Bücher mit mythischen Fabelwesen

  • Hallöchen, ich suche mal wieder Bücher mit einem bestimmten Thema.


    Die gleich genannten Aspekte/Figuren sollen in den Büchern eine angemessene (also nicht einfach einmal erwähnt) Rolle einnehmen.
    Am liebsten wäre es mir wenn in dem Buch nicht nur über diese Kreaturen gesprochen wird, sondern dass die Protagonisten diesen z.B. begegnen, sei es an einem besonderen Ort, oder (was ich am besten fände) in ihrer alltäglichen Welt, als wäre es normal. Dabei müssen sie nicht immer böse sein.
    Von mir aus können die Protagonisten auch selbst solche Wesen sein.


    Und die Wesen welche ich meine, sind, wie im Titel geschrieben, mythische Fabelwesen. Vornehmlich Wesen wie Chimären, oder Wesen der griechischen Mythologie, aber auch aus anderen Bereichen, solange es nicht sowas wie Vampire, Zombies oder sonst irgendwas in der Richtung sind :rolleyes


    Mal ein paar Beispiele (Die ersten Dreien sind meine Favoriten, danach ohne Reihenfolge)


    Minotauros
    Greif
    Pegasus
    Mantikor
    Nue
    Basilisk
    (Gorgonen)
    Harpiye
    Hippogryph
    Zentaur
    Ichthyozentaur
    Nöck
    Satyr
    Sphinx
    Wolpertinger


    Vielen Dank schonmal

  • In diesem Buch spielen Satyricorns eine Rolle :wave



    Kurzbeschreibung
    Spannende All-Age-Fantasy aus Australien!


    Rhiannon ist nicht wie die anderen Satyricorns, denn da ihr Vater ein Mensch war, sind ihr niemals Hörner gewachsen. Rhiannon ist eine Außenseiterin, und schon bald werden die anderen Satyricorns sie töten. Doch eines Tages sieht sie eine Herde geflügelter Pferde am Himmel vorbeiziehen - und plötzlich weiß die junge Frau, was sie tun muss ...Magisch, romantisch, farbenprächtig - das sind die Markenzeichen von Kate Forsyths fantastischen Romanen!

  • Und wenn du Jugendbücher liest, ist dieses hier voll davon. Aber es geht mehr um die Abenteuer der Kids, die Fabelwesen sind nur sehr nettes Beiwerk.


    Kurzbeschreibung
    Der neue Tad Williams!


    Eigentlich sollte es ein ganz normaler Ferienaufenthalt auf dem Land werden, aber was die Geschwister Tyler und Lucinda auf der geheimnisvollen Tierfarm ihres Onkels erleben, übersteigt jede Vorstellungskraft. Der erste Band einer spannenden Fantasyserie von Bestsellerautor Tad Williams und Deborah Beale.

  • Vielleicht auch Fabelheim - ebenfalls eher aus der Jugendbuch-Ecke, obwohl es nicht so verkauft wird. Hier tummeln sich die fabelhaften, magischen Wesen ebenfalls auf einer Farm, die zwei Jugendliche erkunden. Es ist, wie die Tinkerfarm auch, der Auftakt einer Reihe.


    Kurzbeschreibung
    Irgendwo in Amerika existiert bereits seit Jahrhunderten ein Ort namens Fabelheim, gut verborgen und kaum bekannt - und das aus gutem Grund: Fabelheim ist ein Schutzreservat besonderer Art, eines der weltweit letzten Rückzugsgebiete für vom Aussterben bedrohte magische Kreaturen. Als Kendra und ihr Bruder Seth in den Urlaub zu ihren Großeltern fahren, ahnen sie noch nicht, was sie erwartet. Denn ihr Großvater ist der Hüter von Fabelheim. Nur mühsam kann der alte Stan Sorensen mithilfe uralter Gesetze den Frieden zwischen habgierigen Trollen, schadenfrohen Satyren, intriganten Hexen und eifersüchtigen Feen wahren. Doch als Seth inmitten der dichten Wälder von Fabelheim eines dieser Gesetze bricht, werden unvorstellbare Kräfte des Bösen freigesetzt. Nun können allein Kendra und Seth ihre Familie, Fabelheim - und vielleicht sogar die ganze Welt - vor der Vernichtung bewahren ...

  • Versuchs doch mal mit der Merle-Reihe, kommt zwar eher aus der Jugendbuch-Ecke aber ist durchaus für Erwachsene auch gut zu lesen. Es erscheinen jede Menge Fabelwesen, welche genau kann ich mich jetzt nicht mehr direkt erinnern. Auf jeden Fall eine Traumhafte Fantasiegeschichte


    Kurzbeschreibung:
    Eine einsame Gondel gleitet die Kanäle eines abgelegenen Stadtviertels von Venedig entlang. An Bord befinden sich zwei Mädchen, die einem ungewissen Schicksal entgegenfahren. Der berüchtigte Spiegelmacher Arcimboldo hat Merle und die blinde Junipa aus dem Waisenhaus holen lassen und nimmt sie bei sich als Lehrlinge auf. Seine Werkstatt liegt am Kanal der Ausgestoßenen, wo die beiden Waisenkinder von der Haushälterin Unke in Empfang genommen werden. Unke begrüßt sie freundlich, aber warum trägt sie eine Maske, die ihre untere Gesichtshälfte verdeckt? Und warum steigt sie nachts heimlich in den tiefen Brunnen im Innenhof hinab?
    Das Venedig in Die fließende Königin entspricht nur teilweise der Stadt, wie wir sie kennen. Gardesoldaten auf steinernen, fliegenden Löwen patrouillieren durch die Straßen und Kanäle, die Stadt wird von den Truppen des wieder geborenen Pharaos belagert, und die Geschichtsbücher berichten von einer Expedition, die auf ein unterirdisch lebendes Volk gestoßen ist. Für Merle ist all dies völlig normal. Sie möchte einfach nur ihre Arbeit zur Zufriedenheit der Erwachsenen bewältigen und Junipa eine gute Freundin sein. Doch eines Nachts belauscht sie ein Gespräch, das für das Schicksal Venedigs von einschneidender Bedeutung ist, und mit Entsetzen muss sie feststellen, dass nur sie die Stadt retten kann.


    Die fließende Königin ist der erste Band einer Trilogie voller Magie und fantastischer Geschöpfe. Kai Meyer kommt ganz ohne gängige Märchenklischees aus und führt seine Leser an der Seite der tatkräftigen Heldin Merle durch eine abenteuerliche Welt, die origineller und farbenfroher nicht sein könnte. Beeindruckend ist die Einfühlsamkeit, mit der er seine weiblichen Hauptfiguren zeichnet. Wer bisher der Meinung war, dass es an deutschsprachigen Autoren fehlt, die der Autorin von Harry Potter und anderen Kollegen das Wasser reichen können, wird eine Überraschung erleben.

  • Das kennst du bestimmt schon, oder?


    Inmitten von Feuer und Schatten liegt ein Ort, der eine Art von Paradies sein könnte, und um ihn zu retten, nimmt Mark den aussichtslos scheinenden Kampf mit der finsteren Magie des Greif auf.

  • Ein wahres Feuerwerk an Ideen brennt Christoph Marzi in seinem Romandebüt Lycidas ab. Wie das Titelbild schon sehr stimmungsvoll suggeriert, geht es in dem Buch um London und seine Geheimnisse. Diese sind viel unglaublicher als man das vor der Lektüre dieses Buches dachte. Auch der jungen Emily Laing, die unter erbärmlichen Verhältnissen im Waisenhaus des Mr. Dombey aufwächst, offenbaren sich nach und nach die Ungeheuerlichkeiten, die unter dem uns bekannten London verborgen sind. Emily’s Abenteuer beginnen damit, dass ihr eine sprechende, adlige Ratte begegnet. Als ein Werwolf ein anderes Kind aus dem Waisenhaus entführt, muss sie sich auf die Suche nach der Entführten machen. Ein Alchemist nimmt sie unter seine Fittiche. Auch ein Elf und ihre beste Freundin schließen sich der Suche an. Erst allmählich lernt Emily das Geheimnis ihrer Herkunft und der Uralten Metropole kennen und muss feststellen, dass es um mehr geht als nur um ein entführtes Kind.


    Christoph Marzis Ideenreichtum ist überbordend. Er füllt seine Stadt unter der Stadt mit Wundern und Mythen aus aller Welt an. Luzifer, Seraphim und ägyptische Götter geben sich dort ebenso ein Stelldichein wie Elfen, Ratten, Spinnenmenschen, Werwölfe und Golems. Wer hätte gedacht, dass man mit einer geheimen Londoner Undergroundlinie geradewegs in Dantes Hölle fahren kann? Oder dass die Engel am Oxford Circus leben?
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