If chins could kill. Confessions of a B-Movie actor - Bruce Campbell

  • Klappentext (Auszug):


    Okay, so at least your´re interested enough to pick up this book and look inside. I think you and I are going to get along just fine. Life is full of choices. Right now, yours is whether or not to buy the autobiography of a midgrade, kind of hammy actor.


    "Am I supposed to know that guy?", you think to yourself. No, and that´s exactly the point. Bookstores are chock-full of houseold-name actors and their high-stakes shenanigans. I don´t want to be a spoilsport, but we´va all been down that road before.


    Case of point: look to your left-see that Judy Garland book? You don´t need that, you know plenty about her already—great voice, crappy life. Now look to your right at the Charlton Heston book. You don´t need to cough up hard-earned dough for that either. You know his story, too—great voice, crappy toupee.



    Über den Autor:


    In Amerika ist Bruce Campbell der B-Movie Darsteller schlechthin. Seine Auftritte in Big-Budget- Produktionen beschränken sich meistens auf Kurzauftritte, die in den meisten Fällen nie länger als fünf Minuten dauern, doch das tat seiner Karriere keinen Abbruch. Seine Fans lieben ihn besonders für seine Leistungen als Ash in der Horrorfilmreihe Tanz der Teufel. Aber auch seine Arbeiten für die Serien Hercules und Xena haben seine Fanschar erheblich erhöht.



    Über das Buch und Kritik:


    If chins could kill. Confessions of a B-Movie actor ist Bruce Campbell Biographie, die die Karriere aber auch das private Leben des Schauspielers seit seiner Kindheit durchleuchtet. Besondere Stationen in seinem Leben, wie zum Beispiel die Zusammenarbeit mit Sam Raimi und der Entstehung des ersten Tanz der Teufel Films, wird dabei besonders viel Raum gelassen. Im allgemeinen zeigt die Biografie sehr gut, mit welchen Schwierigkeiten an aufstrebender Schauspieler zu kämpfen hat und mit welchen einfachen Mitteln man einen guten Horror B-Movie verwirklicht. Dabei schreibt Herr Campbell sehr selbstironisch und lässt einen öfters zumindest leise kichern, obwohl es eigentlich um seine finanzielle Absicherung geht. Allerdings besitzt er auch die nötige Ernsthaftigkeit, damit einige Stationen in seinem privaten Leben entsprechend beschrieben werden können, ohne ins Lächerliche abzutriften. Hier liegt aber auch mein einziger Kritikpunkt. Gerade den Stellen, die sich seinem Familienleben widmen, fehlt es etwas an Spannung und sie plätschern so vor sich hin, dass man sich ab und zu wünscht, endlich wieder was über seine Karriere zu erfahren.


    Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass für Bruce Campbell Fans ein klarer Kaufbefehl herrscht. Alle anderen bekommen eine, mal etwas andere, Schauspielerbiografie geboten die mich sehr schön unterhalten hat.