Rote Sonne, schwarzes Land von Barbara Wood

  • Hallo Helga,
    ich habe gerade in booklooker nachgeschaut. Dort kann ich den ersten Teil günstig bekommen. Ich werde mir das Buch bei Gelegenheit kaufen. (Im Moment habe ich noch so viele ungelesene Bücher vorrätig:chen )
    Aber ich habe es auf meiner Wunschliste notiert und ich werde es mir ganz sicher bald zulegen.
    Nochmals vielen Dank für deinen Hinweis. Finde ich spitze :kiss

  • Hallo Zusammen,


    Ich hab mir heute in meinem Lieblings-Second-Hand-Buchladen das Buch "Rote Sonne, Schwarzes Land" endlich gekauft !


    Bin schon sehr gespannt, wie es ist.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • :-)Dann wünsche ich Dir viel Spaß beim Lesen!


    Dieses Buch ist mein Lieblingsbuch von ihr.


    Und für alle, die es gerne hätten: Bei buchticket gab es das glaube ich gestern 78 mal!


    LG Fortuna

  • rote sonne schwarzes land habe ich auch verschlungen! aber ich verrat nix weiter nur das es sehr gut war das buch! und da hatte ich damals in der schule gleich en thema für meinen (un)freiwilligen vortrag :) und gleich ne super note bekommen hihi


    an was einen bücher nicht alles erinnern :)


    lg smi

  • Puh, als ich dieses Buch gelesen habe, da war ich so um die 16 rum. Ich kann mich erinnern, dass ich das Buch absolut klasse fand und dass ich total traurig war, als ich es zu Ende gelesen hatte. Obwohl es ziemlich viele Seiten hat, hatte ich mir gewünscht, es würde weitergehen...

  • Ich habe das Buch vor Jahren einmal gelesen, als ich es von einer Freundin ausgeliehen hatte. Damals nahm ich es mit in den Urlaub und habe kaum etwas von der schönen Landschaft mitbekommen, weil ich nur dieses Buch gelesen habe.
    Die zwei verschiedenen Familien und wie sie das alles beschreibt was dort passiert, ist sehr sehr schön und ergreifend. Das Buch hat Tiefe und die Figuren sind so toll beschrieben, dass man beim Lesen glaubt, man wäre selber in Kenia und würde das alles live mitbekommen.
    Ich finde, dass das Buch sehr sehr gut gelungen ist und ich bin froh, dass es auch mittlerweile in meinem Bücherschrank steht. :-)
    Auch finde ich, dass es ihr bestes Buch ist. DIe anderen, die ich gelesen habe, waren alle nicht wirklich was für mich und haben mich auch nicht wirklich interessiert.

  • Ich habe das Buch damals auch verschlungen. Zuerst wollte ich es nicht lesen, weil eben meine Freundinnen "alle das sooo toll fanden". Da bin ich immer skeptisch.


    Allerdings habe ich dann doch noch vorher "Das Paradies" gelesen (das Ganze nochmal in Australien :lache) und habe festgestellt, dass es mir noch etwas besser gefallen hat als Rote Sonne, schwarzes Land. Die Erfahrung habe ich übrigens noch öfter gemacht, dass den Leuten das Buch von den beiden am besten gefällt, das sie als erstes gelesen haben - wahrscheinlich weil sich die Handlungen im Groben doch ähnlich sind.


    Mir haben aber dann auch noch viele andere Bücher von Barbara Wood gut gefallen, wahrscheinlich ist das die einzige Autorin, von der ich alle Bücher gelesen habe :-]

  • Zitat

    Original von Ballerina
    Ich habe das Buch damals auch verschlungen. Zuerst wollte ich es nicht lesen, weil eben meine Freundinnen "alle das sooo toll fanden". Da bin ich immer skeptisch.


    Allerdings habe ich dann doch noch vorher "Das Paradies" gelesen (das Ganze nochmal in Australien :lache) und habe festgestellt, dass es mir noch etwas besser gefallen hat als Rote Sonne, schwarzes Land. Die Erfahrung habe ich übrigens noch öfter gemacht, dass den Leuten das Buch von den beiden am besten gefällt, das sie als erstes gelesen haben - wahrscheinlich weil sich die Handlungen im Groben doch ähnlich sind.


    Mir haben aber dann auch noch viele andere Bücher von Barbara Wood gut gefallen, wahrscheinlich ist das die einzige Autorin, von der ich alle Bücher gelesen habe :-]



    Australien???


    "Das Paradies" spielt doch in Ägypten und das hier erwähnte in Afrika. ?(


    Und ähnlich sind sich die Bücher gar nicht, wie ich finde...

