Hallo zusammen!
Also, ich bin gestern mit dem Buch durch und fand es im Großen und Ganzen ganz gut. Wie hier schon mehrfach gepostet fand auch ich den Beginn des Buches sehr lasch - ich hab nur sehr schwer in den Roman reingefunden. Die Autorin hat sich meiner Meinung nach viel zu detailliert mit den Gerichtsvorgängen und Figuren des Romans beschäftigt. Da wurden anfangs eindeutig viel zu viele Infos u. Einzelheiten auf einmal reingepackt, so dass das Ganze etwas trocken wurde. Manchmal dachte auch ich, ich hätte eine Reportage über den Job von Polizisten, Richtern und Anwälten vor mir. Ab etwa der Mitte wurde die Story dann jedoch überraschenderweise doch noch ganz spannend und ich war sogar etwas enttäuscht, dass ich die Charakterbeschreibungen der Romanfiguren von Beginn mehr oder weniger "überlesen habe" und leider nicht wirklich viel hängen blieb.
Doch warum ich eigentlich hier poste ist: DAS ENDE!
Das ist doch eigentlich offen und frei interpretierbar, oder wie seht ihr das? Hab die letzten paar Seiten, wo die Gedanken von David Marquette beschrieben wurden sogar extra ein zweites Mal gelesen und komme noch immer auf keinen grünen Zweig. Mich würden echt eure Meinungen / Sichtweisen dazu interessieren!
LG
Naima