Kurzbeschreibung
Ja zum Leben sagt Lydia nach ihrem Sieg über den Krebs. Sie erfüllt sich einen Traum und eröffnet das exquisite Wollgeschäft 'A Good Yarn'. Schnell wird es der Treffpunkt von vier unterschiedlichen Frauen. Jede von ihnen befindet sich an einem entscheidenden Wendepunkt ihres Lebens, und Masche für Masche, Faden für Faden arbeiten sie gemeinsam an einem Zeichen der Hoffnung, Doch noch etwas anderes, Einzigartiges entsteht während ihrer wöchentlichen Treffen zwischen Lachen und Weinen, Reden und Schweigen das zarte, bunte Muster einer neuen Freundschaft.
Meine Meinung:
Die war mein erstes Buch von Debbie Macomber. Es ist ein nett geschriebener Roman für zwischendurch.
Erzählt wird die Geschichte von 4 Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Lydia hat nach ihrer zweimaligen Krebserkrankung ihr Erbe und ihr Erspartes in einen Wollladen gesteckt. Dort bietet sie auch Strickkurse an, um ihren Kundenstamm zu erweitern. Sie hat große Probleme mit ihrer Schwester Margaret, die ihr übelnimmt, daß sie ihre Eltern so mit Beschlag belegt hat.
Zum ersten Strickkurs kommen noch Jaqueline, Alix und Carol dazu. Jede von ihnen hat ihr Päckchen zu tragen. Jaqueline ist der Meinung, daß ihre Schwiedertochter nicht gut genug für ihren Sohn ist. Da diese aber nun schwanger ist, will sie jetzt die perfekte Großmutter werden.
Alix lebt in ärmlichsten Verhältnissen und vertraut niemanden. Dann jedoch kommt Jodan in ihr Leben und langsam aber sicher beginnt sie sich zu öffnen und Vertrauen zu fassen.
Carole versucht verzweifelt ein Baby zu bekommen und nimmt dafür auch die Strapazen der IVF in Kauf. Als auch das nichts bringt versucht sie per Adoption zu einem Kind zu kommen.
Lydfia lernt durch ihren Laden Brad kennen und verliebt sich in ihn. Als sie jedoch den Befund bekommt wieder einen Tumor zu haben, stösst sie ihn weg.
Am Ende fügt sich jedoch alles und alles wird gut.
Die Kapitel wechseln sich immer wieder zwischen den vier Hauptpersonen ab. Das hat mir gut gefallen und es führt dazu, relativ zügig weiter zu lesen, da man ja wissen wollte wie es weiter geht.
Am Anfang sind mir gerade Maragaret und Jaqueline ziemlich auf den Geist gegangen, allerdings hat sich das im Laufe des Buches gebessert.
Das Buch ist das erste einer dreiteiligen Reihe, die alle in der Blossom Street spielen. Die Folgebände heissen "Die Maschen des Schicksals" und "Die Farben der Herzen"
Ich werde wohl beide noch lesen, allerdings nicht sonderlich zeitnah, da es mir auf Dauer dann doch zu sehr heile Welt-Bücher sind.
Von mir 7 von 10 Punkte