt auf das Ende war ich zu keiner Zeit, immer ein schlechtes Zeichen beim Lesen. Von mir 5 von 10 Punkten.