  • Ahhh, vertippt, vertippt :bonk


    Ich meinte natürlich nicht das Paradies, sondern Traumzeit, das Paradies ist in der Tat nicht ähnlich, haste recht. Da waren meine Finger mal wieder nicht mit meinem Hirn verbunden :lache

  • Ich habe das Buch mal im Krankenhaus vor Jahren gelesen- ach fast verschlungen..leider hab ichs dann verliehen und wie so viele andere Bücher auch- nie wieder bekommen...sehr ärgerlich! :gruebel

  • „Rote Sonne, schwarzes Land“ ist viel mehr als nur eine einfache Familiensaga. Dieses Buch handelt von der Entwicklung Kenias von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart der 80er Jahre.


    Als Leser durfte ich an Deborahs Reise in ihre Familiengeschichte teilhaben. Deborah flieht in den 60er Jahren aus Kenia. Es vergehen 15 Jahre bis, sie gebeten wird, noch einmal das Land ihrer Kindheit zu betreten. Auf dieser Reise beginnt sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Nach all den Jahren traut sie sich endlich das Tagebuch ihrer Tante Grace zu lesen. Grace kam während des ersten Weltkriegs in das damalige Neuland Kenia, um es zusammen mit ihrem Bruder und dessen Familie zu bewirtschaften. Ihre Erlebnisse, Beobachtungen der anderen Familienmitglieder und die geschichtliche Entwicklung von Kenia hält sie in ihrem Tagebuch fest.


    Wer in der heutigen Zeit Kenia hört, der denkt sofort an Massai und Safaris. Die Geschichte, die hinter diesem Land steckt, kennt jedoch kaum jemand. Barbara Wood ist mit ihrem historischen Roman nicht nur eine wundervolle und tragische Familiensaga gelungen, sondern sie vermittelt das historische Wissen über die Entwicklung Kenias auf anschauliche Weise. Von den Bräuchen, Sitten und Lehren der Kikuju, die Kämpfe der Mau-Mau und der Veränderung durch die Weißen wird hier ausführlich und anschaulich berichtet. Diese historischen Fakten sind mit der Familiensaga authentisch und lebendig verknüpft worden.


    Die Geschichte ist in mehrere Teile unterteilt, die wiederum zahlreiche Kapitel beherbergen. Pausen sind hier also kein Problem. Jeder Teil steht für einen anderen Abschnitt in der Geschichte Kenias, aber auch in der Familiensaga. Dadurch wird in jedem Teil auch aus Sicht einer anderen Hauptfigur berichtet. Zwar erfährt man in diesem Abschnitt auch immer, wie das Leben der anderen Figuren weitergeht, aber der Hauptaugenmerk liegt auf diesem Protagonisten.


    Die Familiengeschichte ist interessant, traurig und bewegend zu gleich. Ich konnte mich in jeden einzelnen Charakter hineinversetzen, konnte die Gefühle nachvollziehen und war mitten ins Geschehen einbezogen, sodass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte. Schauplätze, Situationen und Figuren werden so authentisch geschildert, dass ich das Gefühl bekam, selber vor Ort gewesen zu sein. Gerade die landschaftlichen Schilderungen von Barbara Wood sind atemberaubend. Auch wenn man noch nie in Kenia war, man kann es sich nach diesem Buch richtig vorstellen.


    Dabei schafft es die Autorin, dass sie zwar viele Details in ihre Geschichte einbindet, aber weder abschweift noch sich in unnötigen Details verliert. Durch tragische Schicksalsschläge, Kämpfe und andere unerwartete Momente baut Barbara Wood an vielen Stellen Spannung auf.


    Aber auch die geschichtlichen Aspekte wirken an keiner Stelle langweilig oder trocken. Wer also etwas über die Geschichte von Kenia erfahren will, sollte sich dieses Buch merken. Ich persönlich finde es sehr empfehlenswert.



    ===Bewertung===
    Authentisch, lebendig und geschichtlich korrekt, erzählt Barbara Wood eine bewegende Familiensaga, die den Hintergrund der Entwicklung von Kenia in der Kolonialzeit hat. Spannend, Bewegend und gut, dass ist „Rote Sonne, schwarzes Land“. Verdiente fünf Sterne.

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  • Rote Sonne, Schwarzes Land ein wunderbarer Roman den ich gerade beendet habe. Ich bin begeistert über den Schreibstil der Autorin. Besonders sehr gut finde ich am Ende diese Buches eine Erinnerungsliste darin sind noch einmal alle Hauptpersonen genannt und ihre Funktionen, dazu eine Skizze. - Wunderbar -

    Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es umsonst,
    sie anderswo zu suchen.


    FRANCOIS DE LA ROCHEFOUCAULD

  • Dieses Buch war mein erstes von Barbara Wood und das ist schon über zwanzig Jahre her. Es ist eines der ganz wenigen von mir gelesenen Bücher, das ich aufgehoben habe, so dass es immer noch in einer Ausgabe von 1992 bei mir im Regal steht.


    Wäre der SuB nicht so hoch, hätte ich es inzwischen ganz sicher nochmal gelesen denn es hat mir sehr gut gefallen und war der Auftakt zu inzwischen sehr vielen gelesenen Titeln der Autorin